Erstmals wurde nun auch in Auersmacher ein Maibaum
aufgestellt. Geplant und organisiert wurde die das eigentliche Aufstellen von 4
Männern, die sich als das „5. Quartal“ bezeichnen. Den Rest übernahm der
Heimat- und Verkehrsverein. Wie fast alle Ortsvereine unterstützt auch die
Freiwillige Feuerwehr diese Initiative.
Das Fest begann bei herrlichem Wetter mit einem Umzug durch
den Ort, mit dem der Maibaum zum Dorfplatz gebracht wurde. Es herrschte ein
reges Treiben auf dem Dorfplatz.
Mit Hilfe eines Autokranes wurde der 19 Meter hohe Baum in
die dafür eigens gefertigte Halterung gestellt. Das Fundament für die Halterung
besteht aus über 6 m³ Beton. Danach wurden mittels eines Hubsteigers von allen
teilnehmenden Vereinen Wappen angebracht. Da wir Auersmacher auch „Kowe“
genannt werden besteht die Spitze des Maibaumes aus einer eigens gefertigten „Wetterkob“.
Am 29.4. beging der Löschbezirk
Bliesransbach sein Floriansfest. Die Veranstaltung begann mit einem
ökumenischen Gottesdienst in der katholischen Pfarrkirche. Traditionsgemäß begleitete
der Spielmannszug Sulzbach den Umzug vom Gerätehaus zur Kirche musikalisch. Den
Gottesdienst zelebrierte der evangelische Pfarrer Josef Jirasek. Danach wurde
im Gasthaus Kessler weiter gefeiert.
Der Löschbezirksführer Michael
Becker begrüßte besonders die Ehrengäste.
Im Anschluss gab es einen Bericht
des Bürgermeisters Stephan Strichertz. Beeindruckend fand dieser die
Eigenleistung, die durch die Feuerwehrleute an den Umbauten der Gerätehäuser
Kleinblittersdorf und Rilchingen Hanweiler sowie dem Neubau des gemeinsamen
Gerätehauses der Löschbezirke Sitterswald und Auersmacher erbracht wurde bzw.
noch erbracht wird. Dies geschieht neben dem Übungs- und Einsatzbetrieb.
Brandinspekteur Tony Bender wird wohl seine Rede, in der er
die Verbesserung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit der Rettungsdienste
als wichtiges Ziel ansprach, nicht so schnell vergessen. Die Zusammenarbeit
hatte in den letzten Jahren gelitten, da durch Umstrukturierungen in Frankreich
viele Kontakte verloren gingen. Als positives Beispiel für die Knüpfung neuer
Kontakte nannte er die spontane Hilfe der Feuerwehr Saargemünd bei dem Brand einer
Gewerbehalle in Rilchingen-Hanweiler. Etwas mehr als 24 Stunden nach seiner
Rede konnte Bender selbst in Frankreich mithelfen, nachdem der Wehrführer der
Feuerwehr Kleinblittersdorf, Peter Dausend, bei einem Großbrand in
Großblittersdorf unsere Hilfe anbot, die auch gerne angenommen wurde.
Ortsvorsteher Günter Lang sprach von vorbildlichem
Idealismus, mit dem die Wehrleute ihrer Tätigkeit nachgehen.
Alle bedankten sich auch bei den Lebenspartnern der
Wehrleute, da ohne deren Unterstützung und Verzicht die Tätigkeit bei der
Feuerwehr nicht möglich wäre.
Höhepunkt von Florians- und Barbarafeiern sind die für die Befehlsstrukturen
der Feuerwehren unerlässlichen Beförderungen. Befördert wurden
Dennis Boucher, Alexander Brach und Kevin Frenzle
zu Feuerwehranwärtern,
(Bei allen drei handelt es sich um sogenannte Quereinsteiger. Das heisst sie
sind nicht den klassischen Weg über die Jugendwehr gekommen, sondern haben sich
erst nach Erreichen des gesetzlichen Mindestalters von 16 Jahren für die
Ehrenamtliche Tätigkeit in der Feuerwehr entschieden. Sie sind direkt in die
aktive Wehr eingetreten.)
Oberfeuerwehrmann Sebastian Frey zum
Löschmeister
und Löschmeister Andreas Buri zum Oberlöschmeister.
Die Jugendwehrfrau Stella Klingler und der
Jugendwehrmann Gerrit Trompeter wurden als Feuerwehranwärterin bzw.
Feuerwehranwärter in die Aktive Wehr übernommen.
Danach erhielten noch Jugendwehrangehörige Jonathan Schneider, Aron
Trompeter, Felix Fass, Felix Görlinger, Simon Müller, Damian Schnepp und Nils
Trompeter die Urkunden zu ihrer mit Erfolg abgelegten „Jugendflamme“ Stufe 1
der Deutschen Jugendfeuerwehr. Valentin König, der an diesem Abend nicht
anwesend war erhielt seine Urkunde später.
Der Deutsche Feuerwehrverband, vertreten durch den
Vorsitzenden des Feuerwehrverbandes im Regionalverband, Thomas Quint, verlieh
dem Hauptlöschmeister Hans-Joachim Kany das Ehrenzeichen für 40 Jahre und dem
Hauptfeuerwehrmann Gerhard Müller für 60 Jahre Mitgliedschaft in der Feuerwehr.
Als Anerkennung für den langjährigen Dienst für die Allgemeinheit haben sich
die Anwesenden beim Verlesen der Urkunde für Gerhard Müller erhoben.
Der Wehrführer Peter Dausend bedankte sich bei Lucas Schütz,
der 9 Jahre das Amt des Pressesprechers innehatte. Aus beruflichen Gründen hat
Schütz dieses nun niedergelegt. Er hatte in seiner Amtszeit die
Öffentlichkeitsarbeit im Bereich des vorbeugenden Brandschutzes vorangebracht.
Es gab in unserer Gemeinde kaum einen „Tag der offenen Tür“ bei der Feuerwehr,
auf dem er nicht für Rauchwarnmelder für Wohnungen oder Rettungskarten für
Fahrzeuge warb.
Gleich zwei parkende PKW sind
auf dem gemeinsamen Parkplatz zweier Verbrauchermärkte verbrannt. Die
Brandursache ist noch ungeklärt.
Während des Einkaufs begann
das Fahrzeug einer Frau am frühen Nachmittag zu brennen. Durch die Aufregung
aufmerksam geworden, konnten noch einige Fahrzeuge im Umkreis durch die
herbeigeeilten Fahrer entfernt werden. Ein Fahrzeug direkt neben dem Ersten
fing aber sofort Feuer und konnte nicht geborgen werden. Die noch junge
Fahrerin dieses Fahrzeuges erlitt einen Schock und musste vom ebenfalls
alarmierten Rettungsdienst betreut werden.
Zunächst wurde der zuständige
Löschbezirk Rilchingen-Hauweiler alarmiert. Da zwei Fahrzeuge brannten wurde das
Alarmstichwort heraufgesetzt und durch die Leitstelle die Löschbezirke
Sitterswald und Auersmacher nachalarmiert. So waren, trotz der ungünstigen
Tageszeit, vier Fahrzeuge mit insgesamt 32 Feuerwehrleuten sowie der Wehrführer
mit dem Kommandowagen vor Ort.
Die eigentliche
Brandbekämpfung wurde durch den LB Rilchingen-Hanweiler durchgeführt. Die
nachrückenden Einheiten führten vor allem ergänzende Maßnahmen wie Herstellung
der Wasserversorgung, Stellung eines Sicherheitstrupps usw. durch. Ferner
wurden die zwei vor Ort befindlichen Kommandos der Polizei bei der Sperrung der
B51 und des Gefahrenbereichs um den Brandherd unterstützt.
So konnte der Einsatz durch
die Zusammenarbeit von Rettungsdienst, Polizei und Feuerwehr zügig beendet
werden.
Die Fahrzeuge wurden mit
Wasser und Schaum gelöscht. Die Trupps gingen unter schwerem Atemschutz vor.
Während der Dauer des
Einsatzes wurde die B51 in der Ortsdurchfahrt Rilchingen-Hanweiler voll
gesperrt.
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