Nachdem der Winter nun doch noch Einzug gehalten hat und einzelne,
vor allem kleinere, Gewässer sind bereits vereist, Wir möchten Sie nochmals auf
die Tipps des Deutschen Feuerwehrverbandes hinweisen.
Machen Sie bitte auch Ihre jüngeren Kinder mit der Problematik „Eis auf Gewässern“ vertraut, da der Spieltrieb und die Entdeckungstrieb oft zu Unfällen führen. Besonders der Teich im eigenen Garten ist für Kinder sehr verlockend.
Die Hinweise des Deutschen Feuerwehrverbandes finden Sie h i e r .
Das
Jahr 2018 war für die Freiwillige Feuerwehr Kleinblittersdorf wohl eins der
Einsatzintensivsten in ihrer Geschichte
Neben
der Unwetterkatastrophe im Juni, die in der Einsatzstatistik mit lediglich 10
Einsätzen erfasst ist (pro Einsatztag und Löschbezirk wurde ein Einsatz erfasst,
es wurden gemeinsam mit auswärtigen Rettungskräften 249 registrierte Einsätze
abgearbeitet), gab es im Laufe des Jahres 29 weitere Unwettereinsätze.
43 Brände waren zu löschen, darunter ein Großbrand. 16 Ölspuren galt es zu beseitigen. 14 mal mussten Wohnungstüren geöffnet werden, weil sich hilflose Personen dahinter befanden. Auch der Streckenabschnitt der B51 in unserer Gemeinde hat mal wieder seine Gefährlichkeit gezeigt.
Es gab 4 Verkehrsunfälle mit Personenrettung. Hinzu kamen noch 19
sonstige Einsätze und 16 Fehlalarme von Brandmeldeanlagen, sodass die
Feuerwehr 153 mal für die Bürger unserer Gemeinde ausgerückt ist.
Dabei wurden insgesamt 7.185 registrierte Einsatzstunden
geleistet. Registriert werden nur die Zeiten der Wehrleute, die auch tatsächlich
ausgerückt sind. Wer überzählig ist und am Gerätehaus in Bereitschaft bleibt
oder bei größeren Ereignissen wie, zum Beispiel der Brand einer Dachdeckerei
später zur Einsatzstelle kommt, wird meist nicht erfasst.
Durchschnittlich war jeder der 187 aktiven
Feuerwehrmänner/-frauen über 38 Stunden im Einsatz, bei den Mitgliedern des
Löschbezirkes Kleinblittersdorf waren es sogar über 65 Stunden. Der Wehrführer
und seine beiden Stellvertreter waren jeder durchschnittlich über 100 Stunden
im Einsatz. Gerade bei der Wehrführung kommen noch unzählige Stunden hinzu für
Planung, Besprechungen, Sitzungen, Erstellen von Brandschutzgutachten,
Beurteilung von Bauplänen und vieles mehr.
H i e r gelangen Sie zu einem Jahresrückblick in Bildern, den unser stellvertretender Wehrführer Jörg Wagner erstellt hat.
Am 5.1.2019 kam es kurz vor Mitternacht zu einem schweren
Verkehrsunfall auf der B51 in Kleinblittersdorf höhe „Alte Ziegelei“. Dabei
wurden zwei Männer aus Frankreich verletzt und mussten in ein Krankenhaus
eingeliefert werden.
Bei dem Unfall waren zwei mit jeweils einer Person besetzte PKW zusammengestoßen. Die Tür des einen PKW, einem Ford, ließ sich noch öffnen. Der zweite PKW, ein Peugeot war so beschädigt, dass sich die Tür nicht mehr öffnen lies. Der Fahrer war eingeschlossen, aber glücklicherweise nicht eingeklemmt. Er wurde in Abstimmung mit dem Rettungsdienst mit schwerem Gerät befreit. Die Polizei sorgte für die Sicherheit der Rettungskräfte indem sie die Einsatzstelle für den Verkehr sperrte und nahm den Unfall auf.
Im Einsatz waren 2 Rettungswagen, ein Notarztfahrzeug und 4
Kommandos Polizei. Die Feuerwehr war mit 5 Fahrzeugen des Löschbezirkes
Kleinblittersdorf und des Standortes Mitte (zukünftig Löschbezirk Mitte) und
einem Kommandowagen und ca. 40 Wehrleuten im Einsatz.
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