TEL Kleinblittersdorf

Aufgrund der großen Anzahl an Einsatzstellen im gesamten Regionalverband während des Sturmtiefs „Eberhard“ am 10.3.2019 wurde zur Entlastung unserer Leitstelle, der Haupteinsatzzentrale (HEZ) der Berufsfeuerwehr Saarbrücken, die technische Einsatzleitung (TEL) Kleinblittersdorf besetzt.

Die HEZ leitet Einsatzstellen im Gemeindegebiet Kleinblittersdorf an die TEL weiter; diese werden von der TEL selbstständig abgearbeitet.

Insgesamt ist die Gemeinde Kleinblittersdorf glimpflich durch das Sturmtief gekommen; es wurden „nur“ 8 Einsatzstellen mit geringem Sachschaden im gesamten Gemeindegebiet abgearbeitet (umgestürzte Bäume, abgerissene Ampel, lose Dachziegel, loses Dachblech).

Gegen 18 Uhr wurde die TEL aufgelöst.

DOM-DISCO! – die Neuauflage zum zweiten Mal im Dom in Bliesransbach!

Der Jugendclub und die Feuerwehr Bliesransbach laden euch ein zu einem Partywochenende mit der Musik aus den letzten Jahrzehnten, leckeren Getränken uvm. 
Einlass Freitag & Samstag: Jeweils ab 20 Uhr; Eintritt freitags ab 16 Jahren und samstags ab 18 Jahren.
Tickets im VVK gibt‘s ab Freitag (8.3.19) zu 7,50€ (pro Abend) bei Gasthaus Knoll und Tabak Funk in Bliesransbach, Dorfcafe in Hanweiler und Bäckerei Ackermann in Bliesmengen-Bolchen.

Seid dabei und sichert euch die Tickets im VVK – es wird wieder legendär

Wenn alle feiern…….

Auch wenn alle feiern muss die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr gegeben sein, ebenso beim beliebten Faschingsumzug in Kleinblittersdorf. Einerseits gilt es während der Veranstaltung mit ca. 10.000 Zuschauern bei einem Ereignis schnell helfen zu können andererseits sind sehr viele Feuerwehrleute als Akteure oder Zuschauer bei dem Umzug zugegen.

Im Alarmfall wird es ihnen nicht möglich sein, innerhalb der gesetzlichen Hilfsfrist auch nur ihr Feuerwehrhaus zu erreichen, da sie ja erst mal, sofern sie nicht zu Fuß gekommen sind, ihren PKW auf den Parkplätzen außerhalb erreichen müssen.

Deshalb hat sich die Wehrführung vor einigen Jahren entschlossen, während des Umzuges eine einsatzbereite Einheit bereitzuhalten. Zwölf Freiwillige aus allen Löschbezirken standen mit einem Löschgruppenfahrzeug, einen Vorausrüstwagen und einem Kommandowagen mit ihrer persönlichen Schutzausrüstung ausgerüstet bereit, um in kürzester Zeit jeden Ort in unserer Gemeinde erreichen zu können und die dort verbliebenen Wehrleute schlagkräftig unterstützen zu können. Der evtl. längere Anfahrtsweg wird dadurch kompensiert, dass die Wehrleute ausgerüstet sind und nicht erst die Feuerwehrhäuser aufsuchen müssen. Diese Einheit ist in der Lage, kleinere Ereignisse selbständig abzuarbeiten. Bei größeren Schäden kann Menschenrettung durchgeführt bzw. damit begonnen werden und erste Maßahmen können eingeleitet werden, bis weitere Kräfte eintreffen. Die Einheit ist sowohl für Brand- als auch Hilfeleistungseinsätze (insbesondere Verkehrsunfälle) ausgerüstet.

Zusätzlich wurde auch die Technische Einsatzleitung im Feuerwehrhaus Kleinblittersdorf besetzt. Dort wurde für den Umzug auf Führungsebene ein gemeinsamer Funkkanal für Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr genutzt, um schnell Informationen austauschen zu können.

Für Ihre Sicherheit:
Ihre Freiwillige Feuerwehr Kleinblittersdorf

Foto: Feuerwehr Kleinblittersdorf

Löschbezirksführer im Amt bestätigt

Am 18.02. stand in Bliesransbach turnusgemäß die Wahl des Löschbezirksführers an. Die Amtszeit beträgt sechs Jahre. Der Löschbezirksführer berät den Wehrführer in allen feuerwehrtechnischen Angelegenheiten des Löschbezirkes. Er ist der Vorgesetzte der Angehörigen des Löschbezirkes. In der Brandschutzsatzung ist vorgesehen, dass der für die Geschicke des Löschbezirkes wichtige Löschbezirksführer von den aktiven Wehrleuten des Löschbezirkes gewählt wird. Da die Feuerwehr eine kommunale Einrichtung ist gilt Kommunalwahlrecht. So ist beispielsweise eine geheime Wahl vorgeschrieben. Die Wahl findet auf Einladung und unter Federführung der Gemeindeverwaltung statt. Zugegen waren auch der Bürgermeister Stephan Strichertz als Chef der Wehr sowie der Wehrführer Peter Dausend und der stellvertretende Wehrführer Jörg Wagner.

Der Löschbezirk hat mit überwältigender Mehrheit Michael Becker wieder zum Löschbezirksführer gewählt. Der Oberbrandmeister ist seit 1992 Mitglied in der Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Kleinblittersdorf. Seit 1999 gehört er der Aktiven Wehr an. Für ihn beginnt nun seine zweite Amtszeit in Folge. Zuvor war er sechs Jahre stellvertretender Löschbezirksführer. Seit 2016 ist er einer der beiden stellvertretenden Wehrführer. Wir wünschen Michael Becker eine erfolgreiche zweite Amtsperiode bei der Führung des derzeit aus 32 aktiven Mitgliedern bestehenden Löschbezirkes zum Wohle der Allgemeinheit.

von links nach rechts:
Alexander Effnert, Peter Dausend, Michael Becker, Stephan Strichertz und Jörg Wagner.
Foto: Dennis Boucher,
 

Jugendwehr

Jugendwehr bedeutet abwechslungsreiche Jugendarbeit rund um die Feuerwehr. Hierbei können sich alle Kinder und Jugendliche im Alter von 8 bis 16 Jahren einer sinnvollen Freizeitbeschäftigung widmen. Im Vordergrund steht dabei die feuerwehrtechnische Ausbildung in den Bereichen Brandbekämpfung, technische Hilfeleistung und erster Hilfe. Aber auch der Spaß kommt nicht zu kurz: Ausflüge, Filme- und Spieleabende, Zeltlager, sportliche Wettbewerbe und vieles mehr sorgen in unseren Jugendfeuerwehrgruppen für ein abwechslungsreiches Programm. Rund 70 Kinder und Jugendliche sind derzeit in unserer Gemeinde Feuer und Flamme für die Jugendfeuerwehr. In jedem Ortsteil unserer Gemeinde gibt es eine Jugendgruppe, die von engagierten und geschulten Betreuern geleitet werden.

Durch die feuerwehrtechnische Ausbildung in der Jugendfeuerwehr werden die Kinder und Jugendlichen auf den späteren Einsatzdienst vorbereitet. Dieser beginnt in aller Regel mit Erreichen des 16. Lebensjahres und dem erfolgreichen Erwerb der Leistungsspange (siehe Wettbewerbe). Somit stellt die Jugendfeuerwehr auch den Nachwuchs für die aktiven Feuerwehrgruppen.

Du hast Interesse und möchtest einmal reinschauen?

Wer sich von Euch einmal eine Übung oder Ausbildungsstunde anschauen möchte, der kann sich gerne an einen von uns Jugendbetreuer wenden. Kontaktdaten seht Ihr im unteren Bereich dieser Seite oder im jeweiligen Ortsteil im Bereich Jugendfeuerwehr. Von uns erfahrt Ihr, wann und wo sich die Jugendfeuerwehrgruppe trifft und alles weitere, was Ihr sonst noch wissen wollt.

Weitere Infos zur Mitgliedschaft:

Mitmachen können alle Mädchen und Jungs im Alter von 8 bis 16 Jahre. Besondere Voraussetzungen braucht man nicht, außer Interesse und Freude an der Feuerwehr. Einige Jugendfeuerwehrgruppen erheben einen sehr geringen Mitgliedsbeitrag, ansonsten ist die Mitgliedschaft kostenlos. Die Ausrüstung wie Uniform mit Helm, Handschuhen und speziellen Sicherheitsschuhen wird Dir kostenlos zur Verfügung gestellt. Nur für einen sorgsamen Umgang und die Reinigung dieser ist man verantwortlich. An richtigen Feuerwehreinsätzen darf man als Mitglied der Jugendfeuerwehr nicht teilnehmen. Aber bei Übungen und Ausbildungsstunden fährt man oft mit dem Feuerwehrauto und mit vielen technischen Geräten darf man auch arbeiten. Versicherungsschutz besteht übrigens auch, ob für die Teilnahme an Übungen, theoretischer Ausbildung, Wettbewerben oder auch andere Unternehmungen der Jugendfeuerwehr.

Europäische Notrufnummer – sie kann Leben retten!

Die Reiselust der Deutschen ist ungebrochen, und der Urlaub ist die unbeschwerteste Zeit des Jahres. Doch auch im Urlaub kann es zu Notfällen kommen, und dann zählt jede Minute. Dann ist es gut, wenn man die Notrufnummern des Reiselandes kennt. Für alle Urlauber in der Europäischen Union gibt es gute Nachrichten: In allen EU-Ländern ist die 112 die Notrufnummer.

Zum Europäischen Tag des Notrufes, dem 11. 2.  –  112. – möchten wir Sie auf die Hinweise des Deutschen Feuerwehrverbandes aufmerksam machen. Wir wünschen Ihnen, dass Sie in Ihrem Urlaub nie davon Gebrauch machen müssen. Folgen Sie dem Link:

112 – Europaweiter Notruf

Vorstellung Sachgebiet Funk

Kommunikation ist wichtig und nimmt in unserer Gesellschaft einen immer breiteren Raum ein. Es werden immer neuere Techniken eingesetzt. Die alleinige Alarmierung der Feuerwehr mit Sirenen gehört schon lange der Vergangenheit an, wenn sie auch in besonderen Lagen auch heute noch Sinn machen kann. Lange bevor Handys aktuell wurden verfügten die Feuerwehren schon über Funkgeräte und die Alarmierung wurde schrittweise auf Meldeempfänger umgestellt. Erst verfügten nur die Fahrzeuge über fest eingebaute Funkgeräte und es gab wenige Handfunkgeräte für spezielle Zwecke. Bei Einsätzen war die Kommunikation der Einheitenführer mit ihren Trupps, die sich ja zum Teil im Gefahrenbereich z.B. in Gebäuden befanden, nur schwer möglich. Mittlerweile sind bei uns auf den Fahrzeugen auch Handsprechgeräte verladen, sodass zumindest eine Kommunikation mit den Kräften im Gefahrenbereich möglich ist. Die weitere Entwicklung bleibt abzuwarten, aber vermutlich ist das Ende erst erreicht, wenn alle Mitglieder einer Einheit über Funk oder ähnlichem miteinander kommunizieren können und auch auf das Internet, oder was immer es dann an dessen Stelle geben wird, zugreifen können um z.B. Gebäudepläne, Rettungskarten von PKW u.ä. abzurufen.

Doch diese ganze Technik muss verwaltet und gewartet werden. Jeder der aktiven Feuerwehrleute unserer Gemeinde besitzt einen Meldeempfänger, ebenso der Bürgermeister als Chef der Wehr. Jedes Fahrzeug verfügt über ein eingebautes Funkgerät und Handsprechgeräte.

Alle Meldeempfänger müssen für den jeweiligen Löschbezirk (LB) zu dem der Nutzer gehört, codiert werden. In den Löschbezirken gibt es dann auch wieder Unterschiede je nach Funktion. Kleinere Wartungsarbeiten und Reparaturen werden selbst vorgenommen. Für andere Reparaturen müssen Angebote eingeholt werden und die Reparatur muss organisiert werden. Es müssen ferner Ersatzbeschaffungen geplant und getätigt werden. Gerade bei den Meldeempfängern haben sich über die Jahre viele unterschiedliche Typen und Modelle angesammelt, die alle unterschiedlich funktionieren. Oft ist die Codierung eine Herausforderung.

Zurzeit steht eine Umstellung der Melder auf ein moderneres System an. Dafür müssen fast alle Melder neu programmiert  und Uraltgeräte ersetzt werden. Parallel werden die Alarmierung der Leitstelle der Berufsfeuerwehr, die für die Feuerwehralarmierung im Regionalverband zuständig ist, und die des Zweckverbandes für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Saar, der für den Rettungsdienst und für die restlichen Feuerwehren im Saarland zuständig ist, aneinander angeglichen. Hierfür mussten zuvor sämtliche Alarmierungspläne unserer Feuerwehr grundlegend überarbeitet werden.

Insgesamt sind bei der Freiwilligen Feuerwehr Kleinblittersdorf fast 200 Meldeempfänger und einige Funkgeräte im Bestand.

Gewartet und verwaltet werden sie, neben dem Übungs- und Einsatzbetrieb, von dem Sachgebiet Funk, das aus Jörg Wagner, Michael Becker, Florian Vilbrandt und Andreas Buri besteht. Sie sind auch für Funkaus- und -fortbildung auf Gemeindeebene zuständig.

Dünnes Eis birgt Gefahren

Nachdem der Winter nun doch noch Einzug gehalten hat und einzelne, vor allem kleinere, Gewässer sind bereits vereist, Wir möchten Sie nochmals auf die Tipps des Deutschen Feuerwehrverbandes hinweisen.

Machen Sie bitte auch Ihre jüngeren Kinder mit der Problematik „Eis auf Gewässern“ vertraut, da der Spieltrieb und die Entdeckungstrieb oft zu Unfällen führen. Besonders der Teich im eigenen Garten ist für Kinder sehr verlockend.

Die Hinweise des Deutschen Feuerwehrverbandes finden Sie h i e r .


Einsatzstatistik 2018

Das Jahr 2018 war für die Freiwillige Feuerwehr Kleinblittersdorf wohl eins der Einsatzintensivsten in ihrer Geschichte

Neben der Unwetterkatastrophe im Juni, die in der Einsatzstatistik mit lediglich 10 Einsätzen erfasst ist (pro Einsatztag und Löschbezirk wurde ein Einsatz erfasst, es wurden gemeinsam mit auswärtigen Rettungskräften 249 registrierte Einsätze abgearbeitet), gab es im Laufe des Jahres 29 weitere Unwettereinsätze.

43 Brände waren zu löschen, darunter ein Großbrand. 16 Ölspuren galt es zu beseitigen. 14 mal mussten Wohnungstüren geöffnet werden, weil sich hilflose Personen dahinter befanden. Auch der Streckenabschnitt der B51 in unserer Gemeinde hat mal wieder seine Gefährlichkeit gezeigt.

Es gab 4 Verkehrsunfälle mit Personenrettung. Hinzu kamen noch 19 sonstige Einsätze und 16 Fehlalarme von Brandmeldeanlagen, sodass die Feuerwehr 153 mal für die Bürger unserer Gemeinde ausgerückt ist.

Dabei wurden insgesamt 7.185 registrierte Einsatzstunden geleistet. Registriert werden nur die Zeiten der Wehrleute, die auch tatsächlich ausgerückt sind. Wer überzählig ist und am Gerätehaus in Bereitschaft bleibt oder bei größeren Ereignissen wie, zum Beispiel der Brand einer Dachdeckerei später zur Einsatzstelle kommt, wird meist nicht erfasst.

Durchschnittlich war jeder der 187 aktiven Feuerwehrmänner/-frauen über 38 Stunden im Einsatz, bei den Mitgliedern des Löschbezirkes Kleinblittersdorf waren es sogar über 65 Stunden. Der Wehrführer und seine beiden Stellvertreter waren jeder durchschnittlich über 100 Stunden im Einsatz. Gerade bei der Wehrführung kommen noch unzählige Stunden hinzu für Planung, Besprechungen, Sitzungen, Erstellen von Brandschutzgutachten, Beurteilung von Bauplänen und vieles mehr.

H i e r gelangen Sie zu einem Jahresrückblick in Bildern, den unser stellvertretender Wehrführer Jörg Wagner erstellt hat.

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