Alles war so vertraut; und jetzt ist alles neu….

Diese Liedzeile von Klaus Lage viel mir spontan ein, als ich mit dem Löschbezirk Mitte kurz vor dem Umzug des Kindergartens Auersmacher an der Begehung der neuen Räume im Ruppertshof teilnahm. Die Fassade hat sich kaum verändert. Aber das ist auch schon alles. Das aus seiner Zeit als Restaurant vertraute Gebäude hat sich innerlich sehr verändert. Die ehemalige Kellertreppe ist nicht mehr vorhanden. Eine neue wurde an anderer Stelle gebaut. Statt Toiletten und Kegelbahn findet man im ehemaligen Keller die stark genutzten Gruppenräume. Diese haben Türen in den Außenbereich. Gerade für die Feuerwehrleute, die das Gebäude von früher kannten, war es wichtig, sich mit den neuen Gegebenheiten vertraut zu machen. Denn wenn man versucht, sich mit seiner „alten“ Ortskenntnis in stark verqualmten Räumen bei „null Sicht“ zurecht zu finden, kann man hier nur scheitern.

So war die durch Thomas Broßius vom Bauamt Kleinblittersdorf geführte Begehung für alle sehr aufschlussreich. Broßius erläutere u. A. was in den einzelnen Räumen passiert und wo sich technische Einrichtungen befinden.

Da sich tagsüber viele Kinder und Kleinkinder in der Einrichtung befinden, ist im Falle des Falles schnelle Hilfe notwendig. Und dabei ist eine gute Ortskenntnis sehr wichtig.

Gefahr von Flächen- und Waldbränden

Durch die Hitze und Trockenheit der letzten Wochen haben wir zur Zeit eine erhöhte Gefahr von Wald- und Flächenbränden. Die Indizes des Deutschen Wetterdienstes weisen eine mittlere bis hohe Gefährdungsstufe aus.

Gerade im Frühling entstehen viele Wald- und Flächenbrände, da noch abgestorbenes Gras bzw. Laub vorhanden ist. Dieses trocknet bei entsprechenden Temperaturen auch nach kurzen Regenschauern sehr schnell und kann sich dann leicht entzünden. In dieser Zeit gibt es viele Brände, die allerdings meist, da der Boden noch sehr feucht ist, nicht so groß werden. Da es aber dieses Jahr schon länger nicht mehr anhaltend geregnet hat, ist die Situation kritischer einzuschätzen.

Deshalb bitten wir Sie, auf Feldern, Wiesen und in Wäldern erhöhte Vorsicht walten zu lassen:

Schon eine weggeworfene Zigarettenkippe kann zu einem Brand führen. Beachten Sie die in den Wäldern bestehenden Rauchverbote. Zünden Sie keine Feuer (Grillfeuer, Lagerfeuer) in der freien Natur an, halten Sie sich an die dafür vorgesehenen Stellen. Informieren Sie sich auch über evtl. zeitweise Verbote an Grillstellen. Eine große Brandgefahr geht auch bei PKW`s von heißen Auspuffen und Katalysatoren aus. Parken Sie nicht auf Wiesen, Grasnarben an Straßen- oder Wegerändern oder anderen Untergründen, die brennbar sind. Dies gilt auch bei Veranstaltungen oder Pflege der Obstbäume.

Wenn Sie ein Feuer entdecken informieren Sie umgehend die Feuerwehr über die „112“. Geben Sie eine möglichst genaue Ortsangabe, damit Ihre Feuerwehr die Einsatzstelle auch schnell findet. Als sehr hilfreich im Wald haben sich hier die forstlichen Rettungspunkte gezeigt. Wenn möglich geben Sie die Nummer des nächsten Rettungspunktes an und warten Sie dort auf die Feuerwehr. Von dort kann dann die eigentliche Einsatzstelle angefahren werden. Sie können auch die APP „Hilfe im Wald“ nutzen.

Hinweise zu den Rettungspunkten in unserer Gemeinde finden sie hier.

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