Bundesweiter Warntag 2025

Der 11. September ist dieses Jahr der bundesweite Warntag. In den letzten Jahren wurde das Warnwesen wieder ausgebaut und auch neuere Technik wie Smartphones wurde in den Warnmix integriert.

Doch mit der Warnung der Bevölkerung allein ist es nicht getan. Wenn die Warneinrichtungen im Realfall auslösen bedeutet das, dass in der Nähe ein schweres Ereignis mit erheblichen Gefahren stattgefunden hat. Es kann zu Stromausfällen, Zerstörung von Straßen, Brücken und weiterer kritischer Infrastruktur gekommen sein. Wenn es so weit ist, ist es zu spät um vorzusorgen. Schon vor wenigen Jahren, noch vor dem Ukraine-Krieg, hat das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) die Empfehlungen zur Vorsorge komplett überarbeitet und an die heutigen Gegebenheiten angepasst.

Es wurden folgende Themenfelder gebildet:

Ausführliche Informationen hierzu finden Sie auf der Internetseite des BBK:

https://www.bbk.bund.de/DE/Warnung-Vorsorge/Vorsorge/vorsorge_node.html

Den Link finden Sie auch auf unserer Internetseite und auf Facebook.

Gerade wenn größere Gebiete von einem Schadensereignis betroffen sind, kann es einige Zeit dauern, bis Hilfe kommt und z.B. die Verteilung von Lebensmitteln organisiert ist und dann auch überall ankommt. Deshalb wurde die Bevorratung für einen Zeitraum von 10 Tagen ausgelegt.

So schreibt das BBK:
„Das staatliche Hilfeleistungssystem greift in solchen Situationen und bietet Unterstützung. Aber auch die beste Hilfe ist nicht immer sofort zur Stelle. Bei großflächigen Schadenslagen können die Rettungskräfte nicht überall gleichzeitig sein. Wer vorbereitet ist, kann sich selbst, Angehörigen und Nachbarn helfen, bis die staatliche Hilfe eintrifft und Schäden mit Schutzmaßnahmen reduzieren. Helfen Sie mit, Notsituationen gemeinschaftlich zu bewältigen, und sorgen Sie vor!“

Wir wünschen Ihnen, dass Sie nie in eine solche Notsituation kommen, bitten Sie aber eindringlich, sich darauf vorzubereiten.


Grillfest der Alterswehr

Am 23.08. veranstaltete die Alterswehr der Freiwilligen Feuerwehr Kleinblittersdorf ihr regelmäßiges Grillfest. Die Veranstaltung fand im Feuerwehrhaus Mitte statt. Eingeladen waren die Mitglieder der Alterswehr, ihre Frauen bzw. Partnerinnen sowie die Witwen verstorbener Kameraden. Als Gäste waren der Bürgermeister Rainer Lang und ein Vertreter der Wehrführung anwesend, insgesamt ca. 35 Personen, zuzüglich Hilfspersonal vom Löschbezirk Mitte.

In gemütlicher Runde verbrachte man gemeinsam den Nachmittag bis in den frühen Abend und führte viele Gespräche und pflegte die Kameradschaft.

Der Beauftragte für die Alterswehr, Winfried Lang, der auch die Veranstaltung organisierte, war mit dem Verlauf zufrieden. Zu „seiner“ Abteilung gehören derzeit 50 Mitglieder, alles Männer. Das ist historisch gewachsen, da es gesetzlich im Saarland erst seit Anfang der 80er Jahre für Frauen möglich ist, Mitglied der Feuerwehr zu werden. In vielen Wehren dauerte es dann noch Jahre bis die ersten Frauen in die Aktiven Wehren eintraten.

In die Alterwehr kommt man, wenn man in der Aktiven Wehr seine Tätigkeit beenden muss. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn man nicht mehr für den Feuerwehrdienst tauglich ist. Ab dem 60. Lebensjahr kann man dann auf Antrag in die Alterswehr wechseln. In 2022 wurde die absolute Altersgrenze von damals 65 Jahren an das gesetzliche Rentenalter angepasst, derzeit liegt es bei 66 Jahren und zwei Monaten, ab dem Jahrgang 1964 muss man dann spätestens mit 67 Jahren in die Alterswehr wechseln.

Innerhalb der Alterswehr gibt es seit einigen Jahren auch die Alterswehrkameradschaft, der bis auf einige Ausnahmen alle Mitglieder der Altersabteilung angehören. Dort gibt es während des Jahres noch weitere Aktivitäten.

In den einzelnen Ortsteilen gibt es für die Alterswehrkameradschaft jeweils Ansprechpartner, an die man sich bei Fragen wenden kann. Für Auersmacher ist dies Winfried Lang, für Bliesransbach Martin Frey, für Kleinblittersdorf Karl-Peter Fuhr, für Rilchingen-Hanweiler Norbert Weißmüller und für Sitterswald Niko Focht.

Die Alterswehr nimmt eine wichtige Rolle bei der Feuerwehr wahr. Die Mitglieder sind oft noch lange nach dem Ende der Aktiven Dienstzeit außerhalb des Einsatzgeschehens tätig, sei es bei größeren Einsätzen im Bereich der Verpflegung oder als Helfer bei Festen u.v.m. Auch aus deren Einsatzerfahrung kann man einiges lernen.


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