Besondere Ehrung in Bliesransbach

Am 3. Mai feierte der Löschbezirk (LB) Bliesransbach der Feuerwehr Kleinblittersdorf traditionsgemäß den Tag des heiligen Florian.

Es viel dem Löschbezirksführer Alexander Brach sichtlich schwer, die Ereignisse des vergangenen Jahres in kurze Worte zu fassen. So war der Löschbezirk kurz nach der letzten Floriansfeier beim Pfingsthochwasser nicht nur in Bliesransbach sondern auch in anderen Ortsteilen der Gemeinde vier Tage im Einsatz. Brach betonte, dass es für viele Wehrleute wohl der längste Einsatz ihrer Karriere war. Auch kam die lang ersehnte Lieferung des neuen Löschgruppenfahrzeuges (LF10) für die Gemeinde Kleinblittersdorf, das beim LB Bliesransbach stationiert ist. Solch ein neues Fahrzeug bringt im Vorfeld bei der Planung sehr viel Arbeit mit sich, gibt aber auch dem ganzen Löschbezirk einen Auftrieb, wenn ein über 30 Jahre altes, noch als Erstausrücker genutztes Fahrzeug, ausgetauscht wird. Die technischen Entwicklungen sind gigantisch. Und auch der Rücktritt der Wehrführung hinterließ seine Spuren. Wie der Bürgermeister Rainer Lang später berichtete werden dieses Jahr auch Machbarkeitsstudien für das neue Feuerwehrhaus erarbeitet. Bürgermeister Rainer Lang und Wehrführer Michael Becker bedankten sich für die geleistete Arbeit. Der Dank gilt auch den Partnern und Kinder, die oft wegen Einsätzen kurzfristig auf geplante gemeinsame Aktivitäten verzichten müssen.

Ganz emotional wurde es aber, nachdem die Ehrungen und Beförderungen durchgeführt worden waren. Aufgrund des Erreichens der gesetzlichen Altersgrenze musste Raphael Banque seinen Dienst in der Aktiven Wehr beenden. Er wird in die Altersabteilung überführt. Raphael Baqué ist ein Urgestein in der Feuerwehr Kleinblittersdorf. Er trat 1970 in die Jugendwehr Bliesransbach ein. Damals gehörte Bliesransbach noch zum Amt Brebach. Baqué war rund 25 Jahre in der Jugendarbeit tätig, 20 Jahre davon als Gemeindejugendwart. Er prägte in dieser Zeit die Jugendarbeit in unserer Wehr. Er war zwar nie Löschbezirksführer oder Stellvertreter, stand aber immer mit Rat und Tat zur Seite. Seinen letzten großen Einsatz hatte er im letzten Jahr beim Pfingsthochwasser. Baqué war beachtliche 55 Jahre aktiv in der Feuerwehr tätig, länger ist derzeit aufgrund der rechtlichen Gegebenheiten nicht möglich.

Als Anerkennung für seine vorbildlichen Dienste wurde Raphael Baqué zum Oberbrandmeister befördert. Der Feuerwehrverband verlieh ihm für besondere Verdienste in der Feuerwehr das bronzene Feuerwehrehrenzeichen. Diese besondere Ehrung wurde durch Thomas Quint, Vorsitzender Feuerwehrverband im Regionalverband, durchgeführt. Danach wurde er vom Bürgermeister Rainer Lang in die Altersabteilung überführt.

Der sichtlich gerührte Baqué wurde unter Standing Ovations der Anwesenden in die Altersabteilung verabschiedet.

In der Feier wurde Christian Frenzle zum Fahrzeugwart ernannt.

Befördert wurden

Felix Gusenburger             zum               Feuerwehrmann

Cornelia Krüger                 zur                 Oberfeuerwehrfrau

Alexander Brach                zum               Brandmeister

Alexander Effnert              zum               Oberbrandmeister

Raphael Baqué                   zum               Oberbrandmeister

Das Ehrenzeichen des Feuerwehrverbandes für 40 Jahre Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr erhielt Stefan Bücheler.

Das Ehrenzeichen des Feuerwehrverbandes für 60 Jahre Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr bekam Walter Vogelgesang.

Für besondere Verdienste in der Feuerwehr erhielt Raphael Baqué das Feuerwehrehrenzeichen in Bronze. Raphael Baqué wurde in die Altersabteilung überführt.

Übung Wasserförderzug Obere Saar

Bei größeren Schadensereignissen war es in der Vergangenheit immer zeitaufwendig weitere Kräfte im Rahmen der nachbarschaftlichen Hilfeleistung anzufordern. Entweder wurde eine Nachbargemeinde alarmiert, die dann mit dem kam was dort verfügbar war, oder man musste bestimmte Fahrzeugtypen angeben, die dann durch die Leitstelle alarmiert wurden.
Um das zu vereinfachen wurden für den Regionalverband Saarbrücken sog. Modulare Fachzüge zusammenstellt. Diese bestehen aus fest zugeordneten Fahrzeugen (idR. keine Erstausrücker), teilweise aus verschiedenen Kommunen, die dann bei Bedarf als Einheit alarmiert werden können.
Im Regionalverband gibt es derzeit:
• Waldbrandbekämpfung (3 Züge) Waldbrandzug
• Löschwasserversorgung (3 Züge) Wasserförderzug
• Führungsunterstützung (noch im Aufbau)
• Überörtliche Unterstützung /
Flächenlagen (6 Züge) Einsatzzug
Zusätzlich gibt es noch einen Gefahrstoffzug für den Regionalverband, der sich aus Einheiten mehrerer Kommunen zusammensetzt.
Dabei ist zu beachten, dass einzelne Fahrzeuge Zügen aus unterschiedlichen Fachrichtungen angehören können. So gehören z.B. ein LF8 des LB Mitte und der GW-Logistick des LB Rilchingen-Hanweiler sowohl dem Wasserförderzug 2 Obere Saar als auch dem Einsatzzug 4 Kleinblittersdorf an.
Die Züge in jedem Fachbereich haben gewisse Vorgaben was das mitgeführte Material und die Personalstärke anbelangt. So weiß die Einsatzleitung mit welchem Personal und mit welchem Material sie rechnen kann.

Ende April fand nun die jährliche Übung des Wasserförderzuges Obere Saar statt. Dieser besteht aus einem GW-Logistik des zur Landeshauptstadt Saarbrücken gehörenden LB Ensheim, einem GW Logistik des LB Rilchingen-Hanweiler, einem LF8 des LB Mitte und einer Führungseinheit -die letzten alle aus der Gemeinde Kleinblittersdorf- satt. Die flexiblen GW Logistik werden zu diesem Zweck u.A. mit jeweils 2.000 Metern Schlauch und zwei tragbaren Pumpen (Tragkraftspritzen) beladen. So stehen 4 Kilometer Schlauch und mit den Pumpen des Löschfahrzeuges sechs Pumpen zur Verfügung.
Bei einer Wasserförderung über lange Wegestrecken muss einiges geplant werden. Durch die Reibung in den Schläuchen entstehen Druckverluste, die abhängig von der geförderten Wassermenge und der Schlauchlänge sind. An der nächsten Pumpe wird noch ein Restdruck benötigt und Geländesteigungen bringen Druckverluste, Gefälle bringen Druckgewinne. So müssen aus den Parametern verfügbarer Druck, Druckverlust durch Reibung und Druckverlusten und -gewinnen durch das Gelände die Pumpenstandorte berechnet werden. Dabei ist auch zu beachten, dass aufgrund der langen Nutzungsdauer bei Feuerwehren noch Pumpen mit der alten Norm mit einer Nennleistung von 8 bar und nach der neuen Norm mit 10 bar im Einsatz sind.


In der durch Joshua Zins geplanten Übung war die Wasserversorgung einer großräumigen Einsatzstelle bei einem Vegetationsbrand vorgegeben. Ziel war es, die Einsatzstelle an zwei ca. 150 Meter voneinander entfernten Punkten mit jeweils 800 Litern Löschwasser zu versorgen. So wurden bis zu Teilung zwei Leitungen nebeneinander verlegt. Das Wasser wurde aus der Blies entnommen.
Es dauerte ca. 30 Minuten vom Beginn des Aufbaues bis das Löschwasser in der geplanten Menge an den Zielorten war. Dabei wurden über 1.500 Meter Schlauch verlegt und rd. 45 Meter Steigung überwunden. Der Wehrführer Michael Becker und der als Zuführer fungierende Peter Dausend waren mit der Leistung zufrieden. Auch der Bürgermeister Rainer Lang, der zufällig an der Übung vorbeikam und sich über die fremden Fahrzeuge wunderte, machte sich ein Bild über das Geschehen und war beeindruckt.
Nach dem Rückbau, der erfahrungsgemäß länger dauert als der Aufbau, fand im Feuerwehrhaus Mitte noch einen Nachbesprechung statt.
Negativ war bei der Übung, dass mehrere Schläuche durch nicht von den Hundebesitzern entfernten Hundekot verschmutzt wurden. Dadurch entstand vor allem für die Schlauchwarte, die nach solch einer Übung eh noch etliche Stunden beschäftigt sind, zusätzlicher Zeitaufwand.

Bei größeren Schadensereignissen war es in der Vergangenheit immer zeitaufwendig weitere Kräfte im Rahmen der nachbarschaftlichen Hilfeleistung anzufordern. Entweder wurde eine Nachbargemeinde alarmiert, die dann mit dem kam was dort verfügbar war, oder man musste bestimmte Fahrzeugtypen angeben, die dann durch die Leitstelle alarmiert wurden.
Um das zu vereinfachen wurden für den Regionalverband Saarbrücken sog. Modulare Fachzüge zusammenstellt. Diese bestehen aus fest zugeordneten Fahrzeugen (idR. keine Erstausrücker), teilweise aus verschiedenen Kommunen, die dann bei Bedarf als Einheit alarmiert werden können.
Im Regionalverband gibt es derzeit:
• Waldbrandbekämpfung (3 Züge) Waldbrandzug
• Löschwasserversorgung (3 Züge) Wasserförderzug
• Führungsunterstützung (noch im Aufbau)
• Überörtliche Unterstützung /
Flächenlagen (6 Züge) Einsatzzug
Zusätzlich gibt es noch einen Gefahrstoffzug für den Regionalverband, der sich aus Einheiten mehrerer Kommunen zusammensetzt.
Dabei ist zu beachten, dass einzelne Fahrzeuge Zügen aus unterschiedlichen Fachrichtungen angehören können. So gehören z.B. ein LF8 des LB Mitte und der GW-Logistick des LB Rilchingen-Hanweiler sowohl dem Wasserförderzug 2 Obere Saar als auch dem Einsatzzug 4 Kleinblittersdorf an.
Die Züge in jedem Fachbereich haben gewisse Vorgaben was das mitgeführte Material und die Personalstärke anbelangt. So weiß die Einsatzleitung mit welchem Personal und mit welchem Material sie rechnen kann.

Ende April fand nun die jährliche Übung des Wasserförderzuges Obere Saar statt. Dieser besteht aus einem GW-Logistik des zur Landeshauptstadt Saarbrücken gehörenden LB Ensheim, einem GW Logistik des LB Rilchingen-Hanweiler, einem LF8 des LB Mitte und einer Führungseinheit -die letzten alle aus der Gemeinde Kleinblittersdorf- satt. Die flexiblen GW Logistik werden zu diesem Zweck u.A. mit jeweils 2.000 Metern Schlauch und zwei tragbaren Pumpen (Tragkraftspritzen) beladen. So stehen 4 Kilometer Schlauch und mit den Pumpen des Löschfahrzeuges sechs Pumpen zur Verfügung.
Bei einer Wasserförderung über lange Wegestrecken muss einiges geplant werden. Durch die Reibung in den Schläuchen entstehen Druckverluste, die abhängig von der geförderten Wassermenge und der Schlauchlänge sind. An der nächsten Pumpe wird noch ein Restdruck benötigt und Geländesteigungen bringen Druckverluste, Gefälle bringen Druckgewinne. So müssen aus den Parametern verfügbarer Druck, Druckverlust durch Reibung und Druckverlusten und -gewinnen durch das Gelände die Pumpenstandorte berechnet werden. Dabei ist auch zu beachten, dass aufgrund der langen Nutzungsdauer bei Feuerwehren noch Pumpen mit der alten Norm mit einer Nennleistung von 8 bar und nach der neuen Norm mit 10 bar im Einsatz sind.
In der durch Joshua Zins geplanten Übung war die Wasserversorgung einer großräumigen Einsatzstelle bei einem Vegetationsbrand vorgegeben. Ziel war es, die Einsatzstelle an zwei ca. 150 Meter voneinander entfernten Punkten mit jeweils 800 Litern Löschwasser zu versorgen. So wurden bis zu Teilung zwei Leitungen nebeneinander verlegt. Das Wasser wurde aus der Blies entnommen.
Es dauerte ca. 30 Minuten vom Beginn des Aufbaues bis das Löschwasser in der geplanten Menge an den Zielorten war. Dabei wurden über 1.500 Meter Schlauch verlegt und rd. 45 Meter Steigung überwunden. Der Wehrführer Michael Becker und der als Zuführer fungierende Peter Dausend waren mit der Leistung zufrieden. Auch der Bürgermeister Rainer Lang, der zufällig an der Übung vorbeikam und sich über die fremden Fahrzeuge wunderte, machte sich ein Bild über das Geschehen und war beeindruckt.
Nach dem Rückbau, der erfahrungsgemäß länger dauert als der Aufbau, fand im Feuerwehrhaus Mitte noch einen Nachbesprechung statt.
Negativ war bei der Übung, dass mehrere Schläuche durch nicht von den Hundebesitzern entfernten Hundekot verschmutzt wurden. Dadurch entstand vor allem für die Schlauchwarte, die nach solch einer Übung eh noch etliche Stunden beschäftigt sind, zusätzlicher Zeitaufwand.

Alles war so vertraut; und jetzt ist alles neu….

Diese Liedzeile von Klaus Lage viel mir spontan ein, als ich mit dem Löschbezirk Mitte kurz vor dem Umzug des Kindergartens Auersmacher an der Begehung der neuen Räume im Ruppertshof teilnahm. Die Fassade hat sich kaum verändert. Aber das ist auch schon alles. Das aus seiner Zeit als Restaurant vertraute Gebäude hat sich innerlich sehr verändert. Die ehemalige Kellertreppe ist nicht mehr vorhanden. Eine neue wurde an anderer Stelle gebaut. Statt Toiletten und Kegelbahn findet man im ehemaligen Keller die stark genutzten Gruppenräume. Diese haben Türen in den Außenbereich. Gerade für die Feuerwehrleute, die das Gebäude von früher kannten, war es wichtig, sich mit den neuen Gegebenheiten vertraut zu machen. Denn wenn man versucht, sich mit seiner „alten“ Ortskenntnis in stark verqualmten Räumen bei „null Sicht“ zurecht zu finden, kann man hier nur scheitern.

So war die durch Thomas Broßius vom Bauamt Kleinblittersdorf geführte Begehung für alle sehr aufschlussreich. Broßius erläutere u. A. was in den einzelnen Räumen passiert und wo sich technische Einrichtungen befinden.

Da sich tagsüber viele Kinder und Kleinkinder in der Einrichtung befinden, ist im Falle des Falles schnelle Hilfe notwendig. Und dabei ist eine gute Ortskenntnis sehr wichtig.

Gefahr von Flächen- und Waldbränden

Durch die Hitze und Trockenheit der letzten Wochen haben wir zur Zeit eine erhöhte Gefahr von Wald- und Flächenbränden. Die Indizes des Deutschen Wetterdienstes weisen eine mittlere bis hohe Gefährdungsstufe aus.

Gerade im Frühling entstehen viele Wald- und Flächenbrände, da noch abgestorbenes Gras bzw. Laub vorhanden ist. Dieses trocknet bei entsprechenden Temperaturen auch nach kurzen Regenschauern sehr schnell und kann sich dann leicht entzünden. In dieser Zeit gibt es viele Brände, die allerdings meist, da der Boden noch sehr feucht ist, nicht so groß werden. Da es aber dieses Jahr schon länger nicht mehr anhaltend geregnet hat, ist die Situation kritischer einzuschätzen.

Deshalb bitten wir Sie, auf Feldern, Wiesen und in Wäldern erhöhte Vorsicht walten zu lassen:

Schon eine weggeworfene Zigarettenkippe kann zu einem Brand führen. Beachten Sie die in den Wäldern bestehenden Rauchverbote. Zünden Sie keine Feuer (Grillfeuer, Lagerfeuer) in der freien Natur an, halten Sie sich an die dafür vorgesehenen Stellen. Informieren Sie sich auch über evtl. zeitweise Verbote an Grillstellen. Eine große Brandgefahr geht auch bei PKW`s von heißen Auspuffen und Katalysatoren aus. Parken Sie nicht auf Wiesen, Grasnarben an Straßen- oder Wegerändern oder anderen Untergründen, die brennbar sind. Dies gilt auch bei Veranstaltungen oder Pflege der Obstbäume.

Wenn Sie ein Feuer entdecken informieren Sie umgehend die Feuerwehr über die „112“. Geben Sie eine möglichst genaue Ortsangabe, damit Ihre Feuerwehr die Einsatzstelle auch schnell findet. Als sehr hilfreich im Wald haben sich hier die forstlichen Rettungspunkte gezeigt. Wenn möglich geben Sie die Nummer des nächsten Rettungspunktes an und warten Sie dort auf die Feuerwehr. Von dort kann dann die eigentliche Einsatzstelle angefahren werden. Sie können auch die APP „Hilfe im Wald“ nutzen.

Hinweise zu den Rettungspunkten in unserer Gemeinde finden sie hier.

Wehrführung gewählt

Der Bürgermeister der Gemeinde Kleinblittersdorf, Rainer Lang, hatte die Mitglieder der  Freiwilligen Feuerwehr für Sonntag, den 23. März 2025 zur Hauptversammlung eingeladen. Die Veranstaltung fand in der Mehrzweckhalle Sitterswald statt.

Die Hauptversammlung hatte den Zweck, eine Wehrführung zu wählen. Diese Wahl wurde unter der Aufsicht der Verwaltung der Gemeinde Kleinblittersdorf durchgeführt. Der stellvertretende Brandinspekteur des Regionalverbandes, Christian Ziegler, war als Gast anwesend.

Hauptbrandmeister Michael Becker wurde zum Wehrführer gewählt. Als sein Stellvertreter wurde Brandmeister Alexander Effnert gewählt. Beide gehören dem Löschbezirk Bliesransbach an.

Unmittelbar nach den jeweiligen Wahlgängen fanden die Ernennungen der beiden durch den Bürgermeister und Chef der Wehr Rainer Lang statt.

Auf dem Foto von links nach rechts:
Bürgermeister Rainer Lang, Alexander Effnert, Michael Becker, Christian Ziegler

Gefahren mit Strom und Gefahren ohne Strom

Bei uns im Löschbezirk Mitte finden die praktischen Übungen tendenziell eher vom Frühjahr bis in den Herbst statt, während in den Wintermonaten die Theorie im Vordergrund steht.

So stand jetzt eine Übung ganz unter dem Thema „Strom“. Im ersten Teil referierte Matthias Dincher über Gefahren durch Strom im Einsatz. Hier ging es u.a. um Abstand zu elektrischen Anlagen, Strahlrohrabstände und vieles mehr.

Im zweiten Teil ging es darum was passiert, wenn kein Strom vorhanden ist. Das kann beispielsweise bei einem längeren Stromausfall infolge einer Naturkatastrophe wie Sturm oder gar eines Blackouts der Fall sein. Problematisch ist hier die Versorgung der Menschen, angefangen bei Wasser und Lebensmitteln über Wärme vor allem im Winter bis hin zu medizinischer Hilfe und vielem mehr. In allen Bereichen sind wir auf Strom angewiesen. Je länger ein Stromausfall dauert, desto schwieriger wird die Lage, vor allem wenn sehr viele Menschen betroffen sind.

Wir möchten darauf hinweisen, dass das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BKK) vor wenigen Jahren seine Empfehlungen für die private Bevorratung überabeitet hat.

Diese können Sie auf der Internetseite des BKK hier nachlesen.

Die Bevorratung kann Ihre persönliche Situation im Fall der Fälle wesentlich verbessern, denn bis flächendeckende Hilfe bei Großschadensereignissen da ist kann es mehrere Tage dauern.


Löschbezirk Mitte hat neue Löschbezirksführung gewählt

Der Löschbezirk Mitte der Freiwilligen Feuerwehr Kleinblittersdorf hat am späten Vormittag des 9. Februar Teile der Löschbezirksführung neu gewählt.

Die Wahlen waren notwendig, da die sechsjährige Amtszeit des Löschbezirksführers Joshua Zins und seines Stellvertreters Timo Dahlem endet. Beide hatten im Vorfeld bekundet, dass sie für ihre Ämter für eine weitere Amtszeit nicht mehr zur Verfügung stünden. Die Amtszeit des zweiten stellvertretenden Löschbezirksführers, Alexander Lang, dauert noch 4 Jahre.

Gewählt wurden von den 54 anwesenden Wahrberechtigten Feuerwehrleuten Tobias Lehmann zum Löschbezirksführer und Matthias Krauser zum Stellvertreter. Die Wahlen fanden unter der Aufsicht der Gemeindeverwaltung statt.

Im Anschluss an die Hauptversammlung hat der Bürgermeister und Chef der Wehr, Rainer Lang, sich bei den aus dem Amt ausgeschiedenen Zins und Dahlem bedankt. Sie bekundeten, weiterhin für die Belange der Feuerwehr zur Verfügung zu stehen. Anschließend hat Lang die Beiden gewählten, Lehmann und Krauser, für ihre neuen, verantwortungsvolles Ämter verpflichtet. Er wünschte Ihnen „Alles Gute“ in der Erwartung, dass sie ihren Beitrag zur Sicherheit der Menschen in der Gemeinde Kleinblittersdorf leisten.

Auf dem Foto von links nach rechts:
Matthias Krauser, Tobias Lehmann, Rainer Lang, Alexander Lang, Joshua Zins

Ehrungen und Beförderungen 2024

Eine feste Rangordnung ist für das Funktionieren einer Feuerwehr unabdingbar, denn es muss im Einsatzfall schnell klar sein, wer welche Funktion und damit auch die entsprechende Verantwortung übernimmt. Diese Rangordnung wird durch die Beförderung in bestimmte Dienstgrade und die Tätigkeiten, für die man ausgebildet wurde, bestimmt.

Feuerwehrangehörige, die bestimmte Tätigkeiten, wie z.B. Fahrzeugwart, ausüben oder über besondere Kenntnisse verfügen werden in bestimmte Funktionen bestellt und übernehmen dadurch auch eine besondere Verantwortung auch außerhalb von Einsätzen.

Die Beförderungen und Bestellungen werden immer vom Bürgermeister als Chef der Wehr ausgesprochen.

Schließlich gibt es auch noch die Ehrungen. Diese sind an bestimmte Ereignisse oder an besondere Verdienste gekoppelt.

Auch dieses Jahr gab es bei der Feuerwehr Kleinblittersdorf wieder einige Beförderungen und Bestellungen zu verzeichnen, und es gab auch Anlässe für viele Ehrungen. Da die einzelnen Löschbezirke teils im Mai den Florianstag und teils im Dezember den Barbaratag feiern (wobei der Löschbezirk (LB) Kleinblittersdorf kurzfristig den vorgesehenen Termin am Pfingstsamstag wegen des Hochwassers verschieben musste), wollen wir eine Zusammenfassung des vergangenen Jahres geben:

Bestellungen

Nico Dincher                            LB Kleinblittersdorf           Funkbetriebswart

Sebastian Frey                        LB Bliesransbach                Fachberater für Chemie

Julia Kany                                 LB Bliesransbach                Feuerwehrärztin

Sascha F. Macke                     LB Kleinblittersdorf           Atemschutzgerätewart

Marius Ries                              LB Mitte                                Atemschutzgerätewart

In die Aktive Wehr aufgenommen wurden als Feuerwehranwärterin

Alina Bösen                              LB Bliesransbach

Julia Bücheler                          LB Bliesransbach

Julia Kany                                 LB Bliesransbach

Von der Jugendwehr als Feuerwehranwärter/in in die Aktive Wehr wurden übernommen:

JFM Levin Fried                       LB Bliesransbach

JFF Jolyne Gerard-Johne      LB Kleinblittersdorf

JFM Tim Kany                          LB Mitte

JFM Leon Lang                        LB Rilchingen-Hanweiler

JFM Timo Lang                        LB Mitte

Beförderungen

zur/m Feuerwehrmann/-frau

Fanw Nils Lang                        LB Mitte

Fanw Mike Lonsdorfer         LB Mitte

Fanw Fynn Schadt                  LB Bliesransbach

Fanw Aurora Tassone           LB Kleinblittersdorf

zur/m Oberfeuerwehrmann/frau

FM Felix Breier                        LB Rilchingen-Hanweiler

FM Kevin Frenzle                    LB Bliesransbach

FM Peter Heit                          LB Mitte

FM Steve Mantzer                 LB Rilchingen-Hanweiler

FM Alexander Maue              LB Mitte

FM Oliver Hector                    LB Mitte

FM Nico Zwiebel                     LB Rilchingen-Hanweiler

zum Hauptfeuerwehrmann

OFM Sebastian Bähr              LB Mitte

OFM Andreas Curette           LB Mitte

zum Löschmeister

OFM Dennis Boucher            LB Bliesransbach

OFM Florian Brach                 LB Mitte

OFM Marco Debus                 LB Rilchingen Hanweiler

OFM Yannick Eckardt            LB Mitte

zum Oberlöschmeister

LM Alexander Brach              LB Bliesransbach

LM Dominik Gummel            LB Kleinblittersdorf

LM Michael Macke                LB Kleinblittersdorf

LM Philipp Steibel                  LB Bliesransbach

zum Hauptlöschmeister

OLM Andreas Blum                LB Bliesransbach

OLM Marco Jost                     LB Kleinblittersdorf

OLM Markus Ludt                  LB Rilchingen-Hanweiler

OLM Tobias Sand                   LB Rilchingen-Hanweiler

zum Brandmeister

OLM Matthias Kehl                LB Rilchingen-Hanweiler

zum Oberbrandmeister

BM Markus Böhmer              LB Kleinblittersdorf

BM Kurt Dahlem                     LB Kleinblittersdorf

zum Hauptbrandmeister

OBM Sebastian Quinten       LB Kleinblittersdorf

Von der Aktiven Wehr in die Alterswehr überführt wurden:

Kurt Dahlem                            LB Kleinblittersdorf

Thomas Dincher                     LB Mitte

Ehrungen

Das Ministerium für Inneres, Bauen und Sport hat folgende Feuerwehrleute für langjährigen aktiven Dienst bei der Feuerwehr ausgezeichnet:

mit dem Bronzenen Feuerwehr-Ehrenzeichen am Bande für 25 Jahre aktiven Dienst:

OBM Martin Debus               LB Rilchingen-Hanweiler

OLM Silvia Hector                  LB Mitte

BM Florian Quack                  LB Kleinblittersdorf

OBM Sebastian Quinten       LB Kleinblittersdorf

mit dem Silbernen Feuerwehr-Ehrenzeichen am Bande für 35 Jahre aktiven Dienst:

BM Thomas Drumm              LB Mitte

BM Martin Hector                  LB Mitte

OBM Jörg Hoffmann             LB Mitte

HFM Heiko Karr                      LB Bliesransbach

OLM Marcus Kunz                 LB Mitte

HFM Peter Lang                      LB Mitte

Vom Feuerwehrverband geehrt für langjährige Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr wurden:

für 40 Jahre

Patrick Boesen                        LB Bliesransbach

Klaus Heid                                LB Mitte

Torsten Krauser                      LB Rilchingen-Hanweiler

für 50 Jahre

Martin Frey                              LB Mitte

Reiner Jager                             LB Mitte

für 60 Jahre

Karl-Heinz Conradt                LB Rilchingen-Hanweiler

Werner Dincher                      LB Mitte

Klaus Groh                               LB Rilchingen-Hanweiler

Ludwig Kühn                            LB Rilchingen-Hanweiler

Josef Ranker                            LB Rilchingen-Hanweiler

für beachtliche 75 Jahre Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr wurde geehrt:

Herrmann Heidt                     LB Mitte

Die Urkunden zu den Beförderungen und Bestellungen wurden durch den Bürgermeister und Chef der Wehr, Rainer Lang, oder in dessen Vertretung durch eine/n Beigeordnete/n überreicht. Sie haben auch für den Minister für Inneres, Bauen und Sport die Feuerwehr-Ehrenzeichen überreicht.

Die Ehrungen des Feuerwehrverbandes wurden durch den Vorsitzenden des Regionalverbandes, Thomas Quint, durchgeführt.

LB Kleinblittersdorf

LB Rilchingen-Hanweiler

LB Mitte

Weihnachtsgrüße

Der Kalender wird immer dünner, das Jahr 2024 neigt sich dem Ende zu.

Für unsere Gemeinde Kleinblittersdorf war es ein markantes Jahr mit Pfingstunwetter, Pfingsthochwasser und Kanzlerbesuch.

Wir wünschen Ihnen allen zum Abschluss ein

frohes, glückliches Weihnachtsfest und

die besten Wünsche für das Jahr 2025

Ihre Feuerwehr Kleinblittersdorf


Freitag der 13. ist Rauchmeldertag!


Zwischenzeitlich sollte jeder wissen, dass Rauchmelder Leben (Ihr Leben!) retten, und dass es Pflicht ist, sie in Wohnungen einzubauen.

Doch wie verhalte ich mich, wenn nachts der Rauchmelder wirklich mal losgeht?

Hier die Empfehlungen der Initiative Rauchmelder retten Leben:


Im Brandfall die Feuerwehr unter der 112 rufen! 
Berichten Sie, wo der Notfallort ist, was passiert ist und ob es Verletzte gibt, sagen Sie wer anruft und warten Sie auf Rückfragen und Anmerkungen.

In Sicherheit bringen! 
Ist der Fluchtweg frei, bringen Sie sich draußen in Sicherheit. Brennt es im Flur oder Treppenhaus, bleiben Sie in der Wohnung!

An Schlüssel und Handy denken!
Legen Sie den Wohnungs- und Haustürschlüssel immer griffbereit an den gleichen Platz.

Türen schließen! 
Wenn Sie die (brennende) Wohnung verlassen, schließen Sie hinter sich die Tür, damit sich Feuer und Rauch nicht weiter ausbreiten!

Niemals durch ein verrauchtes Treppenhaus flüchten! 
Bleiben Sie IN der Wohnung, wenn es im Treppenhaus brennt. Schon wenige Atemzüge Brandrauch sind lebensgefährlich!

Niemals im Brandfall den Fahrstuhl benutzen! 
Wenn es im Haus brennt, kann der Fahrstuhl zur tödlichen Falle werden.


Die Initiative „Rauchmelder retten leben“ hat hierzu ein Spiel mit ernstem Hintergrund entwickelt. Sie können testen, wie Sie die 120 Sekunden, die Ihnen vom Alarm bis zum Tod durch Ersticken nutzen müssen und Sie können Ihr Verhalten trainieren.

Weitere wichtige und interessante Infos und Downloads rund um Brandschutz und Rauchmelder finden Sie unter  https://www.rauchmelder-lebensretter.de/

Quelle: https://www.rauchmelder-lebensretter.de/
Fotos: https://www.rauchmelder-lebensretter.de/

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