Gemeinsame Übung mit Jugendwehr

Gemeinsame Übungen sind bei uns fester Bestandteil des Übungsplanes. Etwas Besonderes war aber diese Übung schon für uns: Auf Vorschlag eines aktiven Kameraden haben wir erstmals eine gemeinsame Übung der Jugendwehr und der Aktiven Wehr der Löschbezirke Sitterswald und Auersmacher durchgeführt. Es war gleichzeitig eine der letzten Übungen dieser beiden Löschbezirke, denn gut eine Woche später fand die offizielle Zusammenlegung zum Löschbezirk Mitte statt.

Und so ging es an einem herrlichen Sonntagmorgen los. Die Übung fand am schön gelegenen Mühlenwaldweiher statt. Der Wehrführer hat seinen Kommandowagen mit drei Jugendwehrangehörigen besetzt, von denen einer unter seiner Anleitung als Einsatzleiter fungierte. Im Einsatz waren zwei Löschgruppenfahrzeugen (LF8) mit gemischten Trupps und der Jugendwehranhänger unserer Gemeinde.

Als Lage wurde ein Waldbrand angenommen, die Wasserversorgung erfolgte zunächst aus einem der LF8 und anschließend aus dem Mühlenwaldweiher mittels Saugleitung. Die Kleineren bauten mit dem Anhängermaterial einen Angriff mit C Versorgungsleitung und drei D-Rohren auf, die Älteren einen „normalen“ Angriff mit 3 C-Rohren. Zusätzlich wurde noch ein Wasserwerfer mittels B-Strahlrohr aufgebaut. Eine Jugendliche, die als Gruppenführer fungierte, hatte ihre Mutter in ihrer Gruppe und erteilte ihr Befehle. Da hat die Mutter wohl nicht aufgepasst, auf welches Fahrzeug sie sich gesetzt hat …………

Nach dem diese Übung beendet war und alles wieder auf den Fahrzeugen verladen war fand eine Übungsbesprechung statt.

Ein Teil der aktiven Wehr hat auf dem Alarmhof parallel eine Übung „Grundlagen technische Hilfeleistung“ durchgeführt. Den älteren Jugendwehrmitgliedern wurde nach ihrer Angriffsübung gezeigt, wie man ein auf der Seite liegendes Fahrzeug abstützen kann und alle konnten zuschauen wie man mittels Steckleiterteilen ein auf der Seite liegendes Fahrzeug „schonend“ umdrehen kann.

Zwischenzeitlich war auch die Alterswehr hinzugekommen und es wurde gemeinsam gegrillt.

Die Übung war lehrreich und hat allen viel Spaß gemacht. Man war sich einig, dass das nicht die letzte Übung dieser Art war.

Highlight war aber, dass Frank Grundhever, ein Reporter des Saarländischen Rundfunks, die Übung begleitete und einen Fernsehbericht für das Magazin „Wir im Saarland“ machte. Der Beitrag mit dem Titel „Die Feuerwehrschwestern“ kann in der SR Mediathek unter https://www.sr-mediathek.de/index.php?seite=7&id=72728 angesehen werden.

Gemeinsame Übung der Löschbezirke Kleinblittersdorf und Mitte – Zimmerbrand mit Menschenrettung

Die Löschbezirke Kleinblittersdorf und Mitte haben gemeinsam eine Übung in der Wohnanlage Rexroth-Höhe der Lebenshilfe Obere Saar in Kleinblittersorf durchgeführt.

Angenommene Lage war ein Zimmerbrand in einer Wohngruppe mit 3 vermissten Personen.

Die Räume wurden mittels Nebelmaschine künstlich verraucht um den Trupps die Sicht zu erschweren. Der weisse künstliche Rauch kommt zwar nicht an den dichten schwarzen Qualm eines echten Brandes heran; ist aber für Übungen ein guter Kompromiss da er keine Rückstände hinterlässt und gesundheitlich unbedenklich ist.

3 Puppen wurden als vermisste Personen unter Betten oder Schreibtischen plaziert. Als Feuerwehr müssen wir bei der Personensuche in Innenräumen stehts auch Möbel wir Schränke oder Betten (in / unter) durchsuchen da sich Menschen bei Gefahr oft Verstecken (vor allem Kinder).

Insgesamt 3 Trupps unter PA waren von 2 Seiten im Innenangriff und konnten die 3 Personen zügig retten.

Freiwillige Feuerwehr für Sie in Bereitschaft

Die krankheitsbedingte Nichteinsatzfähigkeit der Berufsfeuerwehr Saarbrücken ab 11. April 2019 hat auch gravierende Auswirkungen auf unsere Feuerwehr. So war die Einsatzleitstelle, die für unsere Alarmierung zuständig ist, in der Nacht zum 12.4. ebenfalls nicht funktionsfähig. Es konnten keine Alarmierungen durchgeführt werden. Die Leitstelle des Rettungszweckverbandes konnte zwar die Notrufe entgegennehmen, die gemeindespezifische Alarmierung per Meldeempfänger konnte aber aus technischen Gründen so kurzfristig nicht gewährleistet werden.

In einer Krisensitzung haben die Wehrführer des Regionalverbandes beschlossen, dass über Nacht die Feuerwehrhäuser so besetzt werden, dass einsatzfähige Einheiten vorgehalten werden. Die Hinzuziehung weiterer Kräfte sollte dann ggf. per Sozialen Medien erfolgen.

Binnen kürzester Zeit mussten Freiwillige gefunden werden, die diesen Dienst zw. 22.30 und ca. 6 Uhr übernehmen konnten. Dabei mussten auch die Funktionen wie z.B. Einheitenführer, Fahrer und Atemschutzgeräteträger vorhanden sein. Auch wurde die Technische Einsatzleitung im Feuerwehrhaus Kleinblittersdorf in Betreib genommen. So war eine zeitnahe Hilfe in unserer Gemeinde sichergestellt. Trotzdem bestand bzw. besteht noch die Gefahr von Engpässen, da Spezialfahrzeuge und -einheiten im Regionalverband durch die Berufsfeuerwehr gestellt werden. Hier ist mit extrem längeren Vorlaufzeiten zu rechnen, da die Kräfte aus anderen Kreisen anrücken müssten.

Insgesamt waren in den 4 Löschbezirken Mitte, Bliesransbach, Kleinblittersdorf und Rilchingen-Hanweiler 36 Frauen und Männer für Ihre Sicherheit die ganze Nacht in den Feuerwehrhäusern.
Es gab bei uns keine Einsätze.

Zwischenzeitlich wurden die technischen Voraussetzungen in der Leitstelle des Rettungszweckverbandes geschaffen, dass die Funkmelder ausgelöst werden können.

Die Wehrführung bedankt sich bei allen ganz besonders, die in dieser Nacht die Bereitschaft übernommen haben.

Ebenso ein Dankeschön an die Mitarbeiter des ZRF, die außerplanmäßig die ganze Nacht mit der Pflege der Alarmierungsdaten beschäftigt waren.

Für Ihre Sicherheit:

Ihre Freiwillige Feuerwehr Kleinblittersdorf

Archivfoto

14 neue Sprechfunker im Regionalverband Saarbrücken

Bei der Feuerwehr Kleinblittersdorf fand am 16. und 30. März im Gerätehaus des neuen Löschbezirkes Mitte ein Sprechfunker-Lehrgang auf Regionalverbandsebene statt.

Hier wurden 14 Feuerwehrangehörige von den Feuerwehren aus Heusweiler, Riegelsberg, Saarbrücken und Kleinblittersdorf ausgebildet und absolvierten eine schriftliche sowie eine praktische Prüfung.

Der Funk, den die Feuerwehren, wie auch Polizei und Rettungsdienst, nutzen gehört zum nichtöffentlichen Funk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS). Deshalb wird er auch kurz BOS-Funk genannt. Da der Funk nicht öffentlich ist, muss jeder Teilnehmer zur Verschwiegenheit verpflichtet werden und eine entsprechende Verpflichtungserklärung unterschreiben. Zuvor wurden sie u.a. auch über strafrechtliche Konsequenzen einer Nichteinhaltung der Verschwiegenheit belehrt.

Des weiteren wurde den Teilnehmern der Umgang mit dem BOS Funk erläutert.

Wie zum Beispiel: die Funkwellentechnik, Aufbau des Funknetzes, Betriebsarten, Umgang mit den Geräten, Funkdisziplin, Funkrufnamen sowie rechtliche Grundlagen.

Der Funklehrgang bei der Feuerwehr ist ein Bestandteil der Grundausbildung, den möglichst jeder Feuerwehrangehörige absolvieren muss. Denn der Funk in der Feuerwehr stellt im Einsatz einen sehr wichtigen und unverzichtbaren Bestandteil der Kommunikation dar. Die Kommunikation im BOS Funk ist daher in der heutigen Zeit für die Feuerwehr  nicht mehr wegzudenken. So ist beispielhaft der Angriffstrupp im Innenangriff bei einem Wohnungsbrand das Auge des Einsatzleiters und dieser weiß nur durch die Kommunikation mit seinem Trupp wie er weiter entscheiden muss. Darum ist dieser Sprechfunker-Lehrgang auch Grundvoraussetzung für einen Atemschutzlehrgang.

Um sich mit dem Funken vertraut zu machen, wurden am 1. Lehrgangstag nach dem theoretischen Teil morgens und am 2. Lehrgangstag nach der schriftlich absolvierten Prüfung mittags, praktische Funkübungen durchgeführt. Hierbei erlernen die Lehrgangsteilnehmer Einsätze über Funk abzuarbeiten. Dazu wurden alle in insgesamt 7 Gruppen eingeteilt. Eine Gruppe übernahm hierbei die Leitstelle mit dem Funkrufnamen „Florian Schule“. Die anderen Gruppen wurden in „Florian Schule 1 bis 6“ eingeteilt.

Während die Teilnehmer am 1. Lehrgangstag die Funksprüche und Übungsszenarien noch von den Lehrgangsunterlagen ablesen konnten, wurde am 2. Lehrgangstag „frei“ gefunkt. Die Leitstelle erteilte Übungseinsätze bei denen dann die einzelnen Gruppen das gelernte in die Praxis umsetzen konnten.

Dazu wurde z.B. die Ausfahrt und Ankunft und auch komplizierte Lagemeldungen an „Florian Schule“ gemeldet.

Geleitet wurde der Lehrgang ehrenamtlich von Wolfgang Bauer und Tim Heckmann. Wolfgang Bauer, der Funksachbearbeiter der Feuerwehren im Regionalverband Saarbrücken, leitet diese Lehrgänge seit über 20 Jahren. Obwohl er kürzlich aus Altersgründen in die Alterswehr wechseln musste, wird er die Lehrgänge noch weiter leiten. Unterstützt wird er seit über 18 Jahren von Tim Heckmann, ein eingespieltes Team also.

Sehr erfreut können wir berichten, dass alle Lehrgangsteilnehmer das Lehrgangsziel erreicht haben und somit die Prüfung bestanden haben.

Der Kleinblittersdorfer Wehrführer Peter Dausend beglückwünschte die neuen Sprechfunker und teile die Urkunden aus.

Somit gibt es nun 14 neue Sprechfunker für die Feuerwehren im Regionalverband Saarbrücken

Bericht und Fotos:

Steve Mantzer, Feuerwehr Kleinblittersdorf

Unfall B51 in Hanweiler

Eine Schwerverletzte und zwei Leichtverletzte Personen waren das Ergebnis eines Auffahrunfalles auf der B51 in Rilchingen-Hanweiler am 6. April kurz nach 11 Uhr Höhe Saarlandtherme.

Als die ersten Kräfte der Feuerwehr Kleinblittersdorf an der Einsatzstelle eintrafen war der Rettungsdienst noch nicht vor Ort. Die Kräfte der Feuerwehr leisteten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes Erste Hilfe. Eine Person war auf der Rückbank des vorderen der beiden Fahrzeuge eingeschlossen, aber nicht eingeklemmt. Die beiden Leichtverletzten Fahrer konnten selbst die Fahrzeuge verlassen. Nach dem Eintreffen des Rettungsdiensts mit Notarzt wurde die weitere Vorgehensweise bei der eingeschlossenen Person besprochen. Der Rettungsdienst führte im Innern des Fahrzeuges die medizinische Rettung durch, während die Feuerwehr die technische Rettung vorbereitete. Aufgrund des Zustandes der Person, nachdem sie stabilisiert war, wurde in enger Abstimmung der beiden Dienste eine schonende Rettung durchgeführt. Die Feuerwehr entschloss sich, die Person durch die Heckklappe des Fahrzeuges zu retten. Dabei wird das Rückenteil des Sitzes entfernt. Die zu rettende Person kann dann achsengerecht, das heißt die Wirbelsäule bleibt gerade, aus dem Fahrzeug gerettet werden. Die B51 wurde während der Rettungsarbeiten voll gesperrt, es wurde eine Umleitung eingerichtet.

In den Einsatz involviert waren die Löschbezirke Rilchingen-Hanweiler, Kleinblittersdorf und Mitte. Dabei waren mit den Kräften in den Bereitstellungsräumen, die nicht aktiv involviert waren, ca. 50 Kräfte mit 5 Großfahrzeugen, einem Vorausrüstwagen und einem Kommandowagen im Einsatz. Der Rettungsdienst war mit 3 Rettungswagen und  einem Notarztfahrzeug vor Ort. Die Polizei war mit einem Kommando vor Ort, das durch ein Kommando Bundespolizei, die zufällig in der Nähe war, unterstütz. Die Dienste arbeiteten Hand in Hand zum Wohle der Patienten.

Einsatzleiter Feuerwehr: Wehrführer Peter Dausend

Wohnhausbrand in Bliesransbach

In der Nacht zum Mittwoch, 3.4.19, kurz nach 3 Uhr, wurde die Feuerwehr Kleinblittersdorf zu einem Wohnhausbrand gerufen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand ein Balkon im Vollbrand und die Flammen hatten schon auf eine Wohnung in dem Gebäude mit sechs Wohnungen übergegriffen. Sie schlugen auch aus dem Dach. In dem Haus befanden sich zu diesem Zeitpunkt keine Personen mehr. Der Brand wurde von Trupps mit Atemschutz im Innenangriff bekämpft. Von außen wurden die Maßnahmen mit weiteren Strahlrohren unterstützt. Die Berufsfeuerwehr Saarbrücken rückte mit einer Drehleiter an, die von einem Führungsdienst begleitet wurde. Mit Hilfe der Drehleiter wurde die Dachhaut geöffnet um Glutnester zu löschen. Der Brand konnte auf die eine Wohnung begrenzt werden. Zwei Wohnungen sind unbewohnbar.

Im Einsatz waren die Feuerwehr Kleinblittersdorf mit ca. 80 Einsatzkräften und 11 Fahrzeugen aus den LB Bliesransbach, Kleinblittersdorf, Mitte und Hanweiler. Die Berufsfeuerwehr war mit einer Drehleiter und 3 Einsatzkräften im Einsatz. Der Brandinspekteur Tony Bender war ebenfalls an der Einsatzstelle. Die Polizei war mit 3 Kommandos und 7 Kräften sowie 3 Kräften Kriminaldauerdienst vor Ort. Der Rettungsdienst war mit 2 Rettungswagen und einem Notarztfahrzeug im Einsatz.
Von den Kräften der Feuerwehr Kleinblittersdorf waren nicht alle an dem Einsatzgeschehen unmittelbar beteiligt. Da die Einsatzstelle erst erkundet werden muss fahren nach der Alarmierung nicht alle Fahrzeuge unmittelbar zur Einsatzstelle. Dieses könnte die Einsatzstelle „verstopfen“. Es fahren nur bestimmt Fahrzeuge direkt die Einsatzstelle an. Die anderen Kräfte fahren sogenannte Bereitschaftsräume (z.B. Parkplätzte, Freiflächen usw.) in der Nähe der Einsatzstelle an. So bleiben sie mobil und können kurzfristig zur Einsatzstelle beordert werden oder nehmen unterstützende Tätigkeiten, wie etwa das Heranführen von Löschwasser, wahr. Manchmal wird auch nur zusätzliches Personal, z.B. zur Ablösung von Atemschutzgeräteträgern, benötigt.

Der Brand war kurz vor 6 Uhr gelöscht („Feuer aus!“). Der Hauptbrand war schon wesentlich früher gelöscht, jedoch befanden sich noch Glutnester vor allem in der Dachkonstruktion. Um diese aufzuspüren wurde auch eine Wärmebildkamera eingesetzt. Erst wenn mit ziemlicher Sicherheit alle Glutnester abgelöscht sind kommt das Kommando „Feuer aus“. Dann beginnen die Aufräum- und Rückbauarbeiten. Auch müssen die Fahrzeuge wieder, vor allem mit Atemschutzgeräten, bestückt und einsatzbereit gemacht werden.

Einsatzleiter war Michael Becker vom LB Bliesransbach

Fotos: Steve Mantzer und Markus Dincher

Wahlen neuer Löschbezirk Mitte

Foto: Günni Schmidt

Mit der Zusammenlegung der Löschbezirke (LB) Sitterswald und Auersmacher ab 1. April 2019 war es notwendig, erstmals eine Löschbezirksführung für den neuen Löschbezirk Mitte zu wählen. Dem Wunsch der Wehrleute zur Zusammenlegung der beiden funktionierenden Löschbezirke hat der Gemeinderat in seiner Sitzung im Dezember 2018 Rechnung getragen und die Brandschutzsatzung der Gemeinde entsprechend geändert.

Diese geänderte Satzung sieht vor, dass aufgrund der Größe des neunen Löschbezirkes bis zu zwei Stellvertreter gewählt werden können. Bisher wurden der Löschbezirk Sitterswald von Joshua Zins als Löschbezirksführer und Timo Dahlem als Stellvertreter sowie der LB Auersmacher von Christian Hoffsteter und seinem Stellvertreter Martin Hector geleitet. Seit dem Einzug in das neue Feuerwehrhaus wurde zwischen den beiden Löschbezirksführungen schon eng zusammengearbeitet.

Der neue Löschbezirk Mitte besteht derzeit  aus 78 Aktiven, 21 Jugendwehrangehörigen und 28 Kameraden in der Alterswehr. Da für die Wahl das Kommunalwahlrecht gilt, stand sie unter der Leitung der Gemeindeverwaltung, die auch durch den Bürgermeister und Chef der Wehr Stephan Strichertz vertreten war. Strichertz nannte die Zusammenlegung ein historisches Ereignis. Man habe im Interesse der Allgemeinheit über den Kirchturm hinaus gesehen.

Die Ortsvorsteher von Sitterswald, Jürgen Laschinger, und von Auersmacher, Thomas Unold waren ebenfalls anwesend. Auch sie würdigten die zukunftsweisende Entscheidung.

Die komplette Wehrführung, bestehend aus dem Wehrführer Peter Dausend und seinen Stellvertreten Jörg Wagner und Michael Becker, war ebenfalls anwesend.

Von dem bisherigen Führungsquartett hatte Martin Hector schon im Vorfeld bekanntgegeben, dass er nicht mehr für ein Amt in der Löschbezirksführung kandidieren will. Für seine bisherige Arbeit wurde ihm eine besondere Ehre zuteil. Der Deutsche Feuerwehrverband hat ihm das Deutsche Feuerwehr-Ehrenkreuz in Bronze verliehen. Die Verleihung wurde von dem 1. Vorsitzenden des Feuerwehrverbandes für den Regionalverband, Thomas Quint, vorgenommen. Hector war von 2005 bis 2016 Gemeindejugendwart und hat die Jugendarbeit in unserer Feuerwehr geprägt. Zuvor war er zuerst als stellvertretender Jugendwart, dann als Jugendwart beim LB Auersmacher tätig. Seit 2011 war er stellvertretender Löschbezirksführer in Auersmacher. Er will die neue Löschbezirksführung auch künftig unterstützen.

Von den 77 wahlberechtigten Mitgliedern der aktiven Wehr waren 59 anwesend. Der neue Löschbezirk steht geschlossen hinter der neuen (alten)Führung: Joshua Zins wurde mit einer Gegenstimme zum Löschbezirksführer gewählt. Christian Hoffsteter wurde mit drei und Timo Dahlem mit zwei Gegenstimmen als Stellvertreter gewählt.

Zur Komplettierung wurden noch Jörg Schäfer als Kassierer und Gerhard Dincher als sein Stellvertreter gewählt. Matthias Bock wurde Schriftführer und Nico Focht sein Vertreter. Thomas Dahlem und Peter Dausend wurden Kassenprüfer.

Um den Löschbezirk Mitte funktionsfähig zu  machen, mussten auch die Funktionswarte durch den Bürgermeister bestellt werden:

Jugendbetreuerin                          Silvia Hector

Stellv. Jugendbetreuer                Jürgen Spath

Atemschutzgerätewarte             Haiko Drewniok, Thomas Drumm, Markus Gola,
Alexander Lang, Tobias Lehmann und Stefan Schütz

Gerätewarte                                     Yannick Eckardt und Tim Schäfer

Fahrzeugwart                                   Tobias Lehmann

Timo Dahlem, Joshua Zins, Christian Hoffsteter

Martin Hector, Thomas Quint, Stephan Strichertz, Peter Dausend

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