Am 03.02.2023 fand die jährliche Jahreshauptversammlung des Löschbezirks Rilchingen-Hanweiler statt. Anwesend waren neben den aktiven Mitgliedern des Löschbezirks auch Kameraden der Alters- und Ehrenabteilung. Ebenfalls anwesend waren Bürgermeister Rainer Lang als Chef der Wehr, Inken Dincher als Feuerwehrsachbearbeiterin der Gemeinde Kleinblittersdorf und der Wehrführer der Gemeinde Kleinblittersdorf, Michael Becker.
Im Rahmen dieser Jahreshauptversammlung fanden durch den Bürgermeister Rainer Lang auch vier Ernennungen und eine Beförderung statt.
So wurde Tobias Sand zum Schlauchwart für die Gemeinde Kleinblittersdorf bestellt.
Maximilian Roth und Giulio Fisci wurden zu Jugendbetreuern ernannt.
Matthias Kehl wurde zum neuen stellvertretenden Gemeindejugendwart ernannt. Er unterstützt somit Melanie Faas vom LB Bliesransbach. Beide leiten fortan die Jugendfeuerwehr der Gemeinde.
Oliver Meyer wurde zum Hauptlöschmeister befördert.
Bürgermeister Lang und Wehrführer Becker dankten in ihren Berichten den Mitgliedern des Löschbezirks für die gute Zusammenarbeit sowie die Bereitschaft für den Feuerwehrdienst. Sie sehen mit der Auslieferung des neuen Löschgruppenfahrzeugs, welche im März dieses Jahres geplant ist, einen zukunftssicheren Löschbezirk.
Fotos und Bericht: David Steve Mantzer, Fachbereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Kleinblittersdorf
Am vergangenen Samstagmorgen, dem 07.05.2022 fand um 10 Uhr eine Übung des Löschbezirks Rilchingen-Hanweiler statt. Schwerpunkt der Übung war der Umgang mit dem Rettungsboot (RTB). Ebenfalls an der Übung teilgenommen hat Michael Becker, stellvertretender Gemeindewehrführer der Feuerwehr Kleinblittersdorf. In mehreren kleineren Gruppen wurden verschiedene Manöver erklärt und anschließend praktisch geübt. Es wurden beispielsweise mehrere Wendemanöver auf der Saar und das Einsatzszenario der Personenrettung aus dem Wasser durchgeführt. Viele Kleinigkeiten sind bei der Annäherung mit dem Boot an eine hilflose Person in einem Gewässer zu beachten. Auch muss immer wieder die genaue Handhabung bei dem zu Wasser lassen des Rettungsbootes trainiert werden. Solche Übungen werden bei allen Feuerwehrangehörigen des Löschbezirks dankend angenommen, da neben den Übungsszenarien jeder Bootsführer hier auch weitere Fahrpraxis sammeln kann. Denn zu jeder Tages- und Nachtzeit kann eben genau diese benötigt werden. Egal ob zur Menschen- oder Tierrettung oder zum Ausbringen von Ölsperren bei Schadstoffen auf Gewässern: bei solchen Einsätzen kommt es auf jede Sekunde an um Leben zu retten oder Gefahren und Schäden abzuwenden. Das Rettungsboot der Gemeinde Kleinblittersdorf wurde 2020 beschafft und ist in Rilchingen-Hanweiler stationiert und wird vom Löschbezirk Rilchingen-Hanweiler besetzt. Das Einsatzgebiet erstreckt sich durch die gesamte Gemeinde Kleinblittersdorf bis zur Schleuse nach Saarbrücken – Güdingen. Bei Bedarf kann das Boot aber auch von anderen Feuerwehren aus dem Regionalverband oder dem angrenzenden Saarpfalz-Kreis angefordert werden.
Anschließend fand im Feuerwehrgerätehaus in Rilchingen-Hanweiler eine Nachbesprechung statt und letzte Fragen wurden beantwortet. Das Rettungsboot wurde zum Abschluss noch gereinigt und für seinen nächsten Einsatz vorbereitet. Die Übung endete gegen 12:00 Uhr. Weitere Übungen mit dem Rettungsboot sind für dieses Jahr geplant. So zum Beispiel eine gemeinsame Übung mit dem Löschbezirk Habkirchen der Freiwilligen Feuerwehr Mandelbachtal, welche ebenfalls über ein ähnliches Rettungsboot für Einsätze auf der Blies verfügt. Für ihre Sicherheit: Ihre Freiwillige Feuerwehr Kleinblittersdorf, Löschbezirk 4, Rilchingen-Hanweiler Bericht: Matthias Roth, David Steve Mantzer Fachbereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung im Löschbezirk Rilchingen-Hanweiler am Sonntag den 3. April 2022, lag der Schwerpunkt auf den Wahlen der Löschbezirksführung.
Diese stehen turnusgemäß alle 6 Jahre an. Der bisherige Amtsinhaber Dr. Andreas Lang, seit 2016 im Amt als Löschbezirksführer, stellte sich aus privaten Gründen nicht mehr zur Wahl. Lang eröffnete um 10 Uhr die Sitzung. Diese fand unter strengen Hygiene Vorschriften in der Mehrzweckhalle in Rilchingen-Hanweiler statt. Er bedankte sich bei den Einsatzkräften, die in den letzten 2 Jahren während der Corona Pandemie eine besondere Disziplin und strenge Maßnahmen einhalten mussten, um die Einsatzbereitschaft der Wehr auch während dieser Zeit aufrecht zu halten. Lang bedankte sich auch bei seinen Einsatzkräften für die gute Zusammenarbeit während seiner Amtszeit. Er freue sich zukünftig durch die neu gewonnene Zeit wieder auf die Gemeinsamkeit und Kameradschaft nach den Übungen. Der Bürgermeister der Gemeinde Kleinblittersdorf und Chef der Wehr, Rainer Lang, dankte der bisherigen Löschbezirksführung und deutete auf die gelungene Dienstzeit der Löschbezirksführung hin. Auch Wehrführer Peter Dausend bedankt sich für die Disziplin der Wehr während der Pandemie und wies nochmal auf den Stellenwert der Feuerwehr hin. Er hoffe auch bei der Feuerwehr bald Lockerungen der Corona Maßnahmen anordnen zu können. Bei Dr. Andreas Lang bedankte sich Dausend mit einem kleinen Präsent und erläuterte nochmal die großen Aufgaben der bisherigen Löschbezirksführung wie den Umbau des Feuerwehrgerätehauses, die Beschaffung eines neuen Rettungsboots und des neuen Mannschaftstransportfahrzeugs. Dieses wird in Eigenleistung umgebaut und wird schon bald einsatzbereit sein. Auch ist Lang in die Planung des neuen Löschgruppenfahrzeugs involviert, das sich aktuell beim Hersteller im Bau befindet. Zur Wahl als neuer Löschbezirksführer stellte sich der bisherige Stellvertreter von Andreas Lang, Martin Debus. Er wurde von den Feuerwehrangehörigen als neuer Löschbezirksführer gewählt. Für das Amt als Stellvertreter von Debus erhielt Florian Skibbe die Mehrheit der Stimmen und wurde somit als neuer Stellvertretender Löschbezirksführer gewählt. Debus und Skibbe wurden im Anschluss an die Wahl von Bürgermeister Lang für 6 Jahre in ihren Ehrenämtern bestellt. Da in den letzten beiden Jahren die Barbarafeiern, an denen traditionell Beförderungen ausgesprochen und Übernahmen aus der Jugendwehr durchgeführt werden, ausfallen mussten, nahm Bürgermeister Lang diese Handlungen im Rahmen der Mitgliederversammlung vor: Paul Breihof, Vasco Calcagno und Joel Hasangjekaj wurden als Feuerwehranwärter in die Aktive Wehr übernommen. Der Löschmeister Manuel Debus wurde zum Oberlöschmeister ernannt. Darüber hinaus wurden noch verschiedene Funktionen und Positionen neu besetzt.
Für Ihre Sicherheit: Ihre Feuerwehr Kleinblittersdorf
David Steve Mantzer Fachbereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Auf dem Foto von links nach rechts: Michael Becker, Andreas Lang, Martin Debus, Florian Skibbe, Peter Dausend, Rainer Lang.
Was bedeutet es, wenn die Sirene heult? Sirenen werden zur Alarmierung für die Feuerwehren aber auch zur Warnung der Bevölkerung betrieben. Die Feuerwehren sind in den letzten Jahren dazu übergegangen, die Alarmierung über Funkmeldeempfänger, die jedes Feuerwehrmitglied bei sich trägt, sicherzustellen. Für die Feuerwehralarmierung werden daher in der Gemeinde Kleinblittersdorf die Sirenen nur noch nach Anforderung genutzt. Zu Warnzwecken gewinnen die Sirenen, besonders nach der Flutkatastrophe im Ahrtal wieder zunehmend an Bedeutung. Da der bundesweite Warntag 2020 zwar allgemein als gescheitert gilt, wurde in viele Kommunen das Sirenenkonzept neu überarbeitet. Die Gemeinde Kleinblittersdorf verfügt verteilt auf alle Ortsteile 11 Sirenen vom Typ „e57“. Die Sirenenanlagen wurden im Dezember von einer Fachfirma überarbeitet, da die Sirenen zum Warntag zwar funktionierten, doch nicht das gewünschte Signal abgeben konnten. Dabei wurde auch die Funktionsfähigkeit aller 11 Sirenen Anlagen überprüft und notwendige Reparaturen durchgeführt. Hörbar ist das seit Januar jeden 4. Samstag im Monat zur Sirenenprobe um 12:00 Uhr. Da geben die Sirenen nicht mehr den gewohnten Ton „Feueralarm“ (Dauersignal mit 2x Unterbrechung) ab, sondern das Signal „Probealarm“, ein etwa 12 Sekunden langes Tonsignal. Doch wie erkennt man als Laie den Unterscheid der Sirenentöne zwischen der Alarmierung der Feuerwehr und der Warnung der Bevölkerung? Die Sirene hat je nach Tonfolge verschiedene Bedeutungen und betrifft alle Bürgerinnen und Bürger, nicht nur Feuerwehrleute! An dieser Stelle wollen wir Ihnen einen kurzen Überblick über die Tonfolgen, deren Bedeutung und evtl. wichtige Verhaltensregeln geben:
1-minütiger Heulton auf- und abschwellend. Bedeutung: Warnung der Bevölkerung. Verhaltensregeln: In das Haus, bzw. in die Wohnung gehen. Radio und Fernsehen einschalten und auf Durchsagen achten. Die mobilen Warn Apps wie Nina oder KatWarn beachten. Gegebenenfalls schutzlose Personen oder Nachbarn informieren. Türen und Fenster schließen, Klimaanlagen abschalten.
1-minütiger Dauerton. Bedeutung: Entwarnung Wenn Sie den Heulton eine Minute lang ohne Unterbrechung hören, bedeutet dies für Sie eine Entwarnung bzw. das Ende der Gefahr.
Dauersignal, 2x unterbrochen. Bedeutung: Feueralarm Dieses Sirenensignal dient nur zur Alarmierung der Feuerwehr bei verschiedenen Einsätzen. Verhaltensregeln: Achten Sie besonders als Verkehrsteilnehmer auf herannahende Einsatzfahrzeuge Anmerkung: Die Feuerwehr der Gemeinde Kleinblittersdorf wird in allen Ortsteilen nur noch über digitale Funkmeldeempfänger alarmiert. Dieses Signal wird nur nach Anforderung der Feuerwehr ausgelöst wenn zum Beispiel durch eine technische Störung die Alarmierung per Funkmeldeempfänger nicht funktionierte.
12 Sekunden Dauerton. Bedeutung: Probealarm Erfolgt jeden 4. Samstag im Monat um 12:00 Uhr und dient zur Überprüfung der Sirenen.
Hier nochmal die Bedeutung der Sirenensignale in einer Grafik dargestellt:
Für Ihre Sicherheit:
Ihre Feuerwehr Kleinblittersdorf David Steve Mantzer Fachbereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Am 14. Mai in den frühen Morgenstunden, fuhr eine Abordnung des Löschbezirkes Rilchingen-Hanweiler nach Kellmünz an der Iller in Bayern, nähe Ulm. Dort befindet sich die Firma „Barro Bootsbau GmbH“. Diese war mit der Fertigung des neuen Rettungsboots für die Feuerwehr der Gemeinde Kleinblittersdorf beauftragt. Nach Monatelangem planen und warten war es nun endlich soweit, um das neue Rettungsboot in Empfang zu nehmen. Nach einer Einweisung durch den Bootsbauer, wurde nach einer kurzen „Probefahrt“ die Heimreise angetreten. Dort traf das neue Boot um genau 20:30 Uhr an seinem neuen Standort, dem Feuerwehrgerätehaus Rilchingen-Hanweiler an und wurde dort von einigen Mitgliedern des Löschbezirks in Empfang genommen und begutachtet. Dadurch wird das alte bisher genutzte Schlauchboot, was den Anforderungen heutzutage durch einige Defekte und eigens durchgeführten Reparaturen nicht mehr entsprach, ersetzt. Das neue Rettungsboot besitzt eine Länge von 4 Metern und verfügt über einen 25 PS starken Motor. Ursprünglich war angedacht, im Dienstplan der Feuerwehr Kleinblittersdorf für 2020 etliche Bootsübungen durchzuführen, um den Umgang mit dem neuen Rettungsboot zu erlernen. Auch ein Kurs für Bootsführerscheine war bereits begonnen worden, um einige neue Bootsführer in der Gemeinde auszubilden. Doch aufgrund der Corona-Pandemie musste auch der Ausbildungsbetrieb in der Gemeinde Kleinblittersdorf ausgesetzt werden, um den Mitgliedern keiner Gefahr auszusetzen und die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr in der Gemeinde nicht zu gefährden. Sobald es aber wieder möglich ist, wird dies nachgeholt. Nähere Informationen zum neuen Rettungsboot folgen zu einem späteren Zeitpunkt. Für Ihre Sicherheit: Ihre Freiwillige Feuerwehr Kleinblittersdorf
Aus diesem Grund möchten wir nochmals an die
Rauchmelderpflicht im Saarland hinweisen. Bei der Installation von Rauchmeldern
geht es nicht nur um die bloße Einhaltung von Vorschriften. Rauchmelder können
Leben retten – Ihr Leben – und können auch Sachwerte, vor allem in Wohnungen,
schützen. Gerade in Wohnungen befinden sich viele unersetzliche Gegenstände wie
Zeugnisse, Urkunden, Fotos, und persönliche Erinnerungsstücke.
Hier ein Beispiel aus unserer Gemeinde aus
diesem Jahr, wie ein Rauchmelder vermutlich schlimmeres verhindert hat:
Ausgelöster
Rauchwarnmelder durch angebranntes Essen, Feuerwehr öffnet Wohnung
Als am
09.01.2020 ein Mitglied des Löschbezirks Rilchingen-Hanweiler gegen 16 Uhr von
seiner Arbeit nachhause kam, stellte es fest, dass in der gegenüberliegenden
Nachbarswohnung ein Rauchmelder ausgelöst hat. Daraufhin versuchte er den
Nachbarn, einen alleine lebenden älteren Herrn, zu erreichen. Er klingelte an
der Wohnungstür und versuchte ihn telefonisch zu erreichen. Besorgt um den
Herrn, da er nicht zu erreichen war, sein PKW vor der Tür stand und einige Rollläden
geschlossen waren, entschloss sich der Feuerwehrmann dazu, seine Kameraden alarmieren
zu lassen und wählte den Notruf 112.
Da unklar
war, ob sich der Nachbar in der Wohnung befand, alarmierte die Leitstelle
sofort den Löschbezirk Rilchingen-Hanweiler und einen Rettungswagen sowie die
Polizei zur Einsatzstelle.
Der
Einsatzleiter der Feuerwehr erkundete die Wohnung von außen und konnte am
Küchenfenster starken Dunst durch Wasserdampf feststellen. Daraufhin entschloss
er sich in Abstimmung mit der Polizei, die Wohnungstür durch Einsatzkräfte
öffnen zu lassen.
Nachdem
diese geöffnet war, stellten die Einsatzkräfte sofort einen Brandgeruch fest.
Der
Angriffstrupp betrat mit Atemschutz die Wohnung und fand in der Küche angebranntes
Essen auf dem Herd. Er brachte dieses nach draußen wo es abgelöscht wurde. Der
Nachbar befand sich nicht in der Wohnung.
Wegen des
Rauchs und des Brandgeruchs wurden die Wohnung und das Gebäude mit einem
Überdrucklüfter belüftet.
Während ein
neues Schloss eingebaut wurde, kam der Nachbar mit dem Fahrrad nachhause und
war über den Einsatz der Feuerwehr verwundert. Er war trotzdem dankbar über das
Handeln des Feuerwehrmannes und seiner Feuerwehr, da so größere Schäden
verhindert werden konnten.
Prüfung der
Rauchmelder nicht vergessen!
Nachdem nun ein neues Jahr begonnen hat sollten Sie prüfen,
wann die Rauchwarnmelder das letzte Mal geprüft wurden. Im Saarland ist die
Überprüfung einmal jährlich durchzuführen. Die Verpflichtung liegt per Gesetz
beim Wohnungseigentümer/Vermieter. Achten Sie darauf, dass die Überprüfung
entsprechend dokumentiert ist. Beauftragen sie ggf. eine zertifizierte
Fachkraft.
Eine Überprüfung der Einhaltung der Rauchmelderpflicht
findet zur Zeit zwar grundsätzlich nicht statt, aber spätestens nach einem
Schadensereignis (z.B. Brand) wird sich die Staatsanwaltschaft einschalten und
überprüfen, ob alle Vorschriften eingehalten wurden.
Als sich am Samstag den 31.08.2019 Kinder und Jugendliche der Jugendfeuerwehr mit den Betreuern zum diesjährigen Völkerball Turnier in der Mehrzweckhalle in Rilchingen-Hanweiler trafen, spürte man den Willen von jedem zu gewinnen. Man spielte zwar um den Spaß und um den Teamgeist zu stärken, jedoch wollte jede Mannschaft die Bessere sein. So mancher Betreuer zeigte auch während des Turniers seine harten Fähigkeiten als Mannschafts-Coach .
Jeder Löschbezirk stellte 2 Mannschaften, die alle gegeneinander in einem Spielsystem antraten. Der Löschbezirk Mitte (Auersmacher, Sitterswald) konnte sich mit beiden Mannschaften am besten durch das Turnier spielen, so dass im Finale die beiden Mannschaften des Löschbezirk Mitte gegeneinander antraten. Hierbei hat sich die Mannschaft „LB Mitte 1“ als Sieger des Turniers durchgesetzt. Wie aber zu hören war, gaben sich die Kinder und Jugendliche nicht ganz damit zufrieden. Sie bestanden darauf, dass der LB Mitte gewonnen hat.
Nach dem Finale traten die Mannschaften LB Bliesransbach 1 gegen LB Hanweiler 2 für das Spiel um Platz 3 gegeneinander an. Hierbei konnte LB Hanweiler 2 den Platz 3 für sich erobern. Zu einem besonderen Spiel kam es dann am Ende, als die Jugendwehr gegen die Betreuer spielte.
Bevor es zur Siegerehrung kam wurden alle noch mit Würstchen vom Grill und Getränken versorgt. Bei der Siegerehrung wurde jeder belohnt, denn alle Mannschaften haben sich bestens geschlagen. Für jeden gab es Süßigkeiten, worüber sich alle freuten.
Die Siegermannschaft erhielt vom stellvertretenden Wehrführer Michael Becker den Wanderpokal. Er findet somit bis zum nächsten Turnier seine Heimat im Feuerwehrhaus Mitte.
Vegetationsbrände bei längerer Dürre stellen die Feuerwehren
immer wieder erneut auf die Probe. Erst kürzlich wurde die Feuerwehr
Kleinblittersdorf bei einem Brand von ca. 200 Heuballen gefordert. Die Gefahr,
dass hierbei auch das angrenzende Waldstück in Brand geriet, musste schnell
eingedämmt werden.
Gerade bei andauernder Hitze kann bereits durch eine
weggeworfene Zigarette ein Großbrand entstehen. Übungen zu solchen Szenarien stehen
zwar schon lange auf dem Übungsplan, allerdings durch den Klimawandel und die
Dürrephasen die immer wieder im Sommer eintreten, gewinnen diese Übungen immer
mehr an Bedeutung.
Ein solches Szenario muss geübt sein. Hierzu trafen sich alle
Löschbezirke der Feuerwehr Kleinblittersdorf bereits am Montag den 29.04.2019
zur gemeinsamen Übung in Rilchingen-Hanweiler.
Angenommene Lage: Waldbrand, zum Bergwald zwischen
Rilchingen-Hanweiler und Sitterswald.
Ziel war es herauszufinden, ob die taktischen
Überlegungen der Wasserversorgung und des Wasserverbrauch auch wirklich
sinnvoll umgesetzt werden können. Hierzu wurde eine Löschwasserleitung von etwa
500 Metern verlegt. Auf dieser Strecke gab es 8 Wasser-Abgabestellen.
Besonderheit hier war, dass man sogenannte „D“ Schläuche
in der Wasserabgabe verwendet hat. Diese haben nur einen sehr geringen
Durchmesser und damit einen geringeren Wasserdurchfluss.
Dadurch hat man versucht, den angenommenen Vegetationsbrand
mit möglichst wenig Wasser abzulöschen.
Um diese Wasserversorgung sicherzustellen, wurden 2 Wasserfalltbehälter
mit jeweils ca. 3000L Wasserinhalt aufgebaut. Um diese Behältnisse zu befüllen,
führten 3 Löschgruppen Fahrzeuge einen sogenannten Pendelverkehr durch. Sie
entnahmen ihr Wasser aus Wasserhydranten in den Straßen „In der Lach“ und „Rudolf-Diesel-Straße“.
Ein weiteres Fahrzeug verblieb für den Fall einer
Unterbrechung dieses Pendelverkehrs am Faltbehälter stehen und hätte seinen
Tankinhalt kurzzeitig einsetzen können.
Um das Wasser zu den Abgabestellen pumpen zu können,
wurde eine Tragkraftspritze eingesetzt.
Dieses Konzept mit den offenen Behältnissen und den
kleineren Schläuchen wurde in dieser Art und Weise zum ersten Mal bei der
Feuerwehr Kleinblittersdorf geübt.
Das Resümee der Übung: Das durchdachte Konzept der
Wasserversorgung war für dieses Szenario ausreichend. Eine durchgehende
Wasserversorgung konnte somit sichergestellt werden und der Brand wäre somit
schnell unter Kontrolle gewesen.
Bericht und Fotos: Steve Mantzer, Presseteam Feuerwehr Kleinblittersdorf
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