Brand Dachdeckerei- und Zimmereibetrieb in Rilchingen-Hanweiler

Hier zunächst noch eine Ergänzung zur Berichterstattung zu dem Brand am 23.10.2018:

Das Wichtigste: Personen kamen bei dem Brand nicht zu Schaden. Es handelte sich lt. Polizeiangaben um Brandstiftung. Statt den gemeldeten 100 Feuerwehrleuten waren es wohl eher 100 alleine aus der Gemeinde Kleinblittersdorf und ca. 25 von außerhalb. Dies rührt daher, dass viele Wehrleute vor allem aus der Gemeinde, noch später zur Einsatzstelle kamen und so nicht in den Stärkemeldungen enthalten waren. Da genügend Kräfte vor Ort waren, wurde auf eine permanente Aktualisierung der Personalstärke verzichtet. Es wurde noch ein Baufachberater des Technischen Hilfswerkes (THW) zur Einsatzstelle gerufen. Nach seiner Begutachtung wurde in Absprache mit der Einsatzleitung und der Polizei der THW Ortsverband Völklingen-Püttlingen alarmiert. Dieser rückte mit schwerem Räumgerät an und riss noch in der Nacht die Reste der Halle ein. Dies war notwendig, da das Dach teilweise eingestürzt war und sich noch viele Glutnester in der Konstruktion und den Trümmern befanden. Der Einsatz war dann gegen 6 Uhr morgens beendet. Die brennende Halle konnte nicht gerettet werden, sie befand sich bereits in Vollbrand als die Einsatzkräfte anrückten. Zwei Hallen in unmittelbarer Nähe konnten jedoch gerettet werden.

Einen solchen Einsatz abzuarbeiten erfordert umfangreiche Vorplanung und entsprechende Infrastrukturen. Wir wollen hier einmal aufzeigen, was bei einem solchen Einsatz alles noch „mitläuft“ (ohne Anspruch auf Vollständigkeit):

Leitstelle – Haupteinsatzzentrale
Zu Beginn ihrer Tätigkeit handelte es sich um eine reine Alarmierungsstelle: Notrufe gingen ein, die Kräfte vor Ort wurden alarmiert und konnten nachalarmieren lassen. Doch das hat sich wesentlich gewandelt. In der Leitstelle ist hinterlegt, was in den einzelnen Löschbezirken (LB) an Fahrzeugen usw. vorhanden ist, was im Einsatz ist und was zurzeit, z.B. wegen Defekt oder Reparatur, nicht zur Verfügung steht. Es stehen Internet und verschiedene Datenbanken zur Informationsgewinnung zur Verfügung. Per Funk, bei Einsatz einer Technischen Einsatzleitung auch per Telefon, kann mit der Leitstelle kommuniziert werden. Beim Eingehen von Notrufen macht sich der Einsatzdisponent ein Bild der Lage und alarmiert entsprechend den in den Alarm- und Ausrückeordnungen der jeweiligen Feuerwehr für dieses erwartete Ereignis in dem erwarteten Umfang vorgesehenen Einheiten. Er muss abschätzen, ob es sich um ein kleines, mittleres oder großes Schadensereignis handelt. So kann es durchaus vorkommen, dass zu viele Kräfte alarmiert werden. Doch das ist immer besser, als wenn zu wenige alarmiert werden. Die nachalarmierten Kräfte brauchen immerhin weitere mehr als 10 Minuten bis sie zur Verfügung stehen.

Rettungsdienst
Bei bestimmten Alarmstichworten wird immer automatisch eine Einheit des primären Rettungsdienstes mitalarmiert. Das sind die Einheiten, die in den ständig besetzten Rettungswachen stationiert sind. Wenn Personen in Gefahr sind, kommt auch gleich ein Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) hinzu. Zunächst war ein Rettungstransportwagen (RTW) des Arbeiter-Samariter-Bundes von der Rettungswache in Kleinblittersorf vor Ort. Als abzusehen war, dass der Einsatz länger dauert, wurde er durch freiwillige Kräfte des Deutschen Roten Kreuzes, Ortsverbände Quierschied, Walpershofen und Hanweiler-Sitterswald sowie einem Führungsdienst abgelöst. Der Rettungsdienst dient in dieser Phase des Einsatzes der Sicherheit der Einsatzkräfte, damit im Falle eines Falles unverzügliche medizinische Hilfe zur Verfügung steht.

Polizei
Die Polizei übernimmt die Absicherung der Einsatzstelle. Sie wird auch hinzugezogen, wenn in Privateigentum eingedrungen werden muss und kein Berechtigter zur Stelle ist. Hier waren wir gezwungen, ein Tor zu einem Gewerbebetrieb und eine Tür in das Gebäude aufzubrechen. Diese Maßnahmen haben letztlich dazu geführt, dass dieses Gebäude gerettet werden konnte. Die Polizei ist auch für Störer und Gaffer und die Sicherheit der Einsatzkräfte vor äußeren Störungen zuständig. Sie ermittelt auch die Brandursache. Die Polizei war zunächst mit einem Kommando vor Ort. Später kam noch die Kriminalpolizei hinzu.

Technisches Hilfswerk
Nachdem der Brand unter Kontrolle war, wurde ein Baufachberater des THW angefordert. Das Dach der Halle war teilweise eingestürzt, aber es waren noch Brandnester in den Trümmern. Man wollte jedoch zum Ablöschen keine Menschenleben gefährden. Deshalb wurde das THW Völklingen/Püttlingen mit schwerem Gerät angefordert. Mit zwei Radladern wurden die Reste der Halle abgerissen und Glutnester freigelegt, die nun gefahrlos gelöscht werden konnten. Bei diesem Einsatz war erstmals der neuer Radlader im Einsatz. Bei dem zweiten handelte es sich  um den „Alten“. Für ihn war es vermutlich der letzte Einsatz.

Verpflegung
Wir haben mit Geschäften in unserer Gemeinde absprachen, dass wir bei längeren Einsätzen auch außerhalb der Geschäftszeiten mit Lebensmitteln und Getränken für die Einsatzkräfte versorgt werden. Aufgrund der Vielzahl an Einsatzkräften und der erwarteten Länge des Einsatzes wurde jedoch eine Verpflegungseinheit angefordert. Die Leitstelle alarmierte den Malteser Hilfsdienst aus Saarbrücken. Dieser sorgte für warmes Essen und warme Getränke. Da es in der Nacht sehr kühl wurde, stellten die Kräfte des Malteser Hilfsdienstes auch noch ein beheiztes Zelt auf, in dem sich Einsatzkräfte ausruhen und aufwärmen konnten.

Feuerwehr
Da alle Fahrzeuge der Gemeinde bei dem Brand eingesetzt waren, mussten Vorkehrungen getroffen werden, dass im Falle einer weiteren Alarmierung innerhalb der Hilfsfristen Kräfte zur Verfügung stehen. Der Löschbezirk (LB) Bübingen der angrenzenden Landeshauptstadt Saarbrücken wurde alarmiert und bezog im Feuerwehrhaus Bereitschaft, um so ggf. schneller nach Kleinblittersdorf ausrücken zu können. Nachdem erste Löschfahrzeuge der Gemeinde Kleinblittersdorf aus dem Einsatz gelöst und wieder Einsatzbereit in den Feuerwehrhäusern waren (weit nach Mitternacht), konnte die Einsatzbereitschaft in Bübingen eingestellt werden.

Die Feuerwehr aus dem benachbarten Saareguemines (Saargemünd) wurde um Unterstützung gebeten. Zunächst war sie wegen eines eigenen Einsatzes verhindert, konnten aber dann doch kommen. Sie verlegten zwei Schlauchleitungen von der Saar zur Einsatzstelle, insgesamt rd. 1.400 Meter. Die Franzosen verwenden Schläuche mit einem wesentlich größeren Durchmesser als wir. Diese können nicht von uns übernommen werden. Deshalb kam noch ein Großtanklöschfahrzeug aus Saint-Avold (St. Avold), spezialisiert für Groß- und Industriebrände. Dieses speiste einen Wasserwerfer und wir konnten dann mit speziellen Übergangsstücken einen Übergang des französischen auf das deutsche System herstellen.

Durch unsere Leitstelle bei der Berufsfeuerwehr Saarbrücken wurde aufgrund der Alarmmeldung gleich der höchste Feuerwehrmann im Regionalverband, der Brandinspekteur, alarmiert. Später kam noch der Landesbrandinspekteur hinzu.

Aufgrund der vielen Einheiten wurde von der FF Alt Saarbrücken eine mobile technische Einsatzleitung (TEL) angefordert. Es wurden vier Einsatzabschnitte mit jeweils eigenem Funkkanal eingerichtet. Bei der TEL gingen alle Lagemeldungen ein und sie übernahm u.a. die Kommunikation mit der Leitstelle und dokumentierte den Funkverkehr um die Einsatzleitung zu entlasten.

Da eine Drehleiter benötigt wurde, kam die Berufsfeuerwehr Saarbrücken mit einer solchen, einem zugehörigen Tanklöschfahrzeug und einem Führungsdienst.

Wegen der Vielzahl an Atemschutzgeräten, die benötigt wurden, kam auch der Abrollbehälter Atemschutz der Landesfeuerwehrschule mit einem Wechselladerfahrzeug, die beide ebenfalls bei der Berufsfeuerwehr stationiert sind.

Das Medieninteresse ist bei Einsätzen der Feuerwehr und des Rettungsdienstes sehr groß. Auch hat sich die Medienlandschaft durch den technischen Fortschritt gewandelt. Um den Medienvertretern kompetente Auskunft zu geben ohne den laufenden Einsatz zu stören, wurden bei vielen Feuerwehren Pressesprecher eingesetzt. Im Regionalverband bilden diese den „Fachbereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit“. Bei bestimmten Alarmstichworten oder auf Anforderung wird dieser Fachbereich Presse ebenfalls alarmiert.

Außerhalb der Hilfsdienste waren noch in den Einsatz involviert:

Wasserwerke
Bei solchen Bränden werden große Mengen Löschwasser aus dem Trinkwassernetz entnommen. Es gibt Vorgaben, wie viel Löschwasser innerhalb einer bestimmten Zeit zur Verfügung stehen muss. Deshalb werden die Wasserwerke durch die Leitstelle informiert, die dann dafür Sorge tragen, dass die Wasserbehälter nicht leer werden. Hier läuft zwar vieles automatisch, aber bei bestimmten Konstellationen ist manuelles eingreifen erforderlich, sodass während und nach dem Einsatz für die Bevölkerung noch genügend Trinkwasser zur Verfügung steht.

Energieversorger
Durch Brände können Gas- oder Stromleitungen beschädigt werden. Deshalb werden Fachkräfte durch die Leitstelle angefordert, die die Strom- und Gasleitungen kontrollieren und ggf. geeignete Maßnahmen durchführen oder einleiten.

Verwaltung
Bei größeren Ereignissen wird auch immer der Bürgermeister unserer Gemeinde mit alarmiert, hier nun Vertretungsweise die 1. Beigeordnete. Dies ist notwendig, da für verschiedene Maßnahmen Kosten auf die Gemeinde zukommen. Auch kann es nötig sein gemeindeeigene Hallen u.ä. zur Verfügung zu stellen und vieles mehr. Bei Bedarf werden auch Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung herangezogen.

Zusätzliche kann es noch notwendig werden, den kommunalen Abfallverband, das Landesamt für Umweltschutz oder die Krisenintervention, allgemein als Notfallseelsorger bekannt, und viele mehr hinzuzuziehen.

Das Hilfeleistungssystem in Deutschland ist eng verzahnt. Die Dienste arbeiten Hand in Hand zum Wohle Aller. Die Einsatzkräfte vor Ort müssen sich nicht um Telefonnummern usw. kümmern, eine Vielzahl von Kontaktdaten ist bei der Leitstelle hinterlegt. Es sind Alarmpläne angelegt, sodass bei bestimmten Lagen automatisch schon entsprechende Zusatz- oder Spezialkräfte mitalarmiert werden.

Das Vorhalten der komplexen Infrastruktur mit hauptamtlichen und ehrenamtlichen Kräften ist nicht billig. Doch dadurch können Menschenleben gerettet und Sachwerte geschützt werden.

Wir möchte an der Stelle allen Einsatzkräften von Nah und Fern und egal von welchem Hilfsdienste ganz recht herzlich für die tatkräftige Unterstützung bedanken. Ein besonderer Dank gilt unseren Kameraden aus Frankreich. Unter der Leitung von Lieutenant-Colonel (Oberstleutnant) Armand Jung waren sie uns eine große Hilfe.

Ihre Freiwillige Feuerwehr Kleinblittersdorf
Markus Dincher, Pressesprecher

Fotos: Hanspeter Frühauf, Steve Mantzer, Markus Dincher

Übung „Umgang mit Reptilien und exotischen Tieren“

Da die Haltung von exotischen Tieren wie Reptilien oder Spinnen im Saarland im Gegensatz zu anderen Bundesländern nicht eingeschränkt ist, müssen wir als Feuerwehr bei Einsätzen damit rechnen, in Wohnungen auf solche, eventuell für den Menschen gefährliche, Tiere zu treffen.

Der Fachberater für den Umgang mit exotischen Tieren der Berufsfeuerwehr Saarbrücken, Stephan Müller, führte uns in dieser Übung in den Umgang mit exotischen Tieren, insbesondere Reptilien, ein.

Um den Unterricht anschaulicher zu gestalten hat er diverse lebende Reptilien mitgebracht: einen 3,50m langen Tigerpython, einen kleineren Python, eine Kornnatter, einen Skorpion und eine Bartagame.

Danke an Stephan Müller für diese sehr interessante Übung!

#lb3 #kleinblittersdorf #feuerwehrkleinblittersdorf #ehrenamt

Löschbezirke wollen Zusammenlegung

Gut ein Jahr nach dem Bezug des gemeinsamen Feuerwehrhauses wollen die Feuerwehrleute der Löschbezirke (LB) Sitterswald und Auersmacher der Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Kleinblittersdorf  nun auch die formelle Zusammenlegung zu einem Löschbezirk.

Schon während der Bauphase kamen die ersten Anregungen aus den Löschbezirken, “ aus zwei eins“ zu machen. Doch man wollte von Seiten der Löschbezirksführungen nichts überstürzen, das Ganze sollte langsam zusammenwachsen.

Der Wehrführer Peter Dausend und der Bürgermeister Stephan Strichertz hatten sich zuvor klar positioniert: Ein Wunsch zur Zusammenlegung muss von den Feuerwehrleuten ausgehen.

Heute hat nun der Löschbezirk Sitterswald in seiner außerordentlichen Mitgliederversammlung, zu der über 60 % der stimmberechtigten Mitglieder gekommen waren, mit 18 Ja-Stimmen und einer Gegenstimme dafür ausgesprochen, dass die beiden Löschbezirke zusammengelegt werden sollen.

Bereits am 14. Oktober hatten sich in der außerordentlichen Mitgliederversammlung des Löschbezirkes Auersmacher alle anwesenden stimmberechtigten Mitglieder für eine Zusammenlegung ausgesprochen. Von den stimmberechtigten Mitgliedern waren über 70% anwesend.

Der Wehrführer Peter Dausend, der das Votum als Meilenstein in der Geschichte der Löschbezirke bezeichnete, wird nun den Wunsch der Feuerwehrleute an die Verwaltung weitergeben. Dort muss dann die Brandschutzsatzung der Gemeinde entsprechend geändert werden.

Die Entscheidung über eine Zusammenlegung liegt dann beim Gemeinderat, der die Brandschutzsatzung  verabschieden muss. Ob diese Entscheidung noch in diesem Jahr fallen wird ist fraglich, doch es wird von Seiten des Wehrführers und des Bürgermeisters mit einer zügigen Entscheidung gerechnet.

Markus Dincher, Pressesprecher

Winterzeit: Kaminbrandzeit!

Jetzt, wo die Heizperiode begonnen hat, wird es wieder verstärkt zu Kaminbränden kommen. Besonders gilt dies in Häusern, in denen mit Holz gefeuert wird. Denn gerade Holz, vor allem wenn es nicht ausreichend getrocknet wurde, neigt zur Bildung von sogenanntem Glanzruß. Gleiches gilt wenn, vor allem nachts, die Sauerstoffzufuhr wesentlich verringert wird, damit das Holz „länger hält“. Das Holz kann nicht richtig brennen und qualmt. Auch wenn der Schornsteinfeger kurz vorher den Kamin gesäubert hat, kann es zu diesen Kaminbränden durch Glanzruß kommen. Grund hierfür ist, dass sich der Glanzruß nicht durch putzen des Kamines beseitigen lässt.

Erhitzt sich dieser Glanzruß nun stark kann er anfangen zu brennen. Dabei dehnt er sich um ein mehrfaches seines Volumens aus und kann so den vorher vermeintlich „sauberen“ Kamin verstopfen.

Wie verhalte ich mich richtig?

Zuerst einmal die Feuerwehr rufen. Diese weiß, wie vorzugehen ist. Sorgen Sie dafür, dass sich Personen aus allen Räumen, die an den Kamin grenzen, entfernen und sorgen Sie für Frischluftzufuhr.

Bei einem intakten Kamin in einem neueren Gebäude ist ein Kaminbrand in dem Gebäude selbst meist ungefährlich, kritischer ist, wenn durch Funkenflug in der Nachbarschaft Brände entstehen. Man kann man nie sicher sein, dass der Kamin auch wirklich intakt ist. So können durch Risse, nicht richtig geschlossene Öffnungen usw. gefährliche Gase in den Wohnraum gelangen. Brennbare Stoffe um den Kamin können durch die Hitze in Brand geraten. Es ist auch bei älteren Gebäuden schon vorgekommen, dass hölzerne Deckenbalken auf den Kamin aufgelegt wurden. Deshalb ist es wichtig, dass alle Zimmer, die an den Kamin grenzen, durch die Feuerwehr überwacht werden. Es kann sogar nötig werden, hierzu schweren Atemschutz einzusetzen.

Normalerweise wird ein Kaminbrand nicht gelöscht. Die Feuerwehr wird versuchen, in Absprache mit dem Schornsteinfeger, den nun lockereren Ruß mit Kaminkehrerwerkzeug zu entfernen. Bei uns wird der Schornsteinfeger bei Kaminbränden automatisch hinzugezogen. Der Schornsteinfeger muss den Kamin nach einem Brand überprüfen. Erst nach seiner Freigabe darf er wieder genutzt werden.

Versuchen Sie nie, selbst den Kaminbrand zu löschen. Vor allem ein Löschversuch mit Wasser ist lebensgefährlich: Wenn Sie einen Eimer Wasser hineinschütten verwandelt dieses sich sofort in Wasserdampf. Der Inhalt eines 10-Liter-Eimers mit Wasser ergibt 17.000 Liter Dampf! Dafür ist in dem Kamin kein Platz. Der Dampf wird aus der Öffnung, in die Sie das Wasser geschüttet haben, strömen und Sie verbrühen. Durch die gewaltige Kraft kann der Kamin zerbersten. Also lassen Sie dies bitte.

brennender Kamin

Auch raten wir dringend davon ab, eine Kaminklappe zu öffnen, um mal nachzuschauen ob es wirklich in dem Kamin brennt. Die Temperaturen sind sehr viel höher als in einem Ofen und die Flammen können aus der Klappe schlagen. Es besteht akute Verbrennungsgefahr, vor allem im Gesicht. Tasten Sie den Kamin ab, wenn er übermäßig heiß ist brennt es vermutlich darin.

Auch wenn Sie nicht sicher sind ob es in dem Kamin wirklich brennt:

Im Zweifel immer die 112 anrufen.

Für Ihre Sicherheit:
Ihre Freiwillige Feuerwehr Kleinblittersdorf

Mal ein anderes Wochenende….

Etwas Besonderes war das für unseren Nachwuchs schon: Die beiden Jugendfeuerwehren des Standortes Mitte der Freiwilligen Feuerwehr Kleinblittersdorf, unter der Leitung von Silvia Hector und Jürgen Spath, veranstalteten im Oktober zwei Erlebnistage. Mittelpunkt war eine gemeinsame Übernachtung mit Luftmatratzen und Schlafsäcken im neuen Feuerwehrhaus: Die Jungs im Schulungsraum und die Mädels im Büro. Einige hofften, sie würden einen richtigen Feuerwehreinsatz erleben, aber zu ihrem Leidwesen war an beiden Tagen glücklicherweise kein Einsatz.

Bei der Veranstaltung nahmen 18 Kinder und Jugendliche teil. Mit dabei waren auch fünf BetreuerInnen.

Es ging nicht in erster Linie um Feuerwehr, sondern um Spiel und Spaß. So wurden Fackeln für die Martinsumzüge gebastelt. Im Dunkeln ging es auf eine erlebnisreiche Nachtwanderung. Bei dieser ging es auch um die Orientierung auf dem Feld. Die Teilnehmer hatten auch viel Freude bei den Gemeinschaftsspielen. Abends hat der Wehrführer Peter Dausend höchst persönlich für den Nachwuchs „seiner“ Feuerwehr gegrillt. Highlight war aber für die zukünftigen Feuerwehrfrauen und -männer der Besuch einer Kartbahn. Dort wurden den Altersgruppen entsprechend Rennen gefahren, was  allen viel Spaß machte.

Für alle waren es sehr lehr- und erlebnisreiche Tage. Einige Jugendwehrangehörige wären gerne noch länger geblieben. Für das nächste Jahr ist ein Zeltlager am Feuerwehrhaus Mitte geplant.

Markus Dincher, Standort Mitte

Lust auf Jugendwehr?

Wenn Du zwischen 8 und 16 Jahren bist kannst Du Dich bei dem örtlichen Jugendbetreuer melden. Du kannst Dir ein paar Übungen ansehen und Dich dann entscheiden, ob Du Mitglied in der Jugendfeuerwehr werden willst. Jetzt in den Wintermonaten ist mehr Theorie angesagt. Da lernst Du z.B. wie das mit dem Brennen überhaupt funktioniert, lernst die Funktionsweise vieler Geräte kennen, Knoten machen und wie man theoretisch Brände löscht. Ihr schaut Euch unsere Fahrzeuge an und lernt die Ausrüstung kennen. Im Frühjahr geht es dann wieder mit praktischen Übungen los, wo Ihr mit den Fahrzeugen und Geräten auch arbeitet und übt wie man z.B. Wasser zur Einsatzstelle bringt. Auch lernt Ihr dann, wie man Strahlrohre bedient und Brände praktisch löscht. Wir haben extra einen Anhänger für unsere Jugendfeuerwehr. Dort sind auch „echte“ Geräte verladen, aber alles etwas kleiner und leichter, damit die Kleineren von Euch sie auch benutzen können. Die Größeren arbeiten mit unseren Einsatzfahrzeugen.

Übungszeiten und Ansprechpartner

Standort Mitte (Sitterswald und Auersmacher)

Bei der Übungszeit könnt Ihr wählen:
Entweder jeden Samstag von                        10 Uhr bis ca 11.30 Uhr
Ansprechpartnerin                                        Silvia Hector       0160 95709995           ODER

jeden 2. Samstag von                                   15 Uhr bis ca. 16.30 Uhr
Ansprechpartner                                           Jürgen Spath     0171 7382366

Bliesransbach
jeden 2. Donnerstag, zusätzlich nach
Bedarf                                                                 17.15 Uhr bis ca. 19 Uhr
Ansprechpartnerin                                         Melanie Faas     01522 9992817

Kleinblittersdorf
jeden Donnerstag                                          18 Uhr bis ca. 19.30 Uhr
Ansprechpartner                                            Karl Macke        0172 9368880

Rilchingen-Hanweiler
jeden Freitag                                                 17.30 Uhr bis ca. 19 Uhr (ab 10 Jahre)
jeden Dienstag                                              17.45 Uhr bis ca. 18.45 Uhr (8 Jahre bis 10 Jahre)
Ansprechpartner                                            Matthias Kehl      0175 4911398


Rauchmelderpflicht: Wohungseigentümern droht Strafverfahren!

Obwohl die Montage von Rauchmeldern nicht überprüft wird kann es für Wohnungseigentümer, die ihre Wohnungen nicht ordnungsgemäß mit Rauchmeldern ausgestattet haben, brenzlig werden.

Immer wenn in einer Wohnung Personen z.B. durch einen Brand zu Schaden kommen wird durch Polizei bzw. Staatsanwaltschaft geprüft, ob die Rauchmelder ordnungsgemäß installiert sind und ob das Unglück durch Rauchmelder hätte verhindert/gemildert werden können.

Der Wohnungseigentümer muss damit rechnen, dass bei nicht ordnungsmäßiger Ausstattung mit Rauchmeldern bzw. nicht dokumentierter Prüfung der Rauchmelder gegen ihn ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung oder gar fahrlässiger Tötung eingeleitet wird.

Das gilt nicht nur bei Mietwohnungen, sondern auch wenn man mit seiner Familie ein Eigenheim bewohnt!

Wie sich die Feuerversicherungen in einem solchen Fall verhalten bleibt abzuwarten.

Lassen Sie es nicht so weit kommen. Rauchmelder retten Leben.

Mehr über Rauchmelder erfahren Sie unter

https://www.rauchmelder-lebensretter.de/ oder bei einem entsprechenden Fachbetrieb.

Markus Dincher

Pressesprecher FF Kleinblittersdorf

Feuer vernichtet Zimmerei- und Dachdeckereibetrieb in Rilchingen-Hanweiler

Am Dienstag, 23. Oktober 2018, wurde die Feuerwehr Kleinblittersdorf gegen 20:24 Uhr mit dem Einsatzstichwort „Brand 4“ nach Rilchingen-Hanweiler in die Max-Planck-Straße alarmiert. Bereits bei der Anfahrt konnte als erste Rückmeldung an die Haupteinsatzzentrale der Berufsfeuerwehr eine starke Rauchentwicklung auf Sicht gemeldet werden. Unmittelbar nach Ankunft an der Einsatzstelle, brannte eine ca. 22 x 20 Meter große Halle mit angebauter Werkstatt in Vollbrand, woraufhin Einsatzleiter Wehrführer Peter Dausend zunächst die Gesamtwehr Kleinblittersdorf alarmieren ließ. Noch während erste Trupps unter Atemschutz rund um die Halle die Brandbekämpfung vornahmen, wurden weitere Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr (BF) sowie der benachbarten Feuerwehr aus Saargemünd angefordert. Zudem wurde eine Wasserversorgung von der Saar zur Einsatzstelle verlegt.

Schwierig gestalteten sich die Löscharbeiten von Beginn an, da ein Zutritt zur Halle nicht von allen Seiten aus möglich war. Erst nachdem von einem benachbarten Firmengelände von einer Erhöhung aus ein „C-Rohr“ und von der DLK aus ein Wasserwerfer zum Einsatz kamen, konnte der Brand gegen 22:20 Uhr unter Kontrolle gebracht werden. Neben der Wasserversorgung von der Saar aus, kamen von der Berufsfeuerwehr ein TLF 24/50 sowie von der Feuerwehr Saargemünd ein TLF 6000 zum Einsatz. Eingesetzt wurde auch der Abrollbehälter-Atemschutz der BF, sowie der Einsatzleitwagen 11-11-1 vom Löschbezirk Alt-Saarbrücken, über den der Einsatz koordiniert wurde. Durch das Feuer wurde die Halle mit Werkstatt komplett zerstört. Auch zwei unmittelbar an die Halle angestellte Firmenwagen wurden ein Raub der Flammen. Ein Übergriff des Feuers auf eine benachbarte Schreinerei konnte verhindert werden. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Berichtes befanden sich immer noch etwa 100 Einsatzkräfte vor Ort, darunter auch diverse Rettungsdienstorganisationen und der THW-Ortsverband Völklingen-Püttlingen.

Ein ausführlicher Bericht und weitere Fotos folgen.
Rafael Mailänder (Pressesprecher FF RV SB)

Gemeinsame Übung der Gemeindejugendwehr

Für unseren Nachwuchs sind die gemeinsamen Übungen der fünf Löschbezirke unserer Gemeindejugendwehr immer ein besonderes Erlebnis: Ausnahmsweise geht es mit Blaulicht und Martinshorn zur „Einsatzstelle“ und Zuschauer, zumeist Eltern, schauen den Kindern und Jugendlichen zu.

So fand am Samstag, dem 13. Oktober die große Herbstübung statt. Ca. 70 Kinder und Jugendliche sowie deren Betreuer und Helfer sind unter dem Kommando von Gemeindejungendbetreuer Stephan Jung vor dem Feuerwehrhaus Rilchingen-Hanweiler angetreten. Die 1. Beigeordnete Frau Dr. Erika Heid, in Vertretung des Bürgermeisters, und Wehrführer Peter Dausend nahmen die Formation ab. Danach ging es in die Fahrzeuge und man begab sich zu den zugewiesenen Bereitstellungsräumen, von denen die einzelnen Fahrzeuge alarmmäßig zur Einsatzstelle gerufen wurden.

Die von Matthias Kehl geplante Übung fand bei der Firma KETTLER Alu-Rad GmbH, bei der wir uns hierfür herzlich bedanken, statt. Drei Verletzte mussten gerettet und erstversorgt werden. Der großflächige Hallenbrand musste umfassend angegriffen werden. Dabei wurden  10 Strahlrohre eingesetzt.

Ziel der Übung war nicht eine realistische oder spektakuläre Übungslage, sondern es ging darum, dass unser Nachwuchs zeigen konnte, was er gelernt hat. In der Jugendwehr sind feuerwehrtechnische Grundlagen und der sachgerechte Umgang mit dem Gerät gefragt. Sie lernen, dass eine Gruppe mit Aufgabenteilung mehr leisten kann als die Einzelpersonen. Es können durchaus noch Fehler passieren, denn man ist ja noch in der Lernphase. Dabei sollen die Teilnehmer Erfolgserlebnisse haben, sich aber auch schon etwas an Einsatzdruck gewöhnen.

An Geräten wurde von Fahrzeugpumpen, tragbaren Pumpen über Stromaggregate und Lichtmasten vieles eingesetzt, was für den Brandeinsatz zur Verfügung steht. Standrohre mussten gesetzt und Rückflussverhinderer, die gewährleisten, dass kein Wasser aus der Schlauchleitung der Feuerwehr zurück ins Trinkwassernetz gelangen kann, eingebaut werden. Es waren viele Schlauchleitungen zur Wasserversorgung und als Angriffsleitungen zu verlegen. Die Einsatzstelle musste ausgeleuchtet werden. Am Ende der Übung musste alles wieder zurückgebaut und einsatzbereit auf den Fahrzeugen verladen werden.

Nach der Übung wurde sich im Feuerwehrhaus Rilchingen- Hanweiler gestärkt. Der Gemeindejugendbetreuer Stephan Jung und der Wehrführer Peter Dausend waren mit den gezeigten Leistungen sehr zufrieden.

Eine starke Jugendwehr ist die Basis für eine leistungsstarke Aktive Wehr. Und eine leistungsstarke Aktive Feuerwehr ist unabdingbar für die Sicherheit in einer – unserer -Gemeinde.
Denn:
Stellen Sie sich vor: es brennt (bei Ihnen?!) und keiner kommt.

Fotos: Florian Breier, Markus Dincher; Bericht:Markus Dincher, Pressesprecher

Verleihung der Leistungsspange

Dieses Jahr war es wieder soweit: Für die Jugendwehren der Feuerwehren im Regionalverband Saarbrücken stand die Abnahme der Leistungsspange der Jugendwehr an. Die Veranstaltung der Jugendwehren des Regionalverbandes fand in am 23.9. in Saarbrücken statt.

Die Jugendlichen fiebern diesem Ereignis, das im Regionalverband alle zwei Jahre stattfindet, entgegen. Die Leistungsspange ist die höchste Auszeichnung für ein Mitglied der Deutschen Jugendfeuerwehr. Da sie erst ab einem Alter von 15 Jahren verliehen wird leitet sie gleichzeitig das Ende der Jugendwehrzeit ein: Ab einem Alter von 16 Jahren kann man in den aktiven Dienst übernommen werden und nimmt dann an Einsätzen, wie z.B. auch bei der Unwetterkatastrophe im Juni, aktiv teil.

Von den neun Gruppen aus dem Regionalverband, die sich dieses Jahr der Abnahme der Leistungsspange stellten, waren wie schon bei den letzten malen zwei aus der Gemeinde Kleinblittersdorf. Die Gruppen wurden Löschbezirksübergreifend aus den Löschbezirken Bliesransbach und Rilchingen-Hanweiler sowie aus Kleinblittersdorf und Sitterswald gebildet. Lediglich der LB Auersmacher konnte trotz starker Jugendwehr dieses Jahr keine Teilnehmer stellen, da alle noch zu jung sind.

Hier eine kurze Beschreibung der Deutschen Jugendfeuerwehr (www.jugendfeuerwehr.de):
„Die Leistungsspange ist die höchste Auszeichnung für ein Mitglied der Deutschen Jugendfeuerwehr.
Die Leistungsspange der Deutschen Jugendfeuerwehr erfordert eine fünffache Leistung innerhalb der Gemeinschaft der taktischen Gliederung der Löschgruppe. Diese Leistungsbewertung erstreckt sich auf gute persönliche Haltung und geordnetes und geschlossenes Auftreten, auf Schnelligkeit und Ausdauer, auf Körperstärke und Körpergewandtheit und auf ausreichendes feuerwehrtechnisches und allgemeines Wissen und Können.
Die Disziplinen: Kugelstoßen, 1.500-Meter-Staffellauf, Fragenbeantwortung, Löschangriff und Schnelligkeitsübung.“

Um alle Aufgaben zu bestehen beginnt die Vorbereitung Monate vor der Abnahme. Für die Jugendbetreuer bedeutet das eine enorme zusätzliche Belastung, da ja die „normalen“ Übungen mit der restlichen Jugendwehr weitergehen. Eine Gruppe besteht immer aus 9 Jugendlichen. Sie können die Aufgaben nur als Team bestehen, da heißt entweder bestehen alle einer Gruppe die Prüfungen oder keiner. Lediglich ein Prüfungsteil (außer dem Löschangriff und der Fragenbeantwortung) kann unter bestimmten Voraussetzungen bei nichterreichen der Vorgaben am gleichen Tag wiederholt werden. Ansonsten muss die ganze Prüfung zu einem späteren Zeitpunkt wiederholt werden. Eine unserer Gruppen hatte gerade in ihrer Paradedisziplin, der Schnelligkeitsübung, Pech. Dabei ging es darum, in kürzester Zeit 120 Meter Schlauchleitung zu verlegen. Ein gemachter Fehler wurde zwar ausgebügelt und die Leitung war noch innerhalb des Zeitlimits verlegt, jedoch wurde dabei ein Folgefehler begangen, sodass dieser Prüfungsteil nicht bestanden war. Nun waren natürlich der Druck und die Nervosität sehr groß, da jetzt nichts mehr schief gehen durfte. Umso beachtlicher war es, dass es der Gruppe in der Wiederholung gelang, eine tolle Leistung zu erbringen und drei von vier möglichen Punkten zu erreichen.

Die andere Gruppe glänzte beim Kugelstoßen, bei dem sie auf die beachtliche Gesamtleistung von 70 Meter kam.

Wir als Feuerwehr legen immer einen besonderen Augenmerk auf die „Königsdisziplin“, den Löschangriff, und den Gesamteindruck der Gruppe. Hier haben beide Gruppen die höchstmögliche Punktzahl erreicht. Und so bekamen die Teilnehmer beider Gruppen durch den Abnahmeberechtigten der Deutschen Jungendfeuerwehr, Ronald Mai aus den Landkreis St. Wendel, die Leistungsspange verliehen. Wir sind stolz auf ihre Leistung und freuen und auf die baldige Zusammenarbeit in der aktiven Wehr.

Die Leistungsspange verliehen bekamen Gerrit Trompeter, Niels Trompeter, Nico Zwiebel, Mayleen Debus, Damian Schnepp, Aaron Trompeter, Felix Görlinger, Yannick Dahm, Jakob Schuh, Jan-Felix Niklicek, Lionel Temfack Tamenou, Wladimir Weiler, Lukas Heckmann, Alexander Maue und Colin Hofmann.
Mathias Roth, Chiara Göritz und Philipp Hector haben als sogenannte Auffüller teilgenommen. Sie haben die Leistungsspange bereits vor zwei Jahren erhalten und die Gruppe komplettiert. Wir und bei Ihnen für das besondere Engagement bedanken.

Der Wehrführer Peter Dausend war stolz auf die Leistungen unserer Jugendfeuerwehr und ihre Betreuer. Die Jugendwehr hat sich als Aushängeschild unserer Gemeinde auf Regionalverbandsebene präsentiert.

Ein besonderer Dank gilt unseren Jugendbetreuern, die durch ihre unermüdliche Ausbildung eine solche Leistung ermöglicht haben. Eine starke und gut ausgebildete Jugendfeuerwehr ist das Fundament für eine leistungsstarke Feuerwehr, die auch in Zukunft für die Sicherheit in unserer Gemeinde und somit auch für Ihre Sicherheit sorgen kann.

Markus Dincher, Pressesprecher

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