Kriegerehrung – Mahnung für den Frieden

Am 19. November wurde in Auersmacher und Sitterswald der Volkstrauertag begangen.

Der Löschbezirk Mitte sorgte in beiden Ortsteilen mit Fackeln und einer großen Delegation für eine angemessene Atmosphäre.

Der Volkstrauertag dient der Erinnerung an die Gefallenen der beiden Weltkriege und der zahlreichen Opfer von Gewalt. Kriege und Konflikte, Terrorismus und Diskriminierung sind in der heutigen Zeit keine Fremdworte mehr. Umso wichtiger ist es, sich auf die Demokratie zu besinnen und die Menschlichkeit regieren und reagieren zu lassen.

Seit der Gründung der Bundeswehr starben 116 Soldatinnen und Soldaten bei Auslandseinsätzen. Sie kämpften für die Werte der Demokratie und darum, dass in Deutschland Freiheit und Frieden herrschen. Auch Ihnen ist dieser Tag gewidmet.

Der Volkstrauertag ist eine Mahnung für diesen Frieden, den es stets zu wahren gilt.

Für Ihre Sicherheit:

Ihre Feuerwehr Kleinblittersdorf

Franziska Fiack, LB Mitte

Sankt Martin in Kleinblittersdorf


Am 10.11.2023 wurde im Ortsteil Kleinblittersdorf, wie auch in anderen Ortsteilen der Gemeinde, St. Martin gefeiert. Der Ortsvorsteher Karl-Peter Fuhr organisierte wieder gemeinsam mit dem LB Kleinblittersdorf (in Zusammenarbeit mit dem Ortsrat Kleinblittersdorf) den Umzug sowie das anschließende Martinsfeuer. 

Um 17:00 Uhr begann die Veranstaltung mit einer kleinen Feier in der Pfarrkirche 
Sankt Agatha. Dort brachten Kinder der KiTa St. Agatha eine kleine, eingeübte Aufführung vor. Anschließend zog der Umzug, angeführt von St. Martin hoch zu Ross und unserer Jugendfeuerwehr, vom Pfarrheim durch die Friedhof- und Wintringer Straße, zum Martinsfeuer vor der Spiel- und Sporthalle.  

Auch die KG „Die Rebläuse“ e.V. waren wieder zugegen und hatten während dem Martinsfeuer Rostwürste angeboten.

Die Martinsbrezeln für die Kinder wurden wieder vom Ristorante Da Pino und der Firma QUACK, Lackierung und Design, gespendet.

Bei leckerem Glühwein, Kinderpunsch und Martinsbrezel sah man dann zahlreiche Kinder mit ihren Laternen und auch den ein oder anderen Erwachsenen glücklich das große Feuer bestaunen.   

Wir bedanken uns bei allen Helferinnen und Helfern, dem Blasorchester Kleinblittersdorf e.V., dem Verein proJugend e.V., den beteiligten Firmen (Firma Höfer Chemie und Firma Ulrich Calisse) für die Bereitstellung und Transport des Materials für das Martinsfeuer, sowie den Mitarbeitern des Bauhofs für die gute Zusammenarbeit. 

Falls auch Du Interesse an der Feuerwehr hast, komm vorbei, jeden Montag um 18:30 Uhr, Gerätehaus Oberdorfstraße 41!!


Ihre Feuerwehr – LB Kleinblittersdorf

Vorsicht vor Kaminbränden!

Bei den jetzt langsam eintretenden niedrigen Temperaturen und der Witterung beginnt allmählich wieder die Zeit der wohltuenden Kaminfeuer. Häufig werden hier die Gefahren, die bei unsachgemäßer Befeuerung entstehen, leider unterschätzt oder übersehen.

Gerade Holz, welches nicht vollständig getrocknet wurde, neigt beim Brennen zur Bildung von unangenehmen Qualm, der zu großen Teilen aus lebensgefährlichem Kohlenmonoxid besteht. Neben Qualm entsteht schnell Glanzruß, der sich im Kamin absetzt.

Gleiches gilt, wenn vor allem nachts, die Sauerstoffzufuhr wesentlich verringert wird, damit das Holz „länger hält“. Das Holz kann nicht richtig brennen und qualmt.
Auch wenn der Schornsteinfeger kurz vorher den Kamin gesäubert hat, kann es zu Kaminbränden durch Glanzruß kommen. Grund hierfür ist, dass sich der Glanzruß nicht durch putzen des Kamines beseitigen lässt.

Erhitzt sich dieser Glanzruß nun stark kann er anfangen zu brennen. Dabei dehnt er sich um ein Mehrfaches seines Volumens aus und kann so den vorher vermeintlich „sauberen“ Kamin verstopfen.

Wie verhalte ich mich richtig?

Zuerst einmal die Feuerwehr rufen. Diese weiß, wie vorzugehen ist. Sorgen Sie dafür, dass sich Personen aus allen Räumen, die an den Kamin grenzen, entfernen und sorgen Sie für Frischluftzufuhr.

Bei einem intakten Kamin in einem neueren Gebäude ist ein Kaminbrand in dem Gebäude selbst meist ungefährlich, kritischer ist, wenn durch Funkenflug in der Nachbarschaft Brände entstehen. Man kann aber nie sicher sein, dass der Kamin auch wirklich intakt ist. So können durch Risse, nicht richtig geschlossene Öffnungen usw. gefährliche Gase in den Wohnraum gelangen. Brennbare Stoffe um den Kamin können durch die Hitze in Brand geraten. Es ist auch bei älteren Gebäuden schon vorgekommen, dass hölzerne Deckenbalken auf den Kamin aufgelegt wurden. Deshalb ist es wichtig, dass alle Zimmer, die an den Kamin grenzen, durch die Feuerwehr überwacht werden. Es kann sogar nötig werden, hierzu schweren Atemschutz einzusetzen.

Normalerweise wird ein Kaminbrand nicht gelöscht. Die Feuerwehr wird versuchen, in Absprache mit dem Schornsteinfeger, den nun lockereren Ruß mit Kaminkehrerwerkzeug zu entfernen. Bei uns wird der Schornsteinfeger bei Kaminbränden automatisch hinzugezogen. Der Schornsteinfeger muss den Kamin nach einem Brand überprüfen. Erst nach seiner Freigabe darf er wieder genutzt werden.

Versuchen Sie nie, selbst den Kaminbrand zu löschen. Vor allem ein Löschversuch mit Wasser ist lebensgefährlich: Wenn Sie einen Eimer Wasser hineinschütten verwandelt dieses sich sofort in Wasserdampf. Der Inhalt eines 10-Liter-Eimers mit Wasser ergibt 17.000 Liter Dampf! Dafür ist in dem Kamin kein Platz. Der Dampf wird aus der Öffnung, in die Sie das Wasser geschüttet haben, strömen und Sie verbrühen. Durch die gewaltige Kraft kann der Kamin zerbersten. Also lassen Sie das bitte.

Auch raten wir dringend davon ab, eine Kaminklappe zu öffnen, um mal nachzuschauen ob es wirklich in dem Kamin brennt. Die Temperaturen sind sehr viel höher als in einem Ofen und die Flammen können aus der Klappe schlagen. Es besteht akute Verbrennungsgefahr, vor allem im Gesicht. Tasten Sie den Kamin ab, wenn er übermäßig heiß ist brennt es vermutlich darin.

Auch wenn Sie nicht sicher sind ob es in dem Kamin wirklich brennt:

Im Zweifel immer die 112 anrufen!

Für Ihre Sicherheit:

Ihre Feuerwehr Kleinblittersdorf

Bericht: Philipp Steibel

Großübung ABC-Zug mit Feuerwehr Kleinblittersdorf

„Verpuffung in Chemiebetrieb mehrere Personen verletzt bzw. vermisst“

Das waren die Informationen, die die Einsatzkräfte für das Übungsszenario hatten. Lt. Übungsvorgabe hat die Einsatzleitstelle gleich den Gefahrstoffzug (oder auch ABC-Zug) des Regionalverbandes, da es sich um einen Einsatz mit chemischen Stoffen handelt, mit alarmiert. Für den Ernstfall ist das auch so in der Alarm- und Ausrückeordnung vorgesehen. Der Zug setzt sich aus Fahrzeugen und Personal der Freiwilligen Feuerwehren aus verschiedenen Kommunen des Regionalverbandes und der Berufsfeuerwehr Saarbrücken zusammen.

Die zuerst an der Einsatzstelle ankommenden Einheiten sind normalerweise immer die örtlichen Kräfte, da diese die kürzeste Anfahrt haben. In der Regel, wie hier auch bei der Feuerwehr Kleinblittersdorf, verfügen diese nicht über entsprechende Ausrüstung um atomare, biologische oder chemische (ABC-) Gefahren zu bekämpfen. Bei manchen Gefahren kann schwerer Atemschutz ausreichen, aber bei Weitem nicht bei allen.

Und so ist es die Aufgabe der örtlichen Feuerwehr die Gefahr zu erkennen (erkunden), den Gefahrenbereich abzusperren, mit der vorhandenen Ausrüstung mögliche Maßnahmen zu ergreifen, insbesondere Menschenrettung durchführen, und auf Spezialkräfte (den Gefahrstoffzug) zu warten bzw. falls noch nicht geschehen diese zu alarmieren.
Dies wird auch als GAMS-Regel bezeichnet.

Ziel der Erkundung ist es, ein genaueres Bild der Lage zu beschaffen. So erfährt der Einsatzleiter der örtlichen Feuerwehr, Christian Hoffsteter, von dem Mitarbeiter des Betriebes, der die Feuerwehr alarmierte, wo genau das Ereignis stattgefunden hat und was sonst noch passiert ist: Zwei Mitarbeiter werden in dem Abfüllraum in dem die Verpuffung stattfand, vermisst. Eine Weitere in einer angrenzenden Lagerhalle. Der Abfüllraum ist verraucht und in der Lagerhalle riecht es nach Aceton. Somit sind die Innenbereiche nicht ohne Schutzausrüstung zugänglich, zumal in der Halle auch weitere Chemikalien verschiedenster Art gelagert werden. Ein LKW-Fahrer hat vor Schreck eine weitere Person überfahren. Die Person befindet sich unter einem Reifen des LKW. Und so ist von fünf Verletzten bzw. vermissten Personen auszugehen, denn bei dem LKW-Fahrer muss mit einem lebensbedrohlichen Schock gerechnet werden. Bei der weiteren Erkundung außerhalb des Gebäudes wird noch festgestellt, dass ein Staplerfahrer eine Leitung mit Isopropanol, einer leicht entzündlichen Flüssigkeit, beschädigt hat und die Flüssigkeit austritt. Die Rettung der Personen kann schon durch die örtliche Feuerwehr eingeleitet werden, ebenso wird der Gefahrenbereich abgesperrt. Auch werden Strahlrohe zur Sicherung in Stellung gebracht und mit dem Aufbau einer Wasserversorgung über lange Wegestrecken aus der Saar begonnen.

Zwischenzeitlich ist der Leiter des ABC-Zuges des Regionalverbandes, Frank Schneider, an der Einsatzstelle eingetroffen. Er wird durch den Einsatzleiter über die Lage informiert und es werden Maßnahmen abgestimmt. Der bisherige Einsatzleiter der örtlichen Feuerwehr bleibt Einsatzleiter und hat die Gesamtverantwortung. Der ABC-Zuges besteht aus 17 Fahrzeugen mit verschiedenster Ausrüstung und rd. 60 Einsatzkräften. Die erste Herausforderung ist schon die Ordnung des Raumes: Welche Fahrzeuge werden wo gebraucht und wie können sie auf dem begrenzten Raum aufgestellt werden, ohne sich gegenseitig zu behindern, zumal die Fahrzeuge der örtlichen Feuerwehr ja auch schon da sind.

Die Teileinheiten „Führung“ und „Messen“ können z.B. etwas weiter entfernt positioniert werden. Die Einheiten Technik, die in den Gefahrenbereich vorgeht, und Dekontamination, die die Einsatzkräfte und Verletzen von schädlichen Stoffen reinigt, werden teilweise nahe an der Einsatzstelle benötigt. Teilweise muss das Material auch etwas weiter stationiert und bei Bedarf herangeschafft werden. Die Einheit Sicherung muss so positioniert sein, dass sie die Einsatzstelle mit dem jeweils benötigten Löschmittel erreicht.

Bei der Lageerkundung in der Halle stellt sich heraus, dass von dem LKW ein IBC-Behälter mit n-Heptan gerutscht, zwischen Laderampe und LKW hängt und leckgeschlagen ist. Zwei weitere Behälter mit Aceton sind von einem Regal gefallen und haben ebenfalls Lecks.

So hatte die Feuerwehr gut zweieinhalb Stunden zu tun um die Menschen zu retten, die Flüssigkeiten umzupumpen, die Lecks zu schließen, die Wasserversorgung herzustellen und am Ende die Einsatzbereitschaft wieder her zu stellen. Dabei war eine enge Zusammenarbeit und stetiger Austausch von Informationen zwischen Einsatzleitung, Leitung ABC-Zug, Leiter des ebenfalls gebildeten Einsatzabschnittes der örtlichen Feuerwehr und von diesen wiederum mit den untergeordneten Einheiten nötig. Es galt über 100 Einsatzkräfte mit über 20 Fahrzeugen zu koordinieren und zielgerichtet einzusetzen. Am Ende der Übung wurde noch getestet, ob die über eine lange Wegstrecke aufgebaute Wasserversorgung genügend Wasser zur Einsatzstelle fördert.

Die Übung wurde von der örtlichen Politik, allen voran dem Bürgermeister und Chef der Wehr, Rainer Lang, beobachtet. Regionalverbandsbrandmeister Ruwen Dumont vertrat den Brandinspekteur des Regionalverbandes, Tony Bender. Daneben waren auch einige Wehrführer und interessierte Feuerwehrleute sowie deren Angehörige als Zuschauer zugegen.

Die Übung brachte vor allem der Feuerwehr Kleinblittersdorf viele wichtige Erkenntnisse, da eine Übung in diesem Rahmen nur selten stattfinden kann. Im Nachgang wird die Übung noch besprochen werden und Verbesserungsmöglichkeiten erörtert. Die nächste Großübung des ABC-Zuges des Regionalverbandes findet nächstes Jahr in einer anderen Kommune des Regionalverbandes statt.

Wir bedanken uns bei der Firma Höfer Chemie GmbH für die Zurverfügungstellung des Übungsobjektes und dem Mitarbeiter Arno Fleischmann, der die Vorbereitung der Übung begleitet hat und während der gesamten Übung als „Mitarbeiter des Betriebes“ für die Einsatzleitung fungierte und so wertvolle Informationen zur Übungslage lieferte.

Fotos: Klaus Steinmetz, Pascal Altmeyer und Markus Dincher

B51 am 21.10. von 15-18 Uhr gesperrt

Die Wasserentnahmestellen zur Saar an der B51 Ortsumgehung Kleinblittersdorf müssen regelmäßig auf ihre Funktionstüchtigkeit überprüft werden. Dafür muss aus Sicherheitsgründen die B51 voll gesperrt werden. Nun steht wieder eine Überprüfung an. Die Feuerwehr Kleinblittersdorf nimmt das zum Anlass dort dann gleich eine Übung abzuhalten. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Gemeinsame Übung: Verkehrsunfall mit Person

Am 16. Oktober fand in Sitterswald eine Übung der Löschbezirke Kleinblittersdorf und Mitte zum Thema Verkehrsunfall mit Person statt. Die beiden Löschbezirke sind in unserer Gemeinde für die Abarbeitung von Verkehrsunfällen zuständig und deshalb mit entsprechenden Fahrzeugen und Gerätschaften ausgerüstet. Solche Übungen der beiden Löschbezirke sind wichtig, um das gemeinsame Arbeiten zu trainieren und Einsatzkonzepte zu festigen. Der Arbeiter Samariter Bund Ortsverband Saarbrücken beteiligte sich mit einem Rettungswagen an der Übung. Dies ist für uns ein großer Vorteil, da somit auch die Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst geübt werden kann.

Die Löschbezirke trafen sich abends am Feuerwehrgerätehaus in Auersmacher. Dort fand eine kurze Vorbesprechung statt, bevor die Fahrzeuge besetzt und auf den Abruf zur Übungsörtlichkeit gewartet wurde. Am simulierten Unfallort fanden die Einsatzkräfte zwei verunfallte Fahrzeuge vor. Ein Geländewagen war auf einen Kleinwagen gerollt, beide Fahrzeuge waren lediglich mit einer Person besetzt. Gemeinsam mit dem Rettungsdienst wurde festgelegt in welcher Reihenfolge und mit welcher Dringlichkeit die Verletzten gerettet werden sollen. Die verschiedenen Aufgaben (Absicherung, Brandschutz, Technische Rettung) wurden auf die Einheiten verteilt. Zügig konnten wir dann beide Unfallopfer befreien und dem Rettungsdienst übergeben. Am Übungsort fand eine Nachbesprechung statt. Anschließend wurde zum Gerätehaus des Löschbezirk Mitte zurückverlegt, wo noch gemeinsam gegrillt wurde.

Die Übung verlief insgesamt sehr erfolgreich und demonstrierte die gute Einsatzbereitschaft der Feuerwehr Kleinblitterssdorf. 

Wir danken Tim Schäfer für die Planung und Leitung der Übung und dem ASB Ortsverband Saarbrücken für die spontane Bereitschaft an der Übung teilzunehmen.

Für Ihre Sicherheit:

Ihre Feuerwehr Kleinblittersdorf

Lionel Temfack, LB Kleinblittersdorf

Räumungsübungen abgeschlossen

Wie in normalen Zeiten üblich hatte der Löschbezirk (LB) Mitte auch in diesem Jahr die obligatorischen Räumungsübungen in Kindergärten und Schulen in seinem Einsatzbereich wieder zusammengelegt. Am 29.09. wurde die Übung zunächst im Kindergarten in Auersmacher, dann im Kindergarten in Sitterswald und abschließend in der Grundschule in Auersmacher durchgeführt.

In der Grundschule Auersmacher durften die Kinder noch wie üblich mit dem Feuerwehrauto fahren. Unangenehm wurde es dabei, da ein Kind auf dem Schulhof !!!!!!! in Hundekot getreten war und diesen dann im Feuerwehrfahrzeug verteilte. Das bescherte uns bei unserer ehrenamtlichen Tätigkeit eine Menge Mehrarbeit um das Fahrzeug zu reinigen.

Ansonsten waren die Übungen gut verlaufen und die Kinder waren gut auf die Ausnahmesituationen Brand/ Räumung vorbereitet. Im Kindergarten Sitterswald bekamen wir -wie schon üblich- noch ein Ständchen gesungen. Zwischen den Übungen war auch noch Zeit um das Café Schwätzje in Auersmacher, welches unsere Jugend finanziell unterstützt, zu besuchen.

P.S. Man muss sich schon wundern was es für Individuen sind, die die Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner auf einen Schulhof, der dazu da ist dass Kinder dort spielen und sich austoben können, zurücklassen!!!!!!!

Jugendflamme Stufe 2 verliehen!

Am 7.10.23 fand am Gerätehaus in Riegelsberg die Abnahme der Jugendflamme Stufe 2 statt.
Neben den Jugendfeuerwehren Riegelsberg und Heusweiler konnten 18 Mitglieder der Jugendfeuerwehr der Gemeinde Kleinblittersdorf (5 aus Mitte, 5 aus Bliesransbach, 6 aus Kleinblittersdorf, 2 aus Hanweiler) teilnehmen.
Nachdem sich die Bewerber im Voraus bei der Abnahme der Jugendflamme Stufe 1 beweisen mussten und mindestens das 13. Lebensjahr vollendet hatten, konnten sie für die Abnahme der Jugendflamme Stufe 2 zugelassen werden.
Nach einem kurzen Antreten und Begrüßungsworten durch den Fachbereichsleiter Wettbewerbe des Regionalverbandes Saarbrücken, Tobias Barth, und dem Gemeindejugendwart Riegelsberg und stellvertretenden Jugendfeuerwehrbeauftragten des Regionalverbandes Saarbrücken, Matthias Martini, konnten insgesamt 31 Jugendliche ihr Können unter Beweis stellen.
An insgesamt 5 Stationen galt es zu zeigen, was man in den Übungen gelernt hat.
So mussten verschiedene Geräte aus Feuerwehrfahrzeugen benannt und erklärt werden und ein Fahrzeug korrekt mit Warndreieck, Leitkegel und Beleuchtungsgerät abgesichert werden. Zur Wasserentnahme aus einem Unterflurhydranten musste ein Standrohr gesetzt werden. Ebenfalls musste eine komplette Saugleitung aufgebaut und B-Schläuche gekuppelt werden.
Nach einer kurzen Pause und Stärkung mit Getränken und Grillwürstchen, konnten T. Barth und M. Martini am Mittag die Jugendlichen beglückwünschen: Alle haben die benötigte Leistung abgeliefert und wurden mit dem Abzeichen der Jugendflamme 2 und einer Urkunde ausgezeichnet.
Vielen Dank nochmal an T. Barth, der es möglich gemacht hat, dass wir mit unseren Jugendlichen in Riegelsberg teilnehmen konnten.
Vielen Dank an die Feuerwehr Riegelsberg für die Organisation und Verpflegung.

Melanie Faas
Gemeindejugendwartin Feuerwehr Kleinblittersdorf

Gemeinsame Übung mit der Feuerwehr Alt-Saarbrücken

Am Freitag nahm der LB 4 Rilchingen-Hanweiler mit dem GW-Logistik 2 an einer gemeinsamen Übung mit dem LB 11 Feuerwehr Alt Saarbrücken der Freiwilligen Feuerwehr Saarbrücken teil.
Das Übungsthema war Wasserentnahme aus offenem Gewässer mit Wasserführung über lange Wege.
Am Burbacher Weiher wurden unsere zwei Tragkraftspritzen durch uns und dem LB 11 in Stellung gebracht um das dortige Wasser über eine Strecke von 400m mit Schläuchen zur Wasserabgabestelle zu fördern. Dort wurde ein Wasserwerfer eingesetzt und das Wasser wieder in den Weiher abgegeben.
Die Übung wurde zum größten Teil von unserem ehemaligen Kameraden Nicolas Meusel organisiert, welcher aufgrund seines Studiums von Hanweiler nach Alt-Saarbrücken zog und sich dem LB 11 anschloss.
Da der LB Rilchingen-Hanweiler mit dem GW-Logistik 2 einem der Regionalverband Einsatzzüge angehört, kann es durchaus vorkommen, dass wir zur Unterstützung z.B. bei einem größeren Waldbrand, auch ins Stadtgebiet Saarbrücken alarmiert werden und mit den Kameraden des LB Alt-Saarbrücken Zusammenarbeiten.
Dieses Jahr kam es bereits zweimal zu solch einem Einsatz.

Bericht und Fotos:
David Steve Mantzer
Fachbereich Presse-und Öffentlichkeitsarbeit Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Kleinblittersdorf

Feuerwehreinsätze: 100 bereits überschritten!

Am 18. September wurde von der Feuerwehr Kleinblittersdorf der 100. Einsatz für dieses Jahr abgearbeitet. Am Morgen wurde der Löschbezirk (LB) Mitte vom Rettungsdienst zur Unterstützung angefordert. Eine Person musste aus einem engen Dachgeschoss über ein Garagendach und eine Steckleiter zum Rettungswagen transportiert werden. Es handelte sich um den 100. Einsatz in diesem Jahr. Bereits am frühen Abend des gleichen Tages wurde dann der LB Rilchingen-Hanweiler zu einem Einsatz „Auslaufender Treibstoff“ bei einem Verkehrsunfall zum 101. Einsatz alarmiert. Dort musste u.a.  Treibstoff aus einem Fahrzeugtank umgepumpt und ausgelaufener Treibstoff gebunden werden. Zwischen dem 1. und 18. September sind wir bereits 13 mal ausgerückt.

Einen sehr großen Anteil an den Einsätzen haben ausgelöste Brandmeldeanlagen (BMA). Hier mussten wir 28 Mal ausrücken. In der Regel handelt es sich hierbei um Fehlalarme. Gerade diese Fehlalarme sind für uns als Feuerwehr ärgerlich. Es hat sich gezeigt, dass mit der Zunahme der Fehlalarme die Bereitschaft der Betriebe, die Mitarbeiter während der Arbeitszeit für Einsätze freizustellen, sinkt. Deshalb ist es aus unserer Sicht wichtig, die Zahl der Fehlalarme möglichst gering zu halten.

Bei dem Foto handelt es sich um ein Archivfoto anlässlich einer Ausbildung „Technische Hilfeleistung“

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