Großübung ABC-Zug mit Feuerwehr Kleinblittersdorf

„Verpuffung in Chemiebetrieb mehrere Personen verletzt bzw. vermisst“

Das waren die Informationen, die die Einsatzkräfte für das Übungsszenario hatten. Lt. Übungsvorgabe hat die Einsatzleitstelle gleich den Gefahrstoffzug (oder auch ABC-Zug) des Regionalverbandes, da es sich um einen Einsatz mit chemischen Stoffen handelt, mit alarmiert. Für den Ernstfall ist das auch so in der Alarm- und Ausrückeordnung vorgesehen. Der Zug setzt sich aus Fahrzeugen und Personal der Freiwilligen Feuerwehren aus verschiedenen Kommunen des Regionalverbandes und der Berufsfeuerwehr Saarbrücken zusammen.

Die zuerst an der Einsatzstelle ankommenden Einheiten sind normalerweise immer die örtlichen Kräfte, da diese die kürzeste Anfahrt haben. In der Regel, wie hier auch bei der Feuerwehr Kleinblittersdorf, verfügen diese nicht über entsprechende Ausrüstung um atomare, biologische oder chemische (ABC-) Gefahren zu bekämpfen. Bei manchen Gefahren kann schwerer Atemschutz ausreichen, aber bei Weitem nicht bei allen.

Und so ist es die Aufgabe der örtlichen Feuerwehr die Gefahr zu erkennen (erkunden), den Gefahrenbereich abzusperren, mit der vorhandenen Ausrüstung mögliche Maßnahmen zu ergreifen, insbesondere Menschenrettung durchführen, und auf Spezialkräfte (den Gefahrstoffzug) zu warten bzw. falls noch nicht geschehen diese zu alarmieren.
Dies wird auch als GAMS-Regel bezeichnet.

Ziel der Erkundung ist es, ein genaueres Bild der Lage zu beschaffen. So erfährt der Einsatzleiter der örtlichen Feuerwehr, Christian Hoffsteter, von dem Mitarbeiter des Betriebes, der die Feuerwehr alarmierte, wo genau das Ereignis stattgefunden hat und was sonst noch passiert ist: Zwei Mitarbeiter werden in dem Abfüllraum in dem die Verpuffung stattfand, vermisst. Eine Weitere in einer angrenzenden Lagerhalle. Der Abfüllraum ist verraucht und in der Lagerhalle riecht es nach Aceton. Somit sind die Innenbereiche nicht ohne Schutzausrüstung zugänglich, zumal in der Halle auch weitere Chemikalien verschiedenster Art gelagert werden. Ein LKW-Fahrer hat vor Schreck eine weitere Person überfahren. Die Person befindet sich unter einem Reifen des LKW. Und so ist von fünf Verletzten bzw. vermissten Personen auszugehen, denn bei dem LKW-Fahrer muss mit einem lebensbedrohlichen Schock gerechnet werden. Bei der weiteren Erkundung außerhalb des Gebäudes wird noch festgestellt, dass ein Staplerfahrer eine Leitung mit Isopropanol, einer leicht entzündlichen Flüssigkeit, beschädigt hat und die Flüssigkeit austritt. Die Rettung der Personen kann schon durch die örtliche Feuerwehr eingeleitet werden, ebenso wird der Gefahrenbereich abgesperrt. Auch werden Strahlrohe zur Sicherung in Stellung gebracht und mit dem Aufbau einer Wasserversorgung über lange Wegestrecken aus der Saar begonnen.

Zwischenzeitlich ist der Leiter des ABC-Zuges des Regionalverbandes, Frank Schneider, an der Einsatzstelle eingetroffen. Er wird durch den Einsatzleiter über die Lage informiert und es werden Maßnahmen abgestimmt. Der bisherige Einsatzleiter der örtlichen Feuerwehr bleibt Einsatzleiter und hat die Gesamtverantwortung. Der ABC-Zuges besteht aus 17 Fahrzeugen mit verschiedenster Ausrüstung und rd. 60 Einsatzkräften. Die erste Herausforderung ist schon die Ordnung des Raumes: Welche Fahrzeuge werden wo gebraucht und wie können sie auf dem begrenzten Raum aufgestellt werden, ohne sich gegenseitig zu behindern, zumal die Fahrzeuge der örtlichen Feuerwehr ja auch schon da sind.

Die Teileinheiten „Führung“ und „Messen“ können z.B. etwas weiter entfernt positioniert werden. Die Einheiten Technik, die in den Gefahrenbereich vorgeht, und Dekontamination, die die Einsatzkräfte und Verletzen von schädlichen Stoffen reinigt, werden teilweise nahe an der Einsatzstelle benötigt. Teilweise muss das Material auch etwas weiter stationiert und bei Bedarf herangeschafft werden. Die Einheit Sicherung muss so positioniert sein, dass sie die Einsatzstelle mit dem jeweils benötigten Löschmittel erreicht.

Bei der Lageerkundung in der Halle stellt sich heraus, dass von dem LKW ein IBC-Behälter mit n-Heptan gerutscht, zwischen Laderampe und LKW hängt und leckgeschlagen ist. Zwei weitere Behälter mit Aceton sind von einem Regal gefallen und haben ebenfalls Lecks.

So hatte die Feuerwehr gut zweieinhalb Stunden zu tun um die Menschen zu retten, die Flüssigkeiten umzupumpen, die Lecks zu schließen, die Wasserversorgung herzustellen und am Ende die Einsatzbereitschaft wieder her zu stellen. Dabei war eine enge Zusammenarbeit und stetiger Austausch von Informationen zwischen Einsatzleitung, Leitung ABC-Zug, Leiter des ebenfalls gebildeten Einsatzabschnittes der örtlichen Feuerwehr und von diesen wiederum mit den untergeordneten Einheiten nötig. Es galt über 100 Einsatzkräfte mit über 20 Fahrzeugen zu koordinieren und zielgerichtet einzusetzen. Am Ende der Übung wurde noch getestet, ob die über eine lange Wegstrecke aufgebaute Wasserversorgung genügend Wasser zur Einsatzstelle fördert.

Die Übung wurde von der örtlichen Politik, allen voran dem Bürgermeister und Chef der Wehr, Rainer Lang, beobachtet. Regionalverbandsbrandmeister Ruwen Dumont vertrat den Brandinspekteur des Regionalverbandes, Tony Bender. Daneben waren auch einige Wehrführer und interessierte Feuerwehrleute sowie deren Angehörige als Zuschauer zugegen.

Die Übung brachte vor allem der Feuerwehr Kleinblittersdorf viele wichtige Erkenntnisse, da eine Übung in diesem Rahmen nur selten stattfinden kann. Im Nachgang wird die Übung noch besprochen werden und Verbesserungsmöglichkeiten erörtert. Die nächste Großübung des ABC-Zuges des Regionalverbandes findet nächstes Jahr in einer anderen Kommune des Regionalverbandes statt.

Wir bedanken uns bei der Firma Höfer Chemie GmbH für die Zurverfügungstellung des Übungsobjektes und dem Mitarbeiter Arno Fleischmann, der die Vorbereitung der Übung begleitet hat und während der gesamten Übung als „Mitarbeiter des Betriebes“ für die Einsatzleitung fungierte und so wertvolle Informationen zur Übungslage lieferte.

Fotos: Klaus Steinmetz, Pascal Altmeyer und Markus Dincher

B51 am 21.10. von 15-18 Uhr gesperrt

Die Wasserentnahmestellen zur Saar an der B51 Ortsumgehung Kleinblittersdorf müssen regelmäßig auf ihre Funktionstüchtigkeit überprüft werden. Dafür muss aus Sicherheitsgründen die B51 voll gesperrt werden. Nun steht wieder eine Überprüfung an. Die Feuerwehr Kleinblittersdorf nimmt das zum Anlass dort dann gleich eine Übung abzuhalten. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Räumungsübungen abgeschlossen

Wie in normalen Zeiten üblich hatte der Löschbezirk (LB) Mitte auch in diesem Jahr die obligatorischen Räumungsübungen in Kindergärten und Schulen in seinem Einsatzbereich wieder zusammengelegt. Am 29.09. wurde die Übung zunächst im Kindergarten in Auersmacher, dann im Kindergarten in Sitterswald und abschließend in der Grundschule in Auersmacher durchgeführt.

In der Grundschule Auersmacher durften die Kinder noch wie üblich mit dem Feuerwehrauto fahren. Unangenehm wurde es dabei, da ein Kind auf dem Schulhof !!!!!!! in Hundekot getreten war und diesen dann im Feuerwehrfahrzeug verteilte. Das bescherte uns bei unserer ehrenamtlichen Tätigkeit eine Menge Mehrarbeit um das Fahrzeug zu reinigen.

Ansonsten waren die Übungen gut verlaufen und die Kinder waren gut auf die Ausnahmesituationen Brand/ Räumung vorbereitet. Im Kindergarten Sitterswald bekamen wir -wie schon üblich- noch ein Ständchen gesungen. Zwischen den Übungen war auch noch Zeit um das Café Schwätzje in Auersmacher, welches unsere Jugend finanziell unterstützt, zu besuchen.

P.S. Man muss sich schon wundern was es für Individuen sind, die die Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner auf einen Schulhof, der dazu da ist dass Kinder dort spielen und sich austoben können, zurücklassen!!!!!!!

Jugendflamme Stufe 2 verliehen!

Am 7.10.23 fand am Gerätehaus in Riegelsberg die Abnahme der Jugendflamme Stufe 2 statt.
Neben den Jugendfeuerwehren Riegelsberg und Heusweiler konnten 18 Mitglieder der Jugendfeuerwehr der Gemeinde Kleinblittersdorf (5 aus Mitte, 5 aus Bliesransbach, 6 aus Kleinblittersdorf, 2 aus Hanweiler) teilnehmen.
Nachdem sich die Bewerber im Voraus bei der Abnahme der Jugendflamme Stufe 1 beweisen mussten und mindestens das 13. Lebensjahr vollendet hatten, konnten sie für die Abnahme der Jugendflamme Stufe 2 zugelassen werden.
Nach einem kurzen Antreten und Begrüßungsworten durch den Fachbereichsleiter Wettbewerbe des Regionalverbandes Saarbrücken, Tobias Barth, und dem Gemeindejugendwart Riegelsberg und stellvertretenden Jugendfeuerwehrbeauftragten des Regionalverbandes Saarbrücken, Matthias Martini, konnten insgesamt 31 Jugendliche ihr Können unter Beweis stellen.
An insgesamt 5 Stationen galt es zu zeigen, was man in den Übungen gelernt hat.
So mussten verschiedene Geräte aus Feuerwehrfahrzeugen benannt und erklärt werden und ein Fahrzeug korrekt mit Warndreieck, Leitkegel und Beleuchtungsgerät abgesichert werden. Zur Wasserentnahme aus einem Unterflurhydranten musste ein Standrohr gesetzt werden. Ebenfalls musste eine komplette Saugleitung aufgebaut und B-Schläuche gekuppelt werden.
Nach einer kurzen Pause und Stärkung mit Getränken und Grillwürstchen, konnten T. Barth und M. Martini am Mittag die Jugendlichen beglückwünschen: Alle haben die benötigte Leistung abgeliefert und wurden mit dem Abzeichen der Jugendflamme 2 und einer Urkunde ausgezeichnet.
Vielen Dank nochmal an T. Barth, der es möglich gemacht hat, dass wir mit unseren Jugendlichen in Riegelsberg teilnehmen konnten.
Vielen Dank an die Feuerwehr Riegelsberg für die Organisation und Verpflegung.

Melanie Faas
Gemeindejugendwartin Feuerwehr Kleinblittersdorf

Feuerwehreinsätze: 100 bereits überschritten!

Am 18. September wurde von der Feuerwehr Kleinblittersdorf der 100. Einsatz für dieses Jahr abgearbeitet. Am Morgen wurde der Löschbezirk (LB) Mitte vom Rettungsdienst zur Unterstützung angefordert. Eine Person musste aus einem engen Dachgeschoss über ein Garagendach und eine Steckleiter zum Rettungswagen transportiert werden. Es handelte sich um den 100. Einsatz in diesem Jahr. Bereits am frühen Abend des gleichen Tages wurde dann der LB Rilchingen-Hanweiler zu einem Einsatz „Auslaufender Treibstoff“ bei einem Verkehrsunfall zum 101. Einsatz alarmiert. Dort musste u.a.  Treibstoff aus einem Fahrzeugtank umgepumpt und ausgelaufener Treibstoff gebunden werden. Zwischen dem 1. und 18. September sind wir bereits 13 mal ausgerückt.

Einen sehr großen Anteil an den Einsätzen haben ausgelöste Brandmeldeanlagen (BMA). Hier mussten wir 28 Mal ausrücken. In der Regel handelt es sich hierbei um Fehlalarme. Gerade diese Fehlalarme sind für uns als Feuerwehr ärgerlich. Es hat sich gezeigt, dass mit der Zunahme der Fehlalarme die Bereitschaft der Betriebe, die Mitarbeiter während der Arbeitszeit für Einsätze freizustellen, sinkt. Deshalb ist es aus unserer Sicht wichtig, die Zahl der Fehlalarme möglichst gering zu halten.

Bei dem Foto handelt es sich um ein Archivfoto anlässlich einer Ausbildung „Technische Hilfeleistung“

Übung mit Drehleiter

Bereits im August konnten wir uns in einer Übung mit einer Drehleiter befassen. Wir konnten uns von dem sonst nur theoretisch gelernten ein Bild machen um die Voraussetzungen für einen möglichen Drehleitereinsatz schon bei Einsatzbeginn zu schaffen. Natürlich gehörte auch ein Besteigen der Leiter dazu.

Für Interessierte:

Drehleitern sind unverzichtbare Einsatzmittel für die Feuerwehr. Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig und reichen von der Menschenrettung aus brennenden Gebäuden über das Befördern von Krankentragen aus höheren Stockwerken und der Brandbekämpfung bei Dachstuhlbränden bis hin zur technischen Hilfeleistung um nur einiges zu nennen. Sie dienen somit der Menschenrettung und der Sicherheit der Einsatzkräfte. Einsatzkräfte müssen z.B. nicht über tragbare Leiten vorgehen, sondern können die wesentlich sicherere Drehleiter nutzen. Aber Drehleitern sind in Anschaffung und Unterhaltung sehr teuer. Auch ist die Ausbildung der Drehleitermaschinisten und die Erhaltung des Ausbildungsstandes sehr zeitintensiv.

Deshalb besitzt nicht jede Kommune eine Drehleiter für ihre Feuerwehr. Bei Bedarf werden im Rahmen der nachbarschaftlichen Hilfeleistung Drehleitern bei Nachbarkommunen angefordert. In die Gemeinde Kleinblittersdorf kommt dann normalerweise die Drehleiter der Wache 1 der Berufsfeuerwehr Saarbrücken zum Einsatz. Diese rückt bei bestimmten Einsatzstichworten auch schon automatisch mit aus.

Da unsere Gemeinde selbst über keine Drehleiter verfügt können wir normalerweise auch nicht mit einer üben. Da bei Einsätzen im Bedarfsfall Drehleiten aus Saarbrücken kommen ist es für uns wichtig, die Besonderheiten dieser Fahrzeuge zu kennen, insbesondere den großen Platzbedarf an der Einsatzstelle. Der muss schon zu Beginn des Einsatzes berücksichtigt werden, denn während eines Einsatzes können eingebundene Fahrzeuge nur mit sehr großem Zeitaufwand und unter Gefährdung der Kräfte im Innenangriff umrangiert werden.

Da Drehleitern für Feuerwehreinsätze sehr wichtig und ihre Zahl verhältnismäßig gering ist kann man für eine Übung nicht einfach mal so eine Drehleiter (natürlich mit entsprechend geschulter Besatzung) zur Verfügung gestellt bekommen. Hierzu sind organisatorische Maßnahmen notwendig, da ja die Einsatzbereitschaft im Regionalverband gewährleistet sein muss. Auch müssen alle anderen Drehleitern im Regionalverband einsatzfähig sein und vieles mehr. Aber auch wenn so ein Termin akribisch geplant wurde kann es, durch unvorhergesehene Ereignisse, immer noch zu einer kurzfristigen Absage kommen.

Warntag erfolgreich

Soweit es im Einfluss der Gemeinde Kleinblittersdorf lag war der Warntag 2023 ein Erfolg. Einige Sirenen haben nicht funktioniert. Das war aber schon vor dem Warntag bekannt. An diesen Sirenen waren noch Arbeiten auszuführen, die vor dem Warntag nicht mehr erledigt wurden. Alle anderen Sirenen haben funktioniert und die richtigen Signale abgesetzt.

Bundesweiter Warntag am 14. September 2023

Am Donnerstag, dem 14. September 2023, findet um 11 Uhr vormittags der jährliche Bundesweite Warntag statt. Hierzu finden Sie einen Beitrag der Gemeinde unter

https://www.kleinblittersdorf.de/aktuelles/newsdetail/news/bundesweiter-warntag-2023/

Hier nochmal eine Erläuterung der einzelnen Sirenensignale:

  1. Entwarnungssignal:
    Das Entwarnungssignal besteht aus einem einminütigen Dauerton. Es wird genutzt, um das Ende einer Gefahrensituation oder eines Testalarms zu signalisieren. Sobald dieses Signal zu hören ist, können die Menschen zur normalen Tagesordnung übergehen und eventuelle Schutzmaßnahmen beenden.
  2. Warnsignal:
    Das Warnsignal besteht aus einem einminütigen auf- und abschwellenden Heulton. Es wird genutzt, um vor einer akuten Gefahr zu warnen, beispielsweise bei sich nähernden Unwettern oder der Freisetzung gefährlicher Stoffe. In diesem Fall sollten die Menschen Schutzräume aufsuchen und Anweisungen der örtlichen Behörden befolgen. Wie zum Beispiel Fenstern und Türen geschlossen zu halten. Hierzu folgen Warndurchsagen entweder über die Sirene, wenn die technische Möglichkeit besteht, über Rundfunk oder Lautsprecherdurchsagen, sowie Informationen oder Anweisungen über die WarnApps Nina und Katwarn oder über Cell Broadcasting
  3. Feueralarm:
    Das Feueralarm-Signal besteht aus einem einminütigen Dauerton, der 2x unterbrochen wird. Dieses Signal dient zur Alarmierung der Feuerwehrkräfte und wird in der Gemeinde Kleinblittersdorf nur noch auf Anforderung durch die Feuerwehr ausgelöst.
  4. Probealarm:
    Das Signal Probealarm besteht aus einem 12 Sekunden Dauerton. Dieses Signal dient nur zur Probe und wird in der Gemeinde Kleinblittersdorf jeden 4. Samstag im Monat um 12 Uhr ausgelöst.

Der Bundesweite Warntag am 14. September 2023 bietet der Bevölkerung die Möglichkeit, sich mit den verschiedenen Warnsignalen vertraut zu machen und im Ernstfall angemessen zu handeln. Um sicherzustellen, dass die Warnungen im Notfall effektiv sind, ist es ratsam, regelmäßig Testalarme zu durchführen.

Für weitere Informationen über den Bundesweiten Warntag und die verschiedenen Warnsignale können sich Interessierte auf der Website des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe informieren.


https://www.bbk.bund.de/DE/Warnung-Vorsorge/Bundesweiter-Warntag/bundesweiter-warntag_node.html

Für ihre Sicherheit
Ihre Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Kleinblittersdorf

Für ihre Sicherheit
Ihre Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Kleinblittersdorf

Modernes Feuerwehrfahrzeug übergeben

Die Gemeinde Kleinblittersdorf hat für die Sicherheit ihrer Bürger ein neues Löschgruppenfahrzeug (LF20) beschafft. Damit wird ein Vorgängerfahrzeug, das aus dem Jahr 1984 stammte und technisch veraltet und teilweise verschlissen war, ersetzt. Das neue Fahrzeug ist im Löschbezirk Rilchingen-Hanweiler der Feuerwehr Kleinblittersdorf stationiert. Es wurde bereits im März geliefert. Nach umfassenden Schulungen der Feuerwehrangehörigen mit dem modernen Material wurde das Fahrzeug im Mai in Dienst gestellt.

Um der offiziellen Übergabe mit Einsegnung einen würdigen Rahmen zu geben, wartete man bis zum Tag der offenen Tür beim Löschbezirk Rilchingen-Hanweiler.

Am 2. September erfolgte die symbolische Schlüsselübergabe durch den Bürgermeister und Chef der Wehr Rainer Lang an den Löschbezirksführer Martin Debus. Dieser bedankte sich bei allen an der Beschaffung und Planung des ca. 425.000 € teuren Fahrzeuges involvierten Personen. Sein besonderer Dank galt dem ehemaligen Wehrführer Peter Dausend und seinem damaligen Stellvertreter Jörg Wagner.

Das neue Fahrzeug wurde durch Pfarrer Gerd Schroer von der evangelischen Kirche und Pfarrer Matthias Scheer von der katholischen Kirche gesegnet.

Das Fahrzeug mit 2.400 Litern Tankinhalt und einer Förderleistung von 3000 Litern Löschwasser pro Minute hat die Schlagkraft der Feuerwehr Kleinblittersdorf deutlich verstärkt.

Wir hoffen, dass das moderne und schlagkräftige Fahrzeug seinen Teil zur Sicherheit der Bürger unserer Gemeinde beiträgt und die Fahrzeugbesatzungen immer gesund und unverletzt von ihren oft gefährlichen Aktivitäten zurückbringt. Für Interessierte hier noch ein paar technische Details.

Auf dem Foto von links nach rechts:
Pfarrer Matthias Scheer; Pfarrer Gerd Schroer; Löschbezirksführer Martin Debus; stellv. Löschbezirksführer Florian Skibbe; Bürgermeister Rainer Lang; Ortsvorsteherin Dr. Erika Heit; Ralf Freude, W&F Sicherheitstechnik Wita & Freude GmbH

Waldbrandübung der Feuerwehr der Gemeinde Kleinblittersdorf

Am Samstag, dem 22. Juli vormittags findet für Ihre Sicherheit eine mehrstündige größere Waldbrandübung der Feuerwehr Kleinblittersdorf statt.

Betroffen sind vor allem der Dragonerweg/Jakobsweg und die Waldgebiete rechts und links des Weges im Bereich vom Parkplatz Wolfsbuche (Waldparkplatz Dragonerweg) Richtung Auersmacher. Auf den umliegenden Feld- und Waldwegen ist mit der Durchfahrt größerer Feuerwehrfahrzeuge zur rechnen. Auch im weiteren Umkreis kann es zu Behinderungen durch Feuerwehrfahrzeuge usw. kommen.

Wir bitten um Ihr Verständnis.


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