Am 10.11.2023 wurde im Ortsteil Kleinblittersdorf, wie auch in anderen Ortsteilen der Gemeinde, St. Martin gefeiert. Der Ortsvorsteher Karl-Peter Fuhr organisierte wieder gemeinsam mit dem LB Kleinblittersdorf (in Zusammenarbeit mit dem Ortsrat Kleinblittersdorf) den Umzug sowie das anschließende Martinsfeuer.
Um 17:00 Uhr begann die Veranstaltung mit einer kleinen Feier in der Pfarrkirche Sankt Agatha. Dort brachten Kinder der KiTa St. Agatha eine kleine, eingeübte Aufführung vor. Anschließend zog der Umzug, angeführt von St. Martin hoch zu Ross und unserer Jugendfeuerwehr, vom Pfarrheim durch die Friedhof- und Wintringer Straße, zum Martinsfeuer vor der Spiel- und Sporthalle.
Auch die KG „Die Rebläuse“ e.V. waren wieder zugegen und hatten während dem Martinsfeuer Rostwürste angeboten.
Die Martinsbrezeln für die Kinder wurden wieder vom Ristorante Da Pino und der Firma QUACK, Lackierung und Design, gespendet.
Bei leckerem Glühwein, Kinderpunsch und Martinsbrezel sah man dann zahlreiche Kinder mit ihren Laternen und auch den ein oder anderen Erwachsenen glücklich das große Feuer bestaunen.
Wir bedanken uns bei allen Helferinnen und Helfern, dem Blasorchester Kleinblittersdorf e.V., dem Verein proJugend e.V., den beteiligten Firmen (Firma Höfer Chemie und Firma Ulrich Calisse) für die Bereitstellung und Transport des Materials für das Martinsfeuer, sowie den Mitarbeitern des Bauhofs für die gute Zusammenarbeit.
Falls auch Du Interesse an der Feuerwehr hast, komm vorbei, jeden Montag um 18:30 Uhr, Gerätehaus Oberdorfstraße 41!!
Am 16. Oktober fand in Sitterswald eine Übung der Löschbezirke Kleinblittersdorf und Mitte zum Thema Verkehrsunfall mit Person statt. Die beiden Löschbezirke sind in unserer Gemeinde für die Abarbeitung von Verkehrsunfällen zuständig und deshalb mit entsprechenden Fahrzeugen und Gerätschaften ausgerüstet. Solche Übungen der beiden Löschbezirke sind wichtig, um das gemeinsame Arbeiten zu trainieren und Einsatzkonzepte zu festigen. Der Arbeiter Samariter Bund Ortsverband Saarbrücken beteiligte sich mit einem Rettungswagen an der Übung. Dies ist für uns ein großer Vorteil, da somit auch die Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst geübt werden kann.
Die Löschbezirke trafen sich abends am Feuerwehrgerätehaus in Auersmacher. Dort fand eine kurze Vorbesprechung statt, bevor die Fahrzeuge besetzt und auf den Abruf zur Übungsörtlichkeit gewartet wurde. Am simulierten Unfallort fanden die Einsatzkräfte zwei verunfallte Fahrzeuge vor. Ein Geländewagen war auf einen Kleinwagen gerollt, beide Fahrzeuge waren lediglich mit einer Person besetzt. Gemeinsam mit dem Rettungsdienst wurde festgelegt in welcher Reihenfolge und mit welcher Dringlichkeit die Verletzten gerettet werden sollen. Die verschiedenen Aufgaben (Absicherung, Brandschutz, Technische Rettung) wurden auf die Einheiten verteilt. Zügig konnten wir dann beide Unfallopfer befreien und dem Rettungsdienst übergeben. Am Übungsort fand eine Nachbesprechung statt. Anschließend wurde zum Gerätehaus des Löschbezirk Mitte zurückverlegt, wo noch gemeinsam gegrillt wurde.
Die Übung verlief insgesamt sehr erfolgreich und demonstrierte die gute Einsatzbereitschaft der Feuerwehr Kleinblitterssdorf.
Wir danken Tim Schäfer für die Planung und Leitung der Übung und dem ASB Ortsverband Saarbrücken für die spontane Bereitschaft an der Übung teilzunehmen.
Bedingt
durch die Regenfälle der letzten Tage kam es in Kleinblittersdorf am Morgen des
15.12 wieder zu Unwettereinsätzen. Die Feuerwehr rückte zu 8 Einsatzstellen
aus. Dabei waren 3 Einsätze mit Überflutungen in Gebäuden.
Die erste
Welle Alarmierungen begann um 8.30 Uhr und betraf die Ortsteile Auersmacher und
Kleinblittersdorf. So wurden zunächst auch nur die Löschbezirke
Kleinblittersdorf und Mitte alarmiert. Die Einsatzleitung übernahm der
stellvertretende Wehrführer Jörg Wagner.
Die Einsatzstellen waren vielen noch vom 1. Juni 2018 bekannt. Die Scherbachstraße war zu diesem Zeitpunkt nicht betroffen, sodass sich doch eine gewisse Erleichterung zeigte. Dennoch wurden das obere Stauwerk und die unteren Kanalzuflüsse kontrolliert. Es konnten keine Probleme festgestellt werden. Die Einsätze in der Waldstraße in Kleinblittersdorf sowie der Kapellenstraße in Auersmacher wurden abgearbeitet. Die B 51 wurde zwischen Kreisel ehemaliger Zoll Kleinblittersdorf und Bahnhof Auersmacher voll gesperrt. Die Technische Einsatzleitung (TEL) im Feuerwehrhaus Kleinblittersdorf besetzt. Der stellvertretende Wehrführer Michael Becker übernahm die Leitung der TEL. Erste Einheiten rückten wieder ein und blieben zunächst in Bereitschaft. Nachdem sich die Lage an allen Einsatzstellen beruhigt hatte wurde die Bereitschaft aufgehoben, da an den verbliebenen Einsatzstellen genügend Personal vorhanden war.
Doch dann,
gegen 10.30 Uhr, kam es zu einer weiteren Welle Alarmierungen. Hier waren dann
auch der Gehlbach in Sitterswald, die Hochwaldstraße in Auersmacher und die
Scherbachstraße in Kleinblittersdorf betroffen. Da nun auch Sandsäcke benötigt
wurden sind auch die LB Rilchingen-Hanweiler und Bliesransbach alarmiert
worden.
Gerade die
Scherbachstraße mit den immensen Schäden im letzten Jahr weckte unliebsame
Erinnerungen. Doch es war zum Glück kein Vergleich mit dem Ereignis letztes Jahr.
Das Wasser lief zwar die Straße runter und spülte neben der Straße mehrere
Kubikmeter Geröll und Schotter weg und zog Gräben. Es wurde aber in dieser
Straße „lediglich“ ein Keller überflutet. Darüber, welche Gefühle die Anwohner
beim Anblick des Wassers hatten, kann man nur spekulieren. Aber sie kamen
größtenteils mit dem Schrecken davon. Und wieder hat die Nachbarschaftshilfe
funktioniert: Ein Fahrzeug war nun durch eine Graben von der Straße getrennt.
Gemeinsam wurde der Graben zugeschüttet und es stand sogar eine Rüttelplatte
zur Verfügung. Die Feuerwehr wurde von Anwohnern mit Kaffee und Kuchen
vorsorgt. Die Einsatzkräfte waren zwischenzeitlich schon mehrere Stunden im
Einsatz.
Der
Bürgermeister Stephan Strichertz machte sich vor Ort ein Bild von der Lage, vor
allem in der Scherbachstraße.
Die Feuerwehr Kleinblittersdorf unter der Leitung des stellvertretenden Wehrführers Jörg Wagner war mit allen 4 Löschbezirken, insgesamt 11 Fahrzeugen und 82 Einsatzkräften im Einsatz. Hinzu kamen noch Kräfte der Polizei und des Bauhofes der Gemeinde. Der Einsatz begann gegen 8.30 Uhr und endete gegen 13.30 Uhr.
Nachtrag: es
kam später noch eine 9. Einsatzstelle dazu.
Die Löschbezirke Kleinblittersdorf und Mitte haben gemeinsam eine Übung in der Wohnanlage Rexroth-Höhe der Lebenshilfe Obere Saar in Kleinblittersorf durchgeführt.
Angenommene Lage war ein Zimmerbrand in einer Wohngruppe mit 3 vermissten Personen.
Die Räume wurden mittels Nebelmaschine künstlich verraucht um den Trupps die Sicht zu erschweren. Der weisse künstliche Rauch kommt zwar nicht an den dichten schwarzen Qualm eines echten Brandes heran; ist aber für Übungen ein guter Kompromiss da er keine Rückstände hinterlässt und gesundheitlich unbedenklich ist.
3 Puppen wurden als vermisste Personen unter Betten oder Schreibtischen plaziert. Als Feuerwehr müssen wir bei der Personensuche in Innenräumen stehts auch Möbel wir Schränke oder Betten (in / unter) durchsuchen da sich Menschen bei Gefahr oft Verstecken (vor allem Kinder).
Insgesamt 3 Trupps unter PA waren von 2 Seiten im Innenangriff und konnten die 3 Personen zügig retten.
Unter diesem Motto durften 8 Kinder und Jugendliche der Wohngruppe 1 des Hanns-Joachim-Hauses am 08.12.2018 die Freiwillige Feuerwehr in Kleinblittersdorf besichtigen.
Mit großer Vorfreude und vielen Fragen im Gepäck, die auch schon Tage vor der Besichtigung zahlreich gestellt wurden, ging es nach dem Frühstück endlich los.
Am Gerätehaus angekommen wurden wir von Brandmeister Florian herzlich empfangen.
Mit großen Augen standen vor allem die Kleinsten vor dem „riesen“ Feuerwehrauto.
Nun ging es auch schon gleich los mit den tausend Fragen, die den Kindern und Jugendlichen quasi im Sekundentakt einfielen.
Florian hatte alle Hände voll zu tun, um sowohl die zahlreichen Fragen zu beantworten als auch gleichzeitig sein vorbereitetes Programm durchzuführen.
Die Kinder und Jugendlichen durften 3 Feuerwehrautos sowohl von innen als auch von außen bestaunen. Am Spannendsten war dabei sicherlich, dass sie wie „echte“ Feuerwehrfrauen- und Männer im Mannschaftsraum der Fahrzeuge Platz nehmen durften.
Als dann zum Abschluss auch noch das Martinshorn betätigt wurde, war spätestens für alle klar, dass dieser Morgen etwas Besonderes war.
So kam auch recht bald die Frage: „Dürfen wir nächsten Samstag wieder kommen?“
Fest steht auf jeden Fall, wir kommen wieder, aber nicht gleich am nächsten Samstag.
Nach dem Krieg war das Löschfahrzeug sowie die technische Ausrüstung des Löschbezirks Kleinblittersdorf in einem Geräteschuppen in der Schulstraße untergebracht. Der geringe Platz und bauliche Mängel machten es jedoch erforderlich, dass man sich Gedanken über ein neues Feuerwehrgerätehaus für die Feuerwehr an einem anderen Standort machen musste.
1954 beschloss der Kleinblittersdorfer Gemeinderat in der Oberdorfstraße eine alte Scheune mit Stallungen zum neuen Feuerwehrgerätehaus umzubauen. Es sollten zwei Garagen für Löschfahrzeuge und ein Schulungsraum für die Feuerwehr, der auch als Sitzungszimmer für den Gemeinderat dienen sollte, gebaut werden. Des Weiteren sollten noch zwei Wohnungen für Bedienstete des Bauhofs im linken Teil des Gebäudes entstehen. Bei dieser Baumaßnahme sollte allerdings das alte Bauernhaus neben der Scheune erhalten bleiben, da dies noch bewohnt war.
Am 26.11.1955 war es dann endlich soweit: Im Rahmen einer kleinen Feierstunde und nach der Einsegnung konnte der damalige Amtsvorsteher Herr Lang das Gebäude seiner Bestimmung übergeben. Von nun an besaß der Löschbezirk Kleinblittersdorf ein für die damalige Zeit modernes Feuerwehrgerätehaus. Zu seiner Ausstattung zählten zwei Stellplätze für Löschfahrzeuge, ein Werkstattbereich, sanitäre Einrichtungen, einen Schlauchturm sowie ein großzügig bemessener Schulungsraum. Auch war es möglich die persönliche Schutzausrüstung im Gerätehaus aufzubewahren und nicht mehr bei den Feuerwehrangehörigen zu Hause.
Anfang der 1970er Jahre wurde das alte Haus neben dem Feuerwehrgerätehaus durch Arbeiter des Bauhofes abgerissen. Auf der dadurch frei gewordenen Fläche entstand ein Parkplatz für die Feuerwehrangehörigen.
1983 musste unser TLF 16 nach einem kapitalen Getriebeschaden leider außer Dienst gestellt werden. Diese bedeutete, dass so schnell wie möglich eine neues Tanklöschfahrzeug bzw. Löschfahrzeug LF 16 beschafft werden musste. Da die Fahrzeughalle aus dem Umbau von 1955 jedoch nur eine Durchfahrtshöhe von ca. 2,70 m hatte, passte das neue Löschfahrzeug nicht durch das Garagentor. Der Torbereich musste umgebaut und ein neues Tor eingebaut werden. Da schon zu diesem Zeitpunkt bekannt war, dass die Feuerwehr Kleinblittersdorf 1985 einen Vorausrüstwagen vom Stadtverband Saarbrücken erhalten würde, wurde gleichzeitig mit dem Umbau des rechten Garagentores die linke Fahrzeughalle um ca. 2,00 m nach hinten verlängert. Hierzu musste allerdings der Sanitärbereich erheblich verkleinert werden.
Nach dem Hochwasser von 1983 war klar, dass der Löschbezirk Kleinblittersdorf dringend einen Funkraum, ein Büro sowie einen Aufenthaltsraum mit Küche benötigt. Hierfür wurde die Wohnung im 1. OG in Eigenleistung umgebaut. So entstand im vorderen Bereich der Wohnung ein Funkraum mit Büro und im hinteren Bereich eine Küche mit Aufenthaltsraum sowie eine zentrale Kleiderkammer.
1992 erhielten wir als Ersatz für unser alt gedientes LF 8, das bis dahin im Löschbezirk Sitterswald stationierte LF 8. Dieses LF 8 war im Gegensatz zu unserem LF 8 mit einer Vorbaupumpe ausgestattet und von seiner Bauart etwas höher. Es wurde also in der linken Fahrzeughalle sowohl in der Länge als auch in der Höhe verdammt eng. Und es war wieder einmal ein Umbau der Fahrzeughallen angedacht.
Nachdem der Gemeinderat die finanziellen Mittel zur Verfügung gestellt hatte, konnten wir 1993 mit dem Umbau beginnen. Nach und nach entwickelte sich der Umbau der Fahrzeughallen zu einer Komplettsanierung des Gerätehauses und dauerte bis 1995.
Während dieser Bauzeit wurden folgende Arbeiten ausgeführt:
Tieferlegung des Hallenbodens und Erneuerung des Fußbodens
Verlängerung der Fahrzeughallen um ca. 2,00 m nach vorne
Einbau neuer Garagentore
Entfernen der Wand zwischen den Fahrzeughallen
Komplette Sanierung der Sanitäranlagen
Komplette Erneuerung der Elektroinstallation
Umgestaltung des Umkleidebereiches
Umbau der Küche und der Kleiderkammer
Umbau des Funkraumes
Komplette Erneuerung der Heizungsanlage
Einbau neuer Fenster, Haustür und Eingangstür für die Fahrzeughalle
Umbau der Wohnung im 2.OG zu einer Werkstatt und Kleiderkammer
Neueindeckung des Daches
Anbringen eines neuen Außenputzes
Eine Vielzahl der oben aufgeführten Arbeiten wurde von den Feuerwehrkameraden /-innen in Eigenleistung ausgeführt.
Im September 2014 wurde der Torbereich der Fahrzeughalle nochmals umgebaut. Dieser war notwendig geworden, da sich eine Reparatur der defekten Toranlage, wegen der zu hohen Kosten, nicht mehr lohnte. Da die Durchfahrtshöhe der alten Toranlage nicht mehr den Unfallverhütungsvorschriften entsprach, musste diese jetzt bei der neuen Anlage in der Höhe, gemäß den Vorschriften, angepasst werden. Dadurch war es erforderlich, den Vorbau abzureisen und wieder neu zu errichten.
Viele der angefallenen Arbeiten wurden von den Kameraden des Löschbezirkes Kleinblittersdorf in Eigenleistung, ca. 1.400 Stunden, erbracht.
Da die Haltung von exotischen Tieren wie Reptilien oder Spinnen im Saarland im Gegensatz zu anderen Bundesländern nicht eingeschränkt ist, müssen wir als Feuerwehr bei Einsätzen damit rechnen, in Wohnungen auf solche, eventuell für den Menschen gefährliche, Tiere zu treffen.
Der Fachberater für den Umgang mit exotischen Tieren der Berufsfeuerwehr Saarbrücken, Stephan Müller, führte uns in dieser Übung in den Umgang mit exotischen Tieren, insbesondere Reptilien, ein.
Um den Unterricht anschaulicher zu gestalten hat er diverse lebende Reptilien mitgebracht: einen 3,50m langen Tigerpython, einen kleineren Python, eine Kornnatter, einen Skorpion und eine Bartagame.
Danke an Stephan Müller für diese sehr interessante Übung!
Jugendfeuerwehr des LB Kleinblittersdorf zu Besuch beim LB St. Johann
Am Samstag, den 24.03.2018, besichtigte die Jugendfeuerwehr des Löschbezirk Kleinblittersdorf den Löschbezirk St. Johann.
Nach einer Führung durch das Gerätehaus wurden uns die Fahrzeuge und die technischen Geräte die in St. Johann stationiert sind gezeigt und erklärt.
Anschließend fand noch ein gemütliches Beisammensein im Schulungsraum statt.
Unser Dank gilt den beiden Jugendbetreuer Gabi und Thomas Friedrich die diesen Besuch ermöglichten und uns gut betreut haben.
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