Florian Schule wieder im Einsatz

In der Gemeinde Kleinblittersdorf fand auch in diesem Jahr wieder ein Funklehrgang statt. Rund um das Feuerwehrhaus Mitte war während der praktischen Teile an zwei Samstagen im Oktober wieder „Florian Schule von Florian Schule 9.; kommen!“ u.ä. zu hören. Es handelt sich hierbei um einen Anruf, den Beginn eines Funkgespräches im Sprechfunkverkehr. Im Sprechfunkverkehr können theoretisch alle gleichzeitig sprechen. Das würde jedoch unweigerlich zu einem Chaos führen. Aus diesem Grund ist die Einhaltung von genauen Regeln bei einem Funkgespräch, genannt Funkdisziplin, enorm wichtig. Das wird in dem praktischen Teil geübt. Hinzu kommen im theoretischen Teil Dinge wie Funkverkehrsformen, Funkverkehrsarten, Bedienung der verschiedenen Funkgerätetypen und vieles mehr. Gelehrt wird auch Katenkunde, damit die Teilnehmer anhand von Koordinaten auch Punkte in unbekanntem und/oder unerschlossenem Gelände bestimmen und anfahren können.

Die Ausbildung findet auf Regionalverbandsebene statt. Das seit Jahren bewährte Team besteht aus Wolfgang Bauer und Tim Heckmann bildete die angehenden Sprechfunker mit ihren Erfahrungen gekonnt aus. So haben am Ende alle acht Teilnehmer des Lehrganges, die alle Mitglieder der Feuerwehr Kleinblittersdorf sind und am letzten Lehrgangstag anwesend waren, die Abschlussprüfung bestanden.

Der Wehrführer Michael Becker überreichte die Urkunden an die Absolventen.

Räumungsübung 2022 an Kindergärten und der Grundschule

Jedes Jahr finden an den Kindergärten und Schulen sogenannte Räumungsübungen statt. Bei diesen Übungen soll einerseits die Evakuierung der Einrichtungen erprobt und trainiert werden, damit diese im – hoffentlich nicht eintretenden – Ernstfall funktioniert. Daneben soll besonders den Kindern in den Kindergärten auch die Angst vor den Feuerwehrkräften insbesondere unter Atemschutz genommen werden.

Ein Ereignis, bei welchem die Feuerwehr anrückt, wie etwa ein Brand, ist vor allem für Kinder eine Ausnahmesituation, die ihnen Angst machen kann. Besonders, wenn dann Feuerwehrkräfte unter Atemschutz mit Maske, kaum erkennbarem Gesicht und dem bedrohlich klingenden Rauschen beim Ausatmen aus dem Atemschutzgerät in dem Gebäude nach Kindern suchen. Das kann ihnen Angst bereiten und es besteht die Gefahr, dass sich die Kinder vor den Feuerwehrkräften verstecken. Um dem vorzubeugen erfolgt jährlich an den Kindergärten eine Vorstellung samt Erklärung des Atemschutzgerätes. Zentraler Bestandteil dieser Erklärung ist auch, dass eine Kraft mit Atemschutzgerät Dieses Schritt für Schritt ablegt und die Kinder am Ende sehen, dass hinter der bedrohlich wirkenden Maske auch nur ein Feuerwehrmann oder eine Feuerwehrfrau steckte.

Auch dieses Jahr trafen sich die Mitglieder des Löschbezirkes Mitte früh am Morgen, um die Übung vorzubereiten. Nicht wenige der Teilnehmenden nahmen sich extra für die Übung frei, ist diese Übung nicht nur für die Kinder und Schüler, sondern auch für die Feuerwehrmitglieder ein besonderes Ereignis. Nach einem kleinen Frühstück im Feuerwehrhaus begann die erste Übung in der Kindertagesstätte Maria Heimsuchung in Auersmacher. Im Anschluss daran startete die Übung an der Kindertagesstätte St. Josef in Sitterswald, wo die Kinder gemeinsam als Dankeschön für die Übung der Feuerwehr Lieder sangen. Daneben erklärten die Kinder auch, dass in einem Notfall, wie etwa bei einem Brand, die Notrufnummer 112 zu wählen ist, um Hilfe zu erhalten.

Abschließend fand die Übung am Hauptstandort der Saar-Blies-Grundschule in Auersmacher statt. Hierbei ist es seit Jahren fester Bestandteil, dass im Anschluss an die Übung Rundfahrten mit den Schülern in den Feuerwehrfahrzeugen auf dem Schulhof veranstaltet werden. Dies bereitet den Schülern große Freude und dient natürlich auch, neben der Übung selbst, der Nachwuchswerbung und dem Wecken des Interesses der Schülerinnen und Schüler an der Arbeit der Feuerwehr.

Das Ende der Übung begehen die Teilnehmenden Feuerwehrkräfte traditionell mit einem gemeinsamen Mittagessen im Feuerwehrhaus.

Zum Schluss ist festzuhalten, dass alle Übungen reibungslos verliefen. Der Löschbezirk Mitte bedankt sich herzlich bei den Leitenden der Einrichtungen, den Erzieherinnen und Erziehern sowie den Lehrkräften für die gute Zusammenarbeit.

Text: Elias Dincher, LB Mitte
Fotos: Joshua Zins, Elias Dincher

Neuer Löschbezirksführer in Kleinblittersdorf

Nachdem in diesem Jahr bereits in allen anderen Löschbezirken der Feuerwehr Kleinblittersdorf Neuwahlen von Löschbezirksführern oder Stellvertretern notwendig waren, mussten nun auch die Kameraden des Löschbezirkes Kleinblittersdorf zur Wahlurne schreiten.

Die Wahlen waren notwendig, da der Löschbezirksführer Sebastian Quinten von seinem Amt zurücktrat. Der Stellvertreter, Tobias Dahlem, bleibt noch im Amt.

Bürgermeister Rainer Lang und Wehrführer Michael Becker würdigten die Tätigkeit von Sebastian Quinten und erwarten, dass er der Feuerwehr Kleinblittersdorf auch künftig mit seinem Wissen und Können zur Verfügung steht.

Die Wahlen fanden unter der Aufsicht von Bürgermeister und Chef der Wehr, Rainer Lang, und Mitarbeitern der Gemeindeverwaltung statt. Die Wahlen waren zwingend geheim abzuhalten.

Die Mitgliederversammlung wählte den Brandmeister Florian Vilbrandt zum neuen Löschbezirksführer. Vilbrandt ist schon viele Jahre im Sachgebiet digitale Alarmierung der Gemeindewehr tätig.

Bürgermeister Lang und der Wehrführer Becker beglückwünschten Vilbrandt zum neuen Amt und hoffen auf eine gute und konstruktive Zusammenarbeit.

Sicher heizen trotz Energiekrise

15. Oktober ist Tag des Schornsteinfegers.

Was hat der Schornsteinfeger mit der Feuerwehr zu tun? Die Antwort ist: sehr viel:

Die Schornsteinfeger sollen vereinfacht gesagt Feuerstätten in Gebäuden überprüfen und so die Funktion und Sicherheit überwachen. Vor der Inbetriebnahme sind Feuerstätten von einem Schornsteinfeger abzunehmen.

Die Feuerwehr kommt ins Spiel, wenn trotzdem etwas schief geht. Durch die Arbeit der Schornsteinfeger soll die Zahl der Feuer, Vergiftungen usw. und somit die Zahl der Personen- und Sachschäden verringert werden. Insoweit arbeiten Schornsteinfeger und Feuerwehr Hand in Hand für die Sicherheit der Bürger.

Durch die steigenden Energiepreise wird befürchtet, dass jetzt und im kommenden Winter viele Öfen unsachgemäß angeschlossen und ohne Überprüfung in Betrieb genommen werden. Das gefährdet Menschenleben.

Deshalb möchten wir Sie hier auf den Inhalt eines Flyers des Bundesverbandes des Schornsteinfegerhandwerks zum Schornsteinfegertag hinweisen:

SICHER HEIZEN-trotz Energiekrise

Wir bringen Sie warm und sicher durch den Winter!

Ihr Schornsteinfegerhandwerk

Die aktuelle Energiekrise mit steigenden Brennstoffkosten und einer zunehmenden Brennstoffverknappung sorgt bei der Bevölkerung für eine große Verunsicherung. Viele machen sich Sorgen darüber, ob sie ihre Wohnungen oder Eigenheime im kommenden Winter ausreichend heizen können. Das Schornsteinfegerhandwerk mit seinen über 7.700 Betrieben und 11.000 Energieberatern informiert seine Kunden bereits flächendeckend über einfache Maßnahmen, mit denen der Energieverbrauch im kommenden Winter gesenkt werden kann. Damit könnten die steigenden Energiekosten zum Teil abgefedert werden.

Not macht erfinderisch

Aus Angst davor, dass sich die Lage der Wärmeversorgung weiter zuspitzen könnte, machen sich viele Gedanken über alternative Heizmöglichkeiten. Feuerstätten aller Art bergen aber bei unsachgemäßer Installation oder falscher Bedienung immer die Gefahr von Bränden oder Kohlenmonoxid-Vergiftungen, die im schlimmsten Fall Menschenleben kosten können. Tun Sie nichts Unüberlegtes – wenden Sie sich an Ihren Sicherheitsexperten, Ihre Schornsteinfegerin oder Ihren Schornsteinfeger.

Wie kann ich Energie mit einfachen Maßnahmen sparen?

Bereits die Absenkung der Raumtemperatur um 1 °C kann 6 % Energie einsparen. Weitere wertvolle Tipps zum Energiesparen? Ihre Schornsteinfegerin oder Ihr Schornsteinfeger hilft!

Alternative Heizmöglichkeiten?

Neben den fossilen Brennstoffen Öl und Gas können Sie auch auf andere Energieträger wie den nachwachsenden Brennstoff Holz in Form einer Scheitholz- oder Pelletfeuerung, eine hybride Heizungsanlage mit einer Kombination aus verschiedenen Energieträgern oder

eine Wärmepumpe umsteigen. Nicht jede Heizmöglichkeit aber ist für Sie möglich und optimal. Für eine Feuerstätte beispielsweise benötigen Sie eine dafür geeignete Abgasanlage. Lassen Sie sich beraten, Ihre Schornsteinfegerin oder Ihr Schornsteinfeger klärt Sie darüber auf, welche Möglichkeiten Sie haben, sicher und energieeffizient zu heizen, und sorgt dafür, dass Betriebs- und Brandsicherheit in Ihrem Zuhause gewährleistet bleiben.

Was muss ich beachten, wenn ich eine neue Feuerstätte einbauen will?

Eine Feuerstätte bildet mit der Abgasanlage (Schornstein) ein System, das aufeinander abgestimmt sein muss, damit es ohne Gefahren betrieben werden kann. Ist beispielsweise die Länge der Abgasanlage zu gering oder der Querschnitt zu klein, können gefährliche Abgase in den Aufstellraum gelangen. Eine Feuerstätte braucht Verbrennungsluft (Sauerstoff). Wenn die Verbrennungsluftversorgung einer Feuerstätte beeinträchtigt ist, verläuft die Verbrennung unvollständig. Dadurch entsteht das giftige, unsichtbare, geruchs- und geschmacksfreie Gas Kohlenmonoxid. Gelangt dieses in den Aufstellraum, besteht Lebensgefahr. Aus diesem Grund darf eine Feuerstätte erst in Betrieb genommen werden, wenn sie baulich von Ihrer bevollmächtigten Bezirksschornsteinfegerin bzw. Ihrem bevollmächtigten Bezirksschornsteinfeger (bBSF) abgenommen und die Betriebs- und Brandsicherheit der Anlage bescheinigt wurde. Binden Sie Ihre/n bBSF bereits in der Planungsphase ein. So vermeiden Sie später kostspielige Änderungen.

Wie beheize ich einen Kaminofen emissionsarm und effizient?

Wichtig für den emissionsarmen Betrieb eines Kaminofens:

• Brennstoffqualität (ausreichend trockenes Holz, naturbelassen, unbehandelt, richtig gespalten)

• geeigneter Brennstoff (siehe Herstellerunterlagen)

• richtige Füllmenge (siehe Herstellerunterlagen)

• Zuluftklappen sind geöffnet

• das Brenngut richtig anzünden

• Verbrennungsluftversorgung nicht beeinträchtigt

• Konstruktion der Feuerstätte

• äußeren Umstände (Witterung, Mündungshöhe, Art der Zuluftführung)

Es gibt viele Möglichkeiten, etwas falsch zu machen. Lassen Sie sich daher bei der Anschaffung eines Kaminofens ausführlich von Ihrer Schornsteinfegerin bzw. Ihrem Schornsteinfeger beraten. Weitere wertvolle Informationen dazu finden Sie auf unserer Internetseite unter:

https://www.schornsteinfeger.de/kaminoefen.aspx

Warum ist es gefährlich, nicht zugelassene Feuerstätten, Feuerstätten ohne Abgasanlage (Grill, Ethanol-Feuerstätte, usw.) in geschlossenen Räumen aufzustellen oder sich selbst eine Feuerstätte zu basteln?

Feuerstätten bergen die Gefahr von Bränden oder Kohlenmonoxid-Vergiftungen, die im schlimmsten Fall Menschenleben kosten können. Nur zugelassene Feuerstätten wurden auf ihre technische Sicherheit geprüft und erfüllen alle technischen Anforderungen, um gefahrlos durch einen Fachbetrieb installiert werden zu können. Feuerstätten ohne Abgasanlagen, die ausschließlich zu dekorativen Zwecken in gut belüfteten Räumen aufgestellt werden dürfen, geben ihre Abgase in den Aufstellraum ab. Aus diesem Raum beziehen sie aber auch ihre Verbrennungsluft. Wird dem Aufstellraum nicht ausreichend Frischluft (Sauerstoff) von außen zugeführt, verläuft die Verbrennung in der Feuerstätte unvollständig (Sauerstoffmangel). Dadurch entsteht zunehmend giftiges Kohlenmonoxid, das u. U. in den Aufstellraum gelangen kann. Dann besteht akute Lebensgefahr!

Bringen Sie sich und Ihre Familie nicht in Gefahr. Überlassen Sie die Installation von Feuerstätten einem dafür zugelassenen Fachbetrieb und wenden Sie sich an Ihre bevollmächtigte Bezirksschornsteinfegerin bzw. Ihren bevollmächtigten Bezirksschornsteinfeger, damit diese/r die neu installierte Feuerstätte baulich abnehmen kann und vor Inbetriebnahme die Betriebs- und Brandsicherheit bescheinigt. Bei allen Fragen rund um ein warmes und sicheres Zuhause sind wir für Sie da.

Sprechen Sie uns an – Ihr Schornsteinfegerhandwerk!

Quelle: www.schornsteinfeger.de

Vorsorge für den Fall der Fälle – Stromausfall

In den letzten Jahren, vor der Pandemie und den Unwetterkatastrophen 2021, wähnten wir und nach der Beendigung des kalten Krieges in Sicherheit. Die Vorsorge für Notfälle ist immer mehr in den Hintergrund gedrängt worden. Trotzdem hat das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe seine Empfehlungen für Katastrophenfälle vor einigen Jahren grundlegend überarbeitet. Durch die Energiekriese wird auch die Wahrscheinlichkeit für einen zeitweisen Ausfall des Stromnetzes größer und auch die Gefahr von Unwetterkatastrophen ist allgegenwärtig. Deshalb möchten wir Sie mit den Empfehlungen für die Vorsorge vertraut machen.

Wir veröffentlichen Informationen des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe.

Heute:

Vorsorgen für den Stromausfall

Sind Sie sich bewusst, wie abhängig wir von Strom sind? Was passiert, wenn der Strom länger ausfällt? Das Telefon ist tot, die Heizung springt nicht an, Leitungswasser fehlt, der Computer streikt, die Kaffeemaschine bleibt aus, das Licht ist weg.

Die Aufzählung können Sie beliebig erweitern. Schnell merken Sie, wie abhängig Sie von elektrischer Energie sind. In der Regel werden Stromausfälle in wenigen Stunden behoben. Aber es kann in Notsituationen durchaus auch einmal Tage dauern, bis der Strom wieder verfügbar ist. Beispielsweise wenn Stromleitungen bei einem Unwetter oder starken Schneefällen beschädigt wurden. Hier finden Sie Tipps, wie Sie die Auswirkungen eines Stromausfalls auf sich und Ihr Umfeld mildern können.

Wenn die Heizung ausfällt

Wer einen Kamin oder Ofen hat, sollte einen Vorrat an Kohle, Briketts oder Holz angelegt haben. Prüfen Sie, ob die Installation einer alternativen Heizquelle in Ihrem Zuhause möglich ist. Lassen Sie sich dazu von Fachleuten beraten. Achtung! Bei gasbetriebenen Heizquellen achten Sie unbedingt darauf, dass Sicherheitsvorkehrungen wie zum Beispiel eine Sauerstoffmangel- und Zündsicherung bei dem Gerät vorliegen. Die Installation eines sogenannten CO-Warnmelders erhöht Ihre Sicherheit.

Auch mit warmer Kleidung und Decken lässt sich die Heizung eine Zeit lang ersetzen. Wählen Sie möglichst einen Raum zum Aufenthalt und halten Sie die Türen geschlossen, damit Wärme nicht entweichen kann. Achten Sie jedoch trotzdem darauf, regelmäßig zu lüften! Besonders wenn Sie beispielsweise Kerzen als alternative Lichtquelle nutzen, ist eine regelmäßige Erneuerung des Sauerstoffgehalts in Ihren Räumen wichtig.

Wenn bei einem Stromausfall die Heizung kalt bleibt, ist ein Kamin eine gute alternative Wärmequelle.

[Hinweis der Feuerwehr Kleinblittersdorf: Achten Sie bitte darauf, dass die Feuerungsanlagen ordnungsgemäß installiert und durch den Schornsteinfeger abgenommen sind. Ansonsten besteht Lebendgefahr! Und verwenden Sie nur für die Feuerstätte zugelassene Brennstoffe. Achten Sie darauf, dass Holz nur ausreichend getrocknet verwendet wird.]

Wenn das Licht ausfällt

Es gibt verschiedene Möglichkeiten für alternative Lichtquellen, wenn die Stromversorgung ausfällt. Sorgen Sie vor und halten Sie am besten verschiedene Varianten vorrätig:

  • Taschenlampe: batteriebetrieben (mit Ersatzbatterien), solarbetrieben, Kurbeltaschenlampe oder LED-Leuchten – „Ersatzbirnen“ nicht vergessen oder mehrere Geräte als Ersatz für Defekte vorhalten
  • Kerzen und Streichhölzer oder Feuerzeuge
  • Camping- oder Outdoor-Lampen: batteriebetrieben (mit Ersatzbatterien), LED-Leuchten oder Petroleumlaternen (passenden Brennstoff vorhalten)

Für welche Variante Sie sich auch entscheiden: beachten Sie beim Einsatz immer die Herstellervorgaben und achten Sie bei offenen Flammen immer darauf, diese nicht unbeobachtet zu lassen. Es herrscht Brandgefahr! Nutzen Sie wenn möglich feuerfeste Gefäße, bei Kerzen beispielsweise Windlichter, um die Brandgefahr zu reduzieren.

Die Küche bleibt kalt

Kleinere Mahlzeiten können Sie auf einem Campingkocher zubereiten. Oder nutzen Sie, wenn Sie einen Garten oder einen Balkon, haben einen Garten- oder Tischgrill, der mit Holzkohle oder Gas betrieben wird. Vorsicht! Nicht in der Wohnung oder im Haus grillen – es besteht Erstickungsgefahr! Sie sind nun auch im Vorteil, wenn Sie bei Ihrem Lebensmittelvorrat an haltbare Lebensmittel gedacht haben, die kalt verzehrt werden können.

Weitere Tipps zur Stromausfall-Vorsorge

  • Achten Sie darauf, dass die Akkus an Ihren Laptops, Mobiltelefonen, Telefonen etc. geladen sind oder halten Sie geladene Ersatzakkus bereit.
  • Solarbetriebene Batterieladegeräte oder Powerbanks können bei Stromausfall eine Hilfe sein.
  • Denken Sie daran, Bargeld zur Verfügung zu haben, da bei Stromausfall auch die Geldautomaten nicht mehr funktionieren.
  • Halten Sie ein batteriebetriebenes Radio oder Kurbelradio bereit, damit Sie bei einem langanhaltenden Stromausfall Mitteilungen der Behörden verfolgen können.

Quellen: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft; Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe

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