Bliesransbach. Eine Frau aus Bliesransbach, der Jagdpächter Michael Kessler und die Feuerwehr aus Kleinblittersdorf haben am Sonntagmorgen einem jungen Rehbock in Bliesransbach das Leben gerettet.
Foto: Michael Kessler
Die Frau hörte am Morgen ein Schreien in ihrem Garten und entdeckte ein junges Reh, das in einem Geländer feststeckte. Sie informierte den zuständigen Jagdpächter in Bliesransbach, Michael Kessler.
„Junge Rehe können richtig herzergreifend schreien. Wir haben hier in Bliesransbach viele junge Rehe, die teilweise bis in die Gärten kommen. Ich habe mir das Reh angeschaut und es hatte keine Verletzungen“, erklärte Michael Kessler.
Er rief die Feuerwehr und der Löschbezirk Kleinblittersdorf rückte mit einem hydraulischen Spreizer an. Das Geländer wurde auseinander gedrückt und der junge Rehbock konnte wieder unversehrt in die Freiheit rennen. „Dies war ein gelungener, tierschutzgerechter Einsatz mit beherztem Engagement von allen Beteiligten“, so Michael Kessler.
Jeder Einsatz ist eine neue Herausforderung für die Feuerwehr. Die Corona-Krise stellt nun eine Herausforderung auf einem ungewohnten Terrain dar.
Zwischen Mitte März und Ende Mai durfte der Übungsbetrieb nur für Spezialkräfte, wie z.B. Drehleitermaschinisten, unter höchsten Auflagen stattfinden. Der restliche Übungs- und Lehrgangsbetrieb war untersagt. Betroffen waren Lehrgänge auf Gemeinde- und Regionalverbandsebene. Selbst die Landesfeuerwehrschule des Saarlandes musste alle Lehrgänge absagen.
In unserer Gemeinde war der Lehrgang „Truppmann Teil 1“ betroffen. Er stellt die feuerwehrtechnische Grundausbildung dar und ist die Voraussetzung, um an Einstätzen teilnehmen zu dürfen. Der Lehrgang hatte Anfang des Jahres begonnen und wurde durch die Pandemie unterbrochen. An diesem 17 Teilnehmer umfassenden Lehrgang nahmen 5 Quereinsteiger teil, darunter eine Frau. Quereinsteiger nennen wir Feuerwehrleute, die nicht in der Jugendfeuerwehr waren. Gerade bei der Gefahr, dass durch Infektion oder Quarantäne mit massivem Ausfall von Kräften gerechnet werden muss, kommt es auf jeden ausgebildeten Feuerwehrangehörigen an.
So suchten der Fachbereich Ausbildung mit Tobias Dahlem und Dominik Gummel und der Wehrführer Peter Dausend, als es sich abzeichnete, dass der Lockdown länger dauert, nach einer Lösung. Ziel war es, den Lehrgang unter Beachtung der jeweiligen Lockerungen zügig zum Abschluss zu bringen. So wurde zunächst der restliche theoretische Teil über das Internet unterrichtet. Es war für alle eine Herausforderung. Zunächst mussten die technischen Voraussetzungen in Form eines digitalen Seminarraumes geschaffen werden. Die ehrenamtlichen Dozenten unserer Feuerwehr mussten sich mit den Funktionen des Seminarraums vertraut machen und ihren Unterrichtsstoff internetgerecht aufbereiten und vortragen. Auch für einige Teilnehmer war es das erste „Webinar“. Es galt mit technischen Problemen und Problemchen sowohl auf Seiten der Dozenten als auch der Teilnehmer zurecht zu kommen.
Sobald die Bedingungen, unter denen praktische Übungen stattfinden konnten, bekannt waren, begann nun die Planung des praktischen Teils. Der Lehrgang wurde in mehrere feste Gruppen aufgeteilt. Dabei ist darauf geachtet worden, dass alle Angehörigen eines Löschbezirkes in eine Gruppe kamen. Jede Gruppe übte an einem anderen Ort. Es galt eine Durchmischung zu verhindern. Die Teilnehmer des Lehrgangs waren für den regulären Übungsbetrieb gesperrt. Durch die Aufteilung waren mehr Ausbilder nötig und auch die Verpflegung war viel aufwendiger zu organisieren.
Doch trotz aller Widrigkeiten ist es gelungen, den Lehrgang zum Abschluss zu bringen. Alle arbeiteten Hand in Hand, wie es bei den Rettungskräften üblich ist: Die Organisatoren, die Ausbildenden, die Helfer im Hintergrund und natürlich die Teilnehmer.
Am Ende haben alle 17 Teilnehmer ihre Prüfung bestanden und können nun in den Einsatzdienst in den Löschbezirken eingebunden werden. Dort werden sie dann gemeinsam mit einem erfahrenen Feuerwehrangehörigen als Trupp eingesetzt.
Wehrführer Peter Dausend bedankte sich bei allen, die zum Gelingen des Lehrgangs unter diesen schwierigen Bedingungen beigetragen haben.
Nun ist es endlich den Feuerwehren im Saarland wieder erlaubt, Übungen durchzuführen. Das Innenministerium hat entsprechende Anweisungen herausgegeben. Von einem „normalen“ Dienstbetrieb sind wir noch weit entfernt, aber unter bestimmten Voraussetzungen können praktische Übungen in kleinen Gruppen durchgeführt werden. Die Zahl der Übungen muss deshalb erhöht werden, damit möglichst viele Wehrleute fortgebildet werden können. Nur so sind die Feuerwehrleute den hohen Anforderungen bei Einsätzen gewachsen.
Auch der praktische Teil des Truppmannlehrgang Teil 1, der im Frühjahr begonnenen hat und dessen theoretischer Teil als Webinar fortgeführt wurde, kann beendet werden. Dieser Lehrgang ist für die „neuen“ Feuerwehrleute wichtig, da er die feuerwehrtechnische Grundausbildung ist.
Der Funktionserhaltungsplan für die Corana-Pandemie der Feuerwehr Kleinblittersdorf wurde durch den Wehrführer Peter Dausend bereits entsprechend angepasst, sodass gleich in der ersten Juniwoche die Übungen beginnen können.
Das Foto ist ein Archivfoto aus Zeiten vor Corona.
Bedingt durch die Corona-Pandemie sind derzeit bei der Feuerwehr Kleinblittersdorf, wie bei allen Freiwilligen Feuerwehren im Regionalverband, keine Übungen in den Feuerwehrhäusern möglich. Auch hier gilt es, die persönlichen Kontakte auf ein Minimum zu begrenzen. Es muss verhindert werden, dass gleichzeitig so viele Feuerwehrleute durch Krankheit ausfallen, dass die Einsatzbereitschaft gefährdet ist. Und auch das Versammlungsverbot ist zu beachten. Ausnahmen gibt es selbstverständlich bei Einsätzen.
Wetterbedingt finden normalerweise im Winter mehr theoretische Übungen statt, während in den wärmeren Monaten eher praktische Übungen stattfinden. Doch zur Zeit ist alles anders. Nachdem sich abzeichnet, dass uns die Krise noch längere Zeit beschränken wird, versuchen auch die Feuerwehren neue Wege zu gehen.
Ein für März geplanter Lehrgang „Truppmann Teil I“, bei dem grundlegendes Wissen und grundlegende Tätigkeiten vermittelt werden, konnte nicht stattfinden. Um den zumeist jungen Feuerwehrangehörigen zumindest die theoretischen Grundlagen beizubringen, haben sich der Fachbereich Ausbildung, bestehend aus Tobias Dahlem und Dominik Gummel, die Ausbilder und die Wehrführung unter Peter Dausend entschlossen, den Lehrgang über das Internet abzuhalten. Die praktischen Teile sollen folgen, sobald die allgemeine Lage dies erlaubt. Beginn der Onlineausbildung war am 23. April.
Zuvor hatte der Löschbezirk Mitte bereits zwei Übungen online abgehalten. Löschbezirksführer Joshua Zins hat alles organisiert. In der ersten Übung ging es um das Thema „Tierrettung“. Eingegangen wurde dabei auf das Retten von einzelnen Tieren aus individuellen Notlagen, aber auch die Rettung mehrerer Tiere z.B. bei Stallbränden. Bei der zweiten Übung wurde, passend zur derzeitigen Wetterlage, das Thema „Vegetationsbrände“ behandelt. Dabei wurde z.B. das Vorgehen bei Wald- und Grasbränden erörtert. Es wurde auch auf die geographischen Besonderheiten in unserer Gemeinde eingegangen.
Die Löschbezirksführung war mit der Resonanz zufrieden, es werden weitere Übungen folgen. Diese können zwar nicht die praktischen Übungen und die Präsenzübungen ersetzen, aber die „Corona- Zeit“ kann sinnvoll genutzt werden.
Durch die Hitze und Trockenheit der letzten Wochen haben wir zur Zeit eine erhöhte Gefahr von Wald- und Flächenbränden. Die Indizes des Deutschen Wetterdienstes weisen eine mittlere Gefährdungsstufe aus.
Gerade im Frühling entstehen viele Wald- und Flächenbrände, da noch abgestorbenes Gras bzw. Laub vorhanden ist. Dieses trocknet bei entsprechenden Temperaturen auch nach kurzen Regenschauern sehr schnell und kann sich dann leicht entzünden. Diese Zeit ist normalerweise eine Zeit, in der es viele Brände gibt, die allerdings, da der Boden noch sehr feucht ist, oft nicht so groß werden. Da es aber dieses Jahr schon länger nicht mehr anhaltend geregnet hat, ist die Situation in diesem Jahr kritischer einzuschätzen.
Deshalb bitten wir Sie, auf Feldern, Wiesen und in Wäldern erhöhte Vorsicht walten zu lassen:
Schon eine weggeworfene Zigarettenkippe kann zu einem Brand führen. Beachten Sie die in den Wäldern bestehenden Rauchverbote. Zünden Sie keine Feuer (Grillfeuer, Lagerfeuer) in der freien Natur an, halten Sie sich an die dafür vorgesehenen Stellen. Informieren Sie sich auch über evtl. zeitweise Verbote an Grillstellen. Eine große Brandgefahr geht auch bei PKW`s von heißen Auspuffen und Katalysatoren aus. Parken Sie nicht auf Wiesen, Grasnarben an Straßen- oder Wegerändern oder anderen Untergründen, die brennbar sind. Dies gilt auch bei Veranstaltungen oder der Obsternte.
Wenn Sie ein Feuer entdecken informieren Sie umgehend die Feuerwehr über die „112“. Geben Sie eine möglichst genaue Ortsangabe, damit Ihre Feuerwehr die Einsatzstelle auch schnell findet. Als sehr hilfreich im Wald haben sich hier die forstlichen Rettungspunkte gezeigt. Wenn möglich geben Sie die Nummer des nächsten Rettungspunktes an und warten Sie dort auf die Feuerwehr. Von dort kann dann die eigentliche Einsatzstelle angefahren werden. Sie können auch die APP „Hilfe im Wald“ nutzen.
Hinweise zu den Rettungspunkten in unserer Gemeinde finden Sie hier.
Den aktuellen Waldbrandindex des Deutschen Wetterdienstes können Sie hier erfahren und den Grasland-Feuerindex hier.
Aufgrund der Corona-Pandemie kann dieses Jahr auch die traditionelle Maibaumaufstellung in Sitterswald leider nicht stattfinden. Die Veranstaltung war für den 30.04. vorgesehen. Wir bitten Sie um Verständnis und Rücksichtnahme gerade in diesen schwierigen Zeiten.
Wir sind für Sie da! Bleiben Sie für uns daheim!
Für Ihr Sicherheit: Ihre Freiwillige Feuerwehr Kleinblittersdorf – Löschbezirk Mitte –
Auch die Feuerwehr Kleinblittersdorf möchte sich an der Aktion beteiligen. Wir wollen Euch jeden Tag ein neues Feuerwehr-Ausmalbild auf dieser Seite bereit stellen. Schaut einfach mal rein……
Dieses Bild ist ziemlich genau ein Jahr alt. Ein Feuerwehrmann fällt den Maibaum für Sitterswald. Der Umgang mit der Kettensäge gehört auch zur Ausbildung der Wehrleute, um z.B. nach Stürmen helfen zu können. Dieses Jahr muss das Aufstellen des Maibaumes – wie viele andere Veranstaltungen auch – leider ausfallen.
Mit diesem Foto wollen wir unsere Reihe beenden. Wir hoffen, Ihr hattet Spaß beim Ausmalen der Bilder. Wenn Ihr „Lust auf Feuerwehr“ habt schaut, wenn die Beschränkungen aufgehoben werden und wieder Übungen stattfinden, doch einfach mal bei der Kinder- oder Jugendwehr vorbei. Wenn ihr in der Gemeinde Kleinblittersdorf wohnt könnt Ihr euch unter der Rubrik Jugendfeuerwehr hier melden. Ansonsten fragt bei Eurer Feuerwehr nach.
Das HLF 20 (Hilfeleistungs-Löschgruppenfahrzeug 20) des LB Mitte hat für Euch seine Rollläden geöffnet. Ihr seht die verladene Ausrüstung, rechts unten den Stromerzeuger. Der erzeugte Strom kann z.B. für Beleuchtung, aber auch für das Hydraulikaggregat genutzt werden. Dieses erzeugt Druck in Schläuchen, die mit Öl gefüllt sind. Damit werden z.B. Scherer und Spreizer bei Unfällen angetrieben.
Hier sieht man eine „Technische Einsatzleitung“, kurz TEL bei der Arbeit. Sie unterstützt die Kräfte, die bei dem Einsatz arbeiten, aus dem Hintergrund. Es werden die Fahrzeuge und Mannschaften erfasst, Lagekarten geführt, Informationen eingeholt und vieles mehr. So können sich der Einsatzleiter und die anderen Führungskräfte auf den eigentlichen Einsatz konzentrieren.
Nicht nur Feuerwehrleute müssen Brände löschen können. Um Kleinbrände und Entstehungsbrände zu löschen gibt es z.B. Feuerlöscher. Diese sollte jeder Bedienen können. Hier seht ihr wie die Erzieherin eines Kindergartens den Umgang mit eine Feuerlöscher übt.
Hier seht ihr eine Pumpe. Sie hat sogar einen Namen, sie heißt Anita. Mit dieser Pumpe kann man Löschwasser transportieren. Sie kann in einer Minute ca.1000 Liter fördern. Das ist ungefähr so viel wie 7 Badewannen.
Hier seht Ihr das Puppentheater. Der Feuerteufel versucht immer Tim und Lotte zu Dummheiten zu verleiten. Aber gemeinsam verhalten sie sich richtig. In welche Farbe werdet Ihr dem Teufel wohl malen?
Heute haben wir nochmal ein Feuerwehrauto für euch. Genauer gesagt das LF 20 (Löschgruppenfahrzeug) aus Kleinblittersdorf. Damit es diese Bezeichnung bekommt muss es unter anderem über 2000 Liter Wasser in einer Minute! transportieren können. Das sind ca. 14 Badewannen voll! Wir wünschen euch viel Spaß beim ausmalen:)
Heute haben wir mal ein Bild von einer anderen wichtigen Hilfsorganisation. Nämlich dem Deutschen- Roten-Kreuz. Genauer gesagt handelt es sich hier um einen Krankentransportwagen aus Hanweiler.
Auf diesem Bild sieht man zwei Feuerwehrmänner, welche einen Verletzten retten. Dieser wird durch einen Dummy dargestellt. Das Foto wurde bei einer Übung in Rilchingen-Hanweiler aufgenommen.
Das ist das neue Feuerwehrhaus der Orte Sitterswald und Auersmacher. Sie bilden nun gemeinsam den Löschbezirk Mitte. Vor den Garagentoren der Fahrzeughalle sind die Autos des neuen Löschbezirks zu sehen. Das sind ein Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug, zwei Löschgruppenfahrzeuge und ein Mannschaftstransportwagen der Jugendwehr.
Hier seht ihr einen Feuerwehrmann mit angelegtem Atemschutzgerät von vorne. Die Nummer auf dem Helm gibt an, zu welchem Löschbezirk er gehört. In Kleinblittersdorf ist die Nummer 4 der Löschbezirk Rilchingen-Hanweiler.
Hier ist zu sehen, wie gerade vom Gerätewagen-Logistik der Hanweiler Feuerwehr Schläuche verlegt werden. Die Besonderheit ist hierbei, dass die Schläuche nicht einzeln aufgerollt sind und alle nacheinander ausgerollt und aneinander gekuppelt werden müssen, sondern die Schläuche sind bereits aneinander gekuppelt auf dem Auto verladen, sodass diese ausgelegt werden, indem das Auto langsam vorwärts fährt. Hierbei können lange Schlauchleitungen in kurzer Zeit verlegt werden. Auf diesem Auto befinden sich insgesamt rund 2 Kilometer Schläuche. Hier hilft gerade ein Feuerwehrmann bei der Verlegung der Schlauchleitung.
Dieses Foto wurde bei einer Hauptübung der Jugendwehr aufgenommen. Sie kuppeln eine Saugleitung. Mit solchen Leitungen wird Wasser aus Flüssen, Bächen oder Seen entnommen werden. Vor dort kann es dann mit Pumpen und Schläuchen zur Einsatzstelle gebracht werden.
Hier ein Fahrzeug der Feuerwehr Saarbrücken. Die Drehleiter ist ein Feuerwehrauto, das besonders wichtig bei Einsätzen an hohen Häusern ist. Mit ihr können aus den oberen Stockwerken Menschen gerettet oder Löscharbeiten gemacht werden.
Dieses Bild wurde bei einer Übung „Technische Hilfeleistung“ gemacht. Mit einem Spreizgerät werden die Fahrzeugteile mit massiver Kraft auseinander gedrückt, um die verletzten Menschen zu retten.
Auf diesem Bild ist gerade ein Feuerwehrmann beim Besteigen einer Leiter in den ersten Stock zu sehen. Dabei ist er ausgerüstet mit einem Atemschutzgerät und einem Strahlrohr. Ein weiterer Feuerwehrmann, der mit Atemschutz ausgerüstet ist, wird ihm kurz darauf folgen, die anderen beiden Feuerwehrmänner halten die Leiter und sorgen somit für einen sicheren Aufstieg. Die Aufnahme entstand während der Truppmannausbildung an der Kleinblittersdorfer Schule.
Dieses Bild zeigt ein Auto, welches nicht in Kleinblittersdorf bei der Feuerwehr ist, sondern am Saarbrücker Flughafen. Es ist ein sogenanntes Flugfeldlöschfahrzeug. Dieses Feuerwehrauto ist speziell für Einsätze an Flughäfen beziehungsweise bei Flugzeugen gebaut und ausgestattet.
Hier ein weiteres Bild des Jugendwehranhängers. Auf ihm ist Material verladen, das kleiner ist, als das auf den großen Fahrzeugen und so von den jüngeren Mitgliedern der Jugendwehr besser zu benutzen ist. Gleichzeitig ist dieses Material auch für Waldbrandeinsätze besonders geeignet, sodass der Anhänger hierfür auch von der aktiven Wehr genutzt werden kann. Dieses Bild entstand bei einer gemeinsamen Übung der Jugend- und der aktiven Wehr im letzten Jahr.
Das Bild zeigt einen besonderen „Feuerwehrmann“, Grisu den kleinen Drachen. Er ist das Maskottchen der Jugendfeuerwehr. Hier hat er sich bei einem Zeltlager auf dem Jugendwehranhänger eingenistet.
Hier ist der Gerätewagen Logistik der Hanweiler Feuerwehr zu sehen. Die Besonderheit bei diesem Feuerwehrauto besteht darin, dass ein Großteil der Ausrüstung auf Rollcontainern verladen ist, sodass die Beladung an die Einsatzlage angepasst werden kann. Zudem sind auf dem Auto bis zu 2000m Schläuche verladen, sodass man auch schnell eine Wasserversorgung über längere Wege aufbauen kann.
Auf diesem Bild ist die Mannschaft des Löschfahrzeugs von Auersmacher zu sehen. Sie treffen hier gerade die Vorbereitungen für einen Löschangriff bei einer Jahreshauptübung in Kleinblittersdorf.
Dieses Bild zeigt zwei Feuerwehrleute bei einem Lehrgang. In einem speziellen Container üben sie gerade, wie man in eine brennende Wohnung geht. Hinter der Tür ist ein echtes Feuer.
Hier sind die beiden Kleinblittersdorfer Löschfahrzeuge zu sehen. Das Bild entstand bei einer Jugendwehrübung. Dabei wurde für einen Großbrand an einer Industriehalle geübt.
Dieses Bild stellt einen Unfall dar. Hier spricht gerade ein Feuerwehrmann mit dem Fahrer des Unfallautos. Daneben der Gruppenführer des Sitterswalder Feuerwehrautos und ein weiterer Feuerwehrmann, die das weitere Handeln vorbereiten. Das Bild entstand bei der Jahreshauptübung 2017 in Sitterswald.
Auf dem ersten Malbild ist unser altes Feuerwehrauto. Wir nannten es „Tanker“. Wir sind über 40 Jahre damit in den Einsatz gefahren. So lange war bei uns noch kein Auto im Dienst. Gebt ihm ein schönes Aussehen……
Die Kameradschaft der Alterswehr der Feuerwehr
Kleinblittersdorf hat sich am 28. Februar in Rilchingen-Hanweiler getroffen.
Als Gäste begrüßte Erich Bossi, der die Kameradschaft leitet, Thomas Quint vom
Feuerwehrverband, Wehrführer Peter Dausend und die Löschbezirksführer Michael
Becker, LB Bliesransbach und Joshua Zins, LB Mitte.
Im offiziellen Teil wurde eine besondere Ehrung nachgeholt:
Der Oberlöschmeister Hermann Heidt wurde vom Feuerwehrverband für 70 Jahre
Mitgliedschaft in der Feuerwehr geehrt. Die Ehrung wurde von Thomas Quint,
Vorsitzender des Feuerwehrverbandes im Regionalverband, durchgeführt. Quint
wurde dabei von seinem Stellvertreter Winfried Lang unterstützt. Herrmann Heidt
war an der Barbarafeier im Dezember, an der die Ehrung stattfinden sollte,
verhindert. Er ist Mitglied im LB Mitte, in dem der LB Sitterswald, dem er
vorher angehörte, aufgegangen ist.
Im gemütlichen Teil blieb dann noch Zeit für Gespräche über
die Vergangenheit und aktuelle Entwicklungen. Die Alterskameradschaft übernimmt
die wichtige Aufgabe, den Zusammenhalt der Feuerwehrleute nach dem Ausscheiden
aus dem aktiven Dienst sicherzustellen. Sie ist das Bindeglied zur Aktiven
Wehr.
Foto: Michael Becker
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