Malen gegen Langeweile

Auch die Feuerwehr Kleinblittersdorf möchte sich an der Aktion beteiligen. Wir wollen Euch jeden Tag ein neues Feuerwehr-Ausmalbild auf dieser Seite bereit stellen. Schaut einfach mal rein……

Dieses Bild ist ziemlich genau ein Jahr alt. Ein Feuerwehrmann fällt den Maibaum für Sitterswald. Der Umgang mit der Kettensäge gehört auch zur Ausbildung der Wehrleute, um z.B. nach Stürmen helfen zu können. Dieses Jahr muss das Aufstellen des Maibaumes – wie viele andere Veranstaltungen auch – leider ausfallen.

Mit diesem Foto wollen wir unsere Reihe beenden. Wir hoffen, Ihr hattet Spaß beim Ausmalen der Bilder. Wenn Ihr „Lust auf Feuerwehr“ habt schaut, wenn die Beschränkungen aufgehoben werden und wieder Übungen stattfinden, doch einfach mal bei der Kinder- oder Jugendwehr vorbei. Wenn ihr in der Gemeinde Kleinblittersdorf wohnt könnt Ihr euch unter der Rubrik Jugendfeuerwehr hier melden. Ansonsten fragt bei Eurer Feuerwehr nach.

Bleibt gesund!

Eure Freiwillige Feuerwehr Kleinblittersdorf

Das HLF 20 (Hilfeleistungs-Löschgruppenfahrzeug 20) des LB Mitte hat für Euch seine Rollläden geöffnet. Ihr seht die verladene Ausrüstung, rechts unten den Stromerzeuger. Der erzeugte Strom kann z.B. für Beleuchtung, aber auch für das Hydraulikaggregat genutzt werden. Dieses erzeugt Druck in Schläuchen, die mit Öl gefüllt sind. Damit werden z.B. Scherer und Spreizer bei Unfällen angetrieben.

Hier sieht man eine „Technische Einsatzleitung“, kurz TEL bei der Arbeit.
Sie unterstützt die Kräfte, die bei dem Einsatz arbeiten, aus dem Hintergrund. Es werden die Fahrzeuge und Mannschaften erfasst, Lagekarten geführt, Informationen eingeholt und vieles mehr. So können sich der Einsatzleiter und die anderen Führungskräfte auf den eigentlichen Einsatz konzentrieren.

Dieses Bild wurde bei der Ausbildung der „neuen“ Feuerwehrleute aufgenommen. Sie lernen, wie eine hilflose Person mit einer Trage abgeseilt wird.

Nicht nur Feuerwehrleute müssen Brände löschen können. Um Kleinbrände und Entstehungsbrände zu löschen gibt es z.B. Feuerlöscher. Diese sollte jeder Bedienen können. Hier seht ihr wie die Erzieherin eines Kindergartens den Umgang mit eine Feuerlöscher übt.

Hier seht ihr eine Pumpe. Sie hat sogar einen Namen, sie heißt Anita. Mit dieser Pumpe kann man Löschwasser transportieren. Sie kann in einer Minute ca.1000 Liter fördern. Das ist ungefähr so viel wie 7 Badewannen.

Hier seht Ihr das Puppentheater. Der Feuerteufel versucht immer Tim und Lotte zu Dummheiten zu verleiten. Aber gemeinsam verhalten sie sich richtig. In welche Farbe werdet Ihr dem Teufel wohl malen?

Heute haben wir nochmal ein Feuerwehrauto für euch. Genauer gesagt das LF 20 (Löschgruppenfahrzeug) aus Kleinblittersdorf. Damit es diese Bezeichnung bekommt muss es unter anderem über 2000 Liter Wasser in einer Minute! transportieren können. Das sind ca. 14 Badewannen voll! Wir wünschen euch viel Spaß beim ausmalen:)

Heute haben wir mal ein Bild von einer anderen wichtigen Hilfsorganisation. Nämlich dem Deutschen- Roten-Kreuz. Genauer gesagt handelt es sich hier um einen Krankentransportwagen aus Hanweiler.

Auf diesem Bild sieht man zwei Feuerwehrmänner, welche einen Verletzten retten. Dieser wird durch einen Dummy dargestellt. Das Foto wurde bei einer Übung in Rilchingen-Hanweiler aufgenommen.

Das ist das neue Feuerwehrhaus der Orte Sitterswald und Auersmacher. Sie bilden nun gemeinsam den Löschbezirk Mitte. Vor den Garagentoren der Fahrzeughalle sind die Autos des neuen Löschbezirks zu sehen. Das sind ein Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug, zwei Löschgruppenfahrzeuge und ein Mannschaftstransportwagen der Jugendwehr.

Hier seht ihr einen Feuerwehrmann mit angelegtem Atemschutzgerät von vorne. Die Nummer auf dem Helm gibt an, zu welchem Löschbezirk er gehört. In Kleinblittersdorf ist die Nummer 4 der Löschbezirk Rilchingen-Hanweiler.

Hier ist zu sehen, wie gerade vom Gerätewagen-Logistik der Hanweiler Feuerwehr Schläuche verlegt werden. Die Besonderheit ist hierbei, dass die Schläuche nicht einzeln aufgerollt sind und alle nacheinander ausgerollt und aneinander gekuppelt werden müssen, sondern die Schläuche sind bereits aneinander gekuppelt auf dem Auto verladen, sodass diese ausgelegt werden, indem das Auto langsam vorwärts fährt. Hierbei können lange Schlauchleitungen in kurzer Zeit verlegt werden. Auf diesem Auto befinden sich insgesamt rund 2 Kilometer Schläuche. Hier hilft gerade ein Feuerwehrmann bei der Verlegung der Schlauchleitung.

Dieses Foto wurde bei einer Hauptübung der Jugendwehr aufgenommen. Sie kuppeln eine Saugleitung. Mit solchen Leitungen wird Wasser aus Flüssen, Bächen oder Seen entnommen werden. Vor dort kann es dann mit Pumpen und Schläuchen zur Einsatzstelle gebracht werden.

Diesmal seht ihr Feuerwehrleute in Chemieschutzanzügen. Auch wenn es von außen nicht erkennbar ist, tragen sie auch darunter Atemschutzgeräte.

Hier ein Fahrzeug der Feuerwehr Saarbrücken. Die Drehleiter ist ein Feuerwehrauto, das besonders wichtig bei Einsätzen an hohen Häusern ist. Mit ihr können aus den oberen Stockwerken Menschen gerettet oder Löscharbeiten gemacht werden.

Frohe Ostern!

Hier habt Ihr einen Feuerwehr-Osterhasen mit Helm, Visier und Nackenschutz. Wie die richtigen Feuerwehrfrauen und – männer.

Dieses Bild wurde bei einer Übung „Technische Hilfeleistung“ gemacht. Mit einem Spreizgerät werden die Fahrzeugteile mit massiver Kraft auseinander gedrückt, um die verletzten Menschen zu retten.

Auf diesem Bild ist gerade ein Feuerwehrmann beim Besteigen einer Leiter in den ersten Stock zu sehen. Dabei ist er ausgerüstet mit einem Atemschutzgerät und einem Strahlrohr. Ein weiterer Feuerwehrmann, der mit Atemschutz ausgerüstet ist, wird ihm kurz darauf folgen, die anderen beiden Feuerwehrmänner halten die Leiter und sorgen somit für einen sicheren Aufstieg. Die Aufnahme entstand während der Truppmannausbildung an der Kleinblittersdorfer Schule.

Dieses Bild zeigt ein Auto, welches nicht in Kleinblittersdorf bei der Feuerwehr ist, sondern am Saarbrücker Flughafen. Es ist ein sogenanntes Flugfeldlöschfahrzeug. Dieses Feuerwehrauto ist speziell für Einsätze an Flughäfen beziehungsweise bei Flugzeugen gebaut und ausgestattet.

Hier ein weiteres Bild des Jugendwehranhängers. Auf ihm ist Material verladen, das kleiner ist, als das auf den großen Fahrzeugen und so von den jüngeren Mitgliedern der Jugendwehr besser zu benutzen ist. Gleichzeitig ist dieses Material auch für Waldbrandeinsätze besonders geeignet, sodass der Anhänger hierfür auch von der aktiven Wehr genutzt werden kann. Dieses Bild entstand bei einer gemeinsamen Übung der Jugend- und der aktiven Wehr im letzten Jahr.

Das Bild zeigt einen besonderen „Feuerwehrmann“, Grisu den kleinen Drachen. Er ist das Maskottchen der Jugendfeuerwehr. Hier hat er sich bei einem Zeltlager auf dem Jugendwehranhänger eingenistet.

Hier ist der Gerätewagen Logistik der Hanweiler Feuerwehr zu sehen. Die Besonderheit bei diesem Feuerwehrauto besteht darin, dass ein Großteil der Ausrüstung auf Rollcontainern verladen ist, sodass die Beladung an die Einsatzlage angepasst werden kann. Zudem sind auf dem Auto bis zu 2000m Schläuche verladen, sodass man auch schnell eine Wasserversorgung über längere Wege aufbauen kann.

Auf diesem Bild ist die Mannschaft des Löschfahrzeugs von Auersmacher zu sehen. Sie treffen hier gerade die Vorbereitungen für einen Löschangriff bei einer Jahreshauptübung in Kleinblittersdorf.

Hier eine Innenaufnahme des Vorausrüstwagens. Darauf sind einige Bestandteile der Beladung erkennbar.

Dieses Bild zeigt zwei Feuerwehrleute bei einem Lehrgang. In einem speziellen Container üben sie gerade, wie man in eine brennende Wohnung geht. Hinter der Tür ist ein echtes Feuer.

Auf diesem Bild ist der Kleinblittersdorfer Vorausrüstwagen zu sehen. Das ist ein Auto, das spezielle Geräte für Verkehrsunfälle geladen hat.

Hier sind die beiden Kleinblittersdorfer Löschfahrzeuge zu sehen. Das Bild entstand bei einer Jugendwehrübung. Dabei wurde für einen Großbrand an einer Industriehalle geübt.

Dieses Bild stellt einen Unfall dar. Hier spricht gerade ein Feuerwehrmann mit dem Fahrer des Unfallautos. Daneben der Gruppenführer des Sitterswalder Feuerwehrautos und ein weiterer Feuerwehrmann, die das weitere Handeln vorbereiten. Das Bild entstand bei der Jahreshauptübung 2017 in Sitterswald.

Auf dem ersten Malbild ist unser altes Feuerwehrauto. Wir nannten es „Tanker“. Wir sind über 40 Jahre damit in den Einsatz gefahren. So lange war bei uns noch kein Auto im Dienst. Gebt ihm ein schönes Aussehen……

Das Bild könnt Ihr unten herunterladen.

Treffen der Alterswehrkameradschaft

Die Kameradschaft der Alterswehr der Feuerwehr Kleinblittersdorf hat sich am 28. Februar in Rilchingen-Hanweiler getroffen. Als Gäste begrüßte Erich Bossi, der die Kameradschaft leitet, Thomas Quint vom Feuerwehrverband, Wehrführer Peter Dausend und die Löschbezirksführer Michael Becker, LB Bliesransbach und Joshua Zins, LB Mitte.

Im offiziellen Teil wurde eine besondere Ehrung nachgeholt: Der Oberlöschmeister Hermann Heidt wurde vom Feuerwehrverband für 70 Jahre Mitgliedschaft in der Feuerwehr geehrt. Die Ehrung wurde von Thomas Quint, Vorsitzender des Feuerwehrverbandes im Regionalverband, durchgeführt. Quint wurde dabei von seinem Stellvertreter Winfried Lang unterstützt. Herrmann Heidt war an der Barbarafeier im Dezember, an der die Ehrung stattfinden sollte, verhindert. Er ist Mitglied im LB Mitte, in dem der LB Sitterswald, dem er vorher angehörte, aufgegangen ist.

Im gemütlichen Teil blieb dann noch Zeit für Gespräche über die Vergangenheit und aktuelle Entwicklungen. Die Alterskameradschaft übernimmt die wichtige Aufgabe, den Zusammenhalt der Feuerwehrleute nach dem Ausscheiden aus dem aktiven Dienst sicherzustellen. Sie ist das Bindeglied zur Aktiven Wehr.

Foto: Michael Becker

Löschbezirk Kleinblittersdorf hat Löschbezirksführung bestätigt

In der Mitgliederversammlung des LB Kleinblittersdorf am 20. Januar hat der Bürgermeister und Chef der Wehr Stephan Strichertz den Oberbrandmeister Sebastian Quinten als Löschbezirksführer (LBF) und den Brandmeister Tobias Dahlem als seinen Stellvertreter bestellt. Die Wahl fand turnusgemäß am 13. Januar statt. Beide haben ihre verantwortungsvollen Ehrenämter bereits seit sechs Jahren inne, es ist so die zweite gemeinsame Amtszeit in Folge. Wir wünschen ihnen auch weiterhin eine erfolgreiche Arbeit.

Dies möchten wir zum Anlass nehmen, die Arbeit der Löschbezirksführer vorzustellten:

Die Löschbezirksführer und Vertreter werden von den Mitgliedern ihrer jeweiligen Löschbezirke gewählt. Die Wahl erfolgt für sechs Jahre. Da es sich um ein öffentlich rechtliches Amt handelt, gelten für die Wahl Vorschriften des Kommunalselbstverwaltungsgesetzes und des Kommunalwahlgesetzes. Deshalb finden sie unter der Aufsicht der Gemeindeverwaltung statt und sind immer geheim. Der Rechtsakt der Bestellung in das öffentliche Amt erfolgt dann durch den Bürgermeister

Der Löschbezirksführer hält den Löschbezirk zusammen und muss dafür sorgen, „dass der Laden läuft“. Er ist für organisatorische Belange wie Planung der Übungen, Personalplanung und –führung, Nachwuchsarbeit und vieles mehr verantwortlich. Zu seinen Aufgaben gehört auch die Beratung des Wehrführers in feuerwehrtechnischen Belangen des Löschbezirkes. Der LBF ist das Bindeglied zwischen seiner Mannschaft und der Wehrführung und erster Ansprechpartner. Er ist der Vorgesetzte der Mitlieder seines Löschbezirkes und untersteht seinerseits dem Wehrführer. Es ist ein zeitintensives und anspruchsvolles Amt, denn es sind immer gegenläufige Interessen abzuwägen. Zu ihrer Unterstützung und Entlastung haben sie Stellvertreter.

Zur Zeit sind in unserer Gemeinde Löschbezirksführer bzw. Stellvertreter:

Löschbezirksführer                                                        Stellvertreter

LB1 Mitte
BM Joshua Zins                                                               OBM Christian Hofstetter
                                                                                               BM Timo Dahlem

LB2 Bliesransbach
OBM Michael Becker                                                    BM Alexander Effnert

LB3 Kleinblittersdorf
OBM Sebastian Quinten                                              BM Tobias Dahlem

LB4 Rilchingen-Hanweiler
OBM Andreas Lang                                                        BM Martin Debus

Im LB Mitte hat der Löschbezirksführer aufgrund der Mitgliederzahl zwei Stellvertreter.

Für Ihre Sicherheit:
Ihre Freiwillige Feuerwehr Kleinblittersdorf

Ihre Sicherheit während des Faschingsumzuges

Wenn viele Feiern muss die Sicherheit gewährleistet sein. Beim Faschingsumzug in Kleinblittersdorf sorgten im Hintergrund die Verantwortlichen des Umzugsvereins, die Polizei, das DRK, die Ortspolizeibehörde, der Bauhof und die Feuerwehr für einen reibungslosen Ablauf des Umzuges. Bei der gemeinsamen Besprechung unmittelbar vor dem Umzug wurde auch beraten, ob der Umzug wegen des stürmischen Wetters überhaupt stattfinden kann. Da die vom Wetterdienst vorhergesagten Windstärken unter den im Sicherheitskonzept für die Veranstaltung festgelegten Werten lagen, fand der Umzug statt.

Für die Sicherheit während des Umzuges wurden Sperren aufgebaut, die ein nicht genehmigtes Durchkommen von Fahrzeugen verhindern sollten. Einige davon waren als bewegliche Sperren ausgestaltet, damit in Notfällen schnell eine Durchfahrt ermöglicht werden konnte.

Während des Umzuges waren das Rote Kreutz mit 1 Rettungswagen und 2 Krankentransportwagen vor Ort. Hinzu kamen noch 5 mobile Trupps. Die Polizei war mit 6 Fahrzeugen und 16 Einsatzkräften im Einsatz. Unterstützt wurden Sie, wegen der vielen Besucher aus Frankreich, von einem französischen Polizeikommando. DRK, Polizei und Feuerwehr schalteten auf der Führungsebene einen gemeinsamen Funkkanal, um Informationen auszutauschen. So arbeiteten alle Hand in Hand zum Gelingen des Umzuges.

Neben der Einsatzbereitschaft für den Umzug selbst hat die Präsenz der Feuerwehr noch einen weiteren Hintergrund. Viele Feuerwehrleute der Gemeinde waren bei dem Umzug. Egal ob zu Fuß oder mit dem Auto wäre es ihnen aufgrund der großen Entfernungen zu den Parkplätzen nicht möglich gewesen, in angemessener Zeit an den Feuerwehrhäusern zu sein. Deshalb hat die Wehrführung vor einigen Jahren entschieden, während des Umzuges Einheiten in Bereitschaft zu halten, um bei zeitkritischen Einsätzen die Hilfsfristen und die Sicherheit zu gewährleisten. So befanden sich während des Umzuges ein Kommandowagen, ein Löschgruppenfahrzeug und ein Vorausrüstwagen, der die z.B. bei Verkehrsunfällen notwendige Ausrüstung verladen hat, einsatzbereit zusammengezogen. Zusätzlich war die Technische Einsatzleitung im Feuerwehrhaus Kleinblittersdorf betriebsbereit und besetzt. So waren 14 Feuerwehrleute aus allen Löschbezirken unter der Leitung von Wehrführer Peter Dausend in Bereitschaft, um an jedem Ort der Gemeinde eingesetzt werden zu können.

Und tatsächlich gab es dieses Jahr eine Alarmierung. Ein umgestürzter Baum bei Sitterswald war zur Gefahr geworden. Die Bereitschaft begab sich zu den Fahrzeugen und auch der Löschbezirk Mitte war alarmiert worden. Doch noch bevor die Fahrzeuge ausrückten kam Entwarnung von der Leitstelle in Saarbrücken: Mitglieder des benachbarten Löschbezirkes Bliesmengen-Bolchen der Gemeinde Mandelbachtal waren zufällig an dem Baum vorbeigekommen und haben die Gefahr beseitigt. Wir bedanken uns bei ihnen.

Bei solch großen Veranstaltungen wird man oft nicht gewahr was im Vorfeld und während der Veranstaltung für die Sicherheit der Besucher von den Veranstaltern und Sicherheitsorgangen geleistet werden muss. Alle arbeiten zusammen, um Ihnen Sicherheit zu gewähren.

Für Ihre Sicherheit
Ihre Freiwillige Feuerwehr Kleinblittersdorf

Mannschaft der Bereitschaft
Lagebesprechung

Erneut Unwetter in Kleinblittersdorf

Bedingt durch die Regenfälle der letzten Tage kam es in Kleinblittersdorf am Morgen des 15.12 wieder zu Unwettereinsätzen. Die Feuerwehr rückte zu 8 Einsatzstellen aus. Dabei waren 3 Einsätze mit Überflutungen in Gebäuden.

Die erste Welle Alarmierungen begann um 8.30 Uhr und betraf die Ortsteile Auersmacher und Kleinblittersdorf. So wurden zunächst auch nur die Löschbezirke Kleinblittersdorf und Mitte alarmiert. Die Einsatzleitung übernahm der stellvertretende Wehrführer Jörg Wagner.

Die Einsatzstellen waren vielen noch vom 1. Juni 2018 bekannt. Die Scherbachstraße war zu diesem Zeitpunkt nicht betroffen, sodass sich doch eine gewisse Erleichterung zeigte. Dennoch wurden das obere Stauwerk und die unteren Kanalzuflüsse kontrolliert. Es konnten keine Probleme festgestellt werden. Die Einsätze in der Waldstraße in Kleinblittersdorf sowie der Kapellenstraße in Auersmacher wurden abgearbeitet. Die B 51 wurde zwischen Kreisel ehemaliger Zoll Kleinblittersdorf und Bahnhof Auersmacher voll gesperrt. Die Technische Einsatzleitung (TEL) im Feuerwehrhaus Kleinblittersdorf besetzt. Der stellvertretende Wehrführer Michael Becker übernahm die Leitung der TEL. Erste Einheiten rückten wieder ein und blieben zunächst in Bereitschaft. Nachdem sich die Lage an allen Einsatzstellen beruhigt hatte wurde die Bereitschaft aufgehoben, da an den verbliebenen Einsatzstellen genügend Personal vorhanden war.

Doch dann, gegen 10.30 Uhr, kam es zu einer weiteren Welle Alarmierungen. Hier waren dann auch der Gehlbach in Sitterswald, die Hochwaldstraße in Auersmacher und die Scherbachstraße in Kleinblittersdorf betroffen. Da nun auch Sandsäcke benötigt wurden sind auch die LB Rilchingen-Hanweiler und Bliesransbach alarmiert worden.

Gerade die Scherbachstraße mit den immensen Schäden im letzten Jahr weckte unliebsame Erinnerungen. Doch es war zum Glück kein Vergleich mit dem Ereignis letztes Jahr. Das Wasser lief zwar die Straße runter und spülte neben der Straße mehrere Kubikmeter Geröll und Schotter weg und zog Gräben. Es wurde aber in dieser Straße „lediglich“ ein Keller überflutet. Darüber, welche Gefühle die Anwohner beim Anblick des Wassers hatten, kann man nur spekulieren. Aber sie kamen größtenteils mit dem Schrecken davon. Und wieder hat die Nachbarschaftshilfe funktioniert: Ein Fahrzeug war nun durch eine Graben von der Straße getrennt. Gemeinsam wurde der Graben zugeschüttet und es stand sogar eine Rüttelplatte zur Verfügung. Die Feuerwehr wurde von Anwohnern mit Kaffee und Kuchen vorsorgt. Die Einsatzkräfte waren zwischenzeitlich schon mehrere Stunden im Einsatz.

Der Bürgermeister Stephan Strichertz machte sich vor Ort ein Bild von der Lage, vor allem in der Scherbachstraße.

Die Feuerwehr Kleinblittersdorf unter der Leitung des stellvertretenden Wehrführers Jörg Wagner war mit allen 4 Löschbezirken, insgesamt 11 Fahrzeugen und 82 Einsatzkräften im Einsatz. Hinzu kamen noch Kräfte der Polizei und des Bauhofes der Gemeinde. Der Einsatz begann gegen 8.30 Uhr und endete gegen 13.30 Uhr.

Nachtrag: es kam später noch eine 9. Einsatzstelle dazu.

Fotos: Steve Mantzer und Markus Dincher

Feuerwehr feiert Tag der Barbara

Wenn sich das Jahr dem Ende neigt, ist bei drei der vier Löschbezirke unserer Gemeinde die Zeit der Barbarafeiern gekommen. Es ist ein festliches Ereignis im Jahreskalender. Dieses Jahr feierten die ehemaligen Löschbezirke Sitterswald und Auersmacher erstmals gemeinsam als Löschbezirk (LB) Mitte.

Der hohe Stellenwert der Veranstaltung zeigt sich auch immer bei den anwesenden Ehrengästen. Wegen teilweise zeitgleichen Veranstaltungen können diese nicht an allen Barbarafeiern anwesend sein, aber Tony Bender, der Brandinspekteur des Regionalverbandes, Thomas Quint, der Vorsitzende des Feuerwehrverbandes im Regionalverband, und der Wehrführer Peter Dausend oder einer seiner Stellvertreter, kommen immer, wenn es Ihnen möglich ist. Auch die Ortsvorsteher/innen kommen gerne zu „Ihrer“ Feuerwehr.

Die wichtigste Person ist aber immer der Bürgermeister als Chef der Wehr bzw. die 1. Beigeordnete als Vertretung. Denn sie haben für die Feuerwehr wichtige Amtshandlungen vorzunehmen wie die Übernahme in die Aktive Wehr, Beförderungen auszusprechen sowie die Überführung in die Alterswehr. Aber sie nehmen auch bestimmte Ehrungen im Auftrag des Innenministeriums vor.

Für den Bürgermeister Stephan Strichertz waren es die letzten Barbarafeiern als Chef der Feuerwehr Kleinblittersdorf. Die 1. Beigeordnete Kathrin Gross hatte Premiere.

Sie berichteten: Einsatztechnisch war das Jahr 2019 bisher, nach den beiden sehr einsatzreichen Vorjahren, ein eher normales Jahr. Der Personalbestand ist, anders als bei anderen Feuerwehren, auf einem stabil hohen Niveau und der demographische Wandel ist noch kaum spürbar. Im Bereich der Ausrüstung sind die Fertigstellung des Umbaus des Feuerwehrhauses Rilchingen-Hanweiler sowie die bevorstehenden Anschaffungen eines neuen Löschfahrzeuges und eines Feuerwehrbootes bemerkenswert. Für das zukunftweisende Projekt eines gemeinsamen Feuerwehrhauses mit der Nachbarkommune Saarbrücken gibt es noch Probleme bei der Grundstücksfindung. Besondere Erwähnung fand auch die freiwillige Zusammenlegung der Löschbezirke Sitterswald und Auersmacher zum LB Mitte.

Die Barbarafeier beim LB Mitte war die letzte von Bürgermeister Stephan Strichertz in dieser Funktion.  Nachdem man sich über 17 Jahre kennen- und schätzen gelernt hatte merkte man Strichertz seine Rührung während der Rede an. Er wurde mit Standing Ovations bedacht.

Anschließend wurden von der Jugendwehr als Feuerwehranwärter in die Aktive Wehr übernommen:

Nico Dincher
Lukas Heckmann
Alexander Maue
Jan Nyklicek
Lionel Temfack Tamenou
Wladimir Weiler
Nico Zwiebel

LB Kleinblittersdorf
LB Kleinblittersdorf
LB Mitte
LB Kleinblittersdorf
LB Kleinblittersdorf
LB Kleinblittersdorf
LB Rilchingen-Hanweiler

Befördert wurden

Benjamin Bömer
Manuel Debus
Tobias Sand
Klaus Thiel
Timo Dahlem

LB Kleinblittersdorf
LB Rilchingen-Hanweiler
LB Rilchingen-Hanweiler
LB Mitte
LB Mitte

zum Oberfeuerwehrmann
zum Löschmeister
zum Oberlöschmeister
zum Hauptlöschmeister
zum Brandmeister.

Klaus Schommer (LB Mitte) wurde in die Alterswehr überführt.

Folgende Ehrenzeichen wurden durch den Minister des Innern, vertreten durch den Brandinspekteur bzw. den Bürgermeister/die Beigeordnete, verliehen:

Stufe 1 für 25 Jahre Dienst in der Feuerwehr

Timo Dahlem
Christian Hoffsteter
Matthias Kehl
Sascha Macke
Florian Vilbrandt
Eric Wittmer-Braun

LB Mitte
LB Mitte
LB Rilchingen-Hanweiler
LB Kleinblittersdorf
LB Kleinblittersdorf
LB Mitte.

Stufe 2 für 35 Jahre Dienst in der Feuerwehr

Klaus Heid
Torsten Krauser

LB Mitte.
LB Rilchingen-Hanweiler.

Der Feuerwehrverband ehrte für die Mitgliedschaft in der Feuerwehr:

Michael Heinen
Kurt Dahlem
Winfried Lang
Hermann Heidt
Rudi Dahlem

LB Rilchingen-Hanweiler
LB Kleinblittersdorf
LB Mitte
LB Mitte
LB Mitte

für 40 Jahre
für 50 Jahre
für 50 Jahre
für 70 Jahre
für beachtliche 75 Jahre.

Foto: Dominik Gummel
Foto: Steve Mantzer
Foto: Markus Dincher

Der Krebs und die Feuerwehr

war der Hauptvortrag der diesjährigen Führungskräftetagung der Freiwilligen Feuerwehr Kleinblittersdorf am 16. November.

Jan Leutheußer von der FeuerKrebs gUG, einer gemeinnützigen Organisation, berichtete:

In den letzten Jahren sind die Feuer giftiger und krebserregender geworden. Das geht schon bei Bränden von gelben Säcken und Mülleimern los. Auch Brände von PKW´s oder Sofas können schon als Gefahrstoffeinsatz gewertet werden. Studien aus dem Ausland belegen seit einigen Jahren, dass Feuerwehrleute ein wesentlich höheres Krebsrisiko haben als vergleichbare Gruppen von Nichtfeuerwehrleuten. In Kanada werden verschiede Krebsarten ohne weiteres als Berufskrankheit anerkannt. In Deutschland ist Krebs bei Feuerwehrleuten keine anerkannte Berufskrankheit.

Die FeuerKrebs gUG hat sich zur Aufgabe gemacht Aufzuklären, betroffenen Feuerwehrleuten Hilfe zu leisten und die Rahmenbedingungen zu verbessern.

Leutheußer gab Hinweise zur Einsatzhygiene. Bisher war es üblich mit der kontaminierten Einsatzkleidung in den Fahrzeugen zu den Gerätehäusern zu fahren und sich dort umzuziehen. Ziel muss es sein, sich bereits an der Einsatzstelle zumindest umzuziehen. Dabei ist so vorzugehen, dass möglichst wenig kontaminiertes Material mit Haut und Ersatzkleidung in Berührung kommt. Die kontaminierte Kleidung sollte sicher verpackt und zur Reinigung gebracht werden. Auch die Einsatzmittel wie Atemschutzgeräte usw. sind entsprechend zu behandeln. Doch dafür ist auch entsprechendes Material, wie z.B. Ersatzkleidung, Verpackungsmaterial, Transportmöglichkeiten usw. an der Einsatzstelle vorzuhalten. Und unsere derzeitige Schutzkleidung ist zwar für Feuer optimiert, sie schützt aber nicht vor dem Eindringen von Rauchgasen. Und gerade im Einsatz ist der Körper erwärmt, was die Aufnahme von Schadstoffen über die Haut fördert. Doch entsprechende Schutzkleidung ist erst in der Entwicklung.

Auch bei der Umsetzung aller Maßnahmen wird es nicht gelingen, das erhöhte Krebsrisiko ganz zu verhindern. Und es wird noch viele Feuerwehrleute geben, die durch Schädigungen in der Vergangenheit und nahen Zukunft an Krebs erkranken. Bisher werden sie mit den finanziellen Folgen alleine gelassen. Die Erkrankung wird nicht einmal als Berufskrankheit anerkannt, erst recht nicht bei den Angehörigen Freiwilliger Feuerwehren.
Die FeuerKrebs gUG setzt sich auch dafür ein, dass die Rahmenbedingungen für erkrankte Feuerwehrleute verbessert werden.

Ganz klar werden auf die Kommunen für ihre Feuerwehren dadurch nicht unerhebliche Kosten zukommen und auch für die Allgemeinheit für entsprechende Transferzahlungen an die Betroffenen. Doch hierbei geht es letztendliche darum die zu retten, die es sich zur Aufgabe gemacht haben andere aus Notsituationen zu retten. Rettet die Retter!

In einem weiteren Teil stellte Joshua Zins das neue Konzept für Verkehrsunfälle vor. Hierbei wurden die Erfahrungen der letzten beiden Jahre durch das neue Fahrzeug und die Zusammenlegung von Löschbezirken  umgesetzt.

Im letzten Teil stelle Wehrführer Peter Dausend den neuen Brandschutzbedarfsplan der Gemeinde Kleinblittersdorf vor. In diesem gesetzlich vorgeschriebenen Plan hat ein Sachverständiger stark vereinfacht ausgedrückt festgestellt: „Wieviel Feuerwehr braucht die Gemeinde“ für die Sicherheit ihrer Bürger.

Für Ihre Sicherheit

Ihre Freiwillige Feuerwehr Kleinblittersdorf

Martinsumzüge und Kirweübung

Das diesjährige St.-Martins-Wochenende hatte es für den Löschbezirk Mitte der Feuerwehr Kleinblittersdorf in sich: Zum Auftakt waren freitags zeitgleich zwei Martinsumzüge zu stemmen. Während sich die Feuerwehr in Auersmacher auf die Zugbegleitung und die Brandsicherheitswache beschränkt, ist man in Sitterswald stärker in das Geschehen involviert. In Sitterswald kümmert sich die Feuerwehr um das Material für das Martinsfeuer und baut es auf. Sie hat auch einen Teil des Getränkeverkaufes übernommen.

Auch an anderer Stelle lässt sich feststellen, wie sich trotz der räumlichen Nähe Traditionen unterschiedlich entwickeln. Die Jugendwehr hat gemeinsam Fackeln für die Umzüge gebastelt. Wer in Sitterswald mit dem Umzug ging, hatte die Jugendwehruniform an und man ging geschlossen. In Auersmacher gehen sie in Zivil und nicht als Jugendwehr mit.

Am Wochenende war dann in Auersmacher Kirb. Traditionsgemäß findet an diesem Tag eine aufwendig geplante Objektübung statt. Dieses Jahr fand die Übung an und in der St. Barbarahöhe in Auersmacher statt.  Nachdem die anspruchsvolle Übung beendet war, wurden die Fahrzeuge wieder einsatzbereit gemacht. Anschließend fand ein gemütliches Beisammensein statt, bei dem auch die Alterswehrkameraden aus Sitterswald und Auersmacher zahlreich erschienen waren.

Wir bedanken uns bei unseren Köchen Matthias Krauser und Tobias Lehmann, die schon seit Mittag zu Gange waren um ein Wildschwein zu grillen.

Am nächsten Tag fand dann auch noch die Typisierungsaktion mit der DKMS „Hilfe für Wolfgang“ statt. Es haben 500 Personen eine Gewebeprobe abgegeben.

Fotos: Günni Schmidt, Klaus Schommer, Markus Dincher

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