Feuerwehr feiert Tag der Barbara

Wenn sich das Jahr dem Ende neigt, ist bei drei der vier Löschbezirke unserer Gemeinde die Zeit der Barbarafeiern gekommen. Es ist ein festliches Ereignis im Jahreskalender. Dieses Jahr feierten die ehemaligen Löschbezirke Sitterswald und Auersmacher erstmals gemeinsam als Löschbezirk (LB) Mitte.

Der hohe Stellenwert der Veranstaltung zeigt sich auch immer bei den anwesenden Ehrengästen. Wegen teilweise zeitgleichen Veranstaltungen können diese nicht an allen Barbarafeiern anwesend sein, aber Tony Bender, der Brandinspekteur des Regionalverbandes, Thomas Quint, der Vorsitzende des Feuerwehrverbandes im Regionalverband, und der Wehrführer Peter Dausend oder einer seiner Stellvertreter, kommen immer, wenn es Ihnen möglich ist. Auch die Ortsvorsteher/innen kommen gerne zu „Ihrer“ Feuerwehr.

Die wichtigste Person ist aber immer der Bürgermeister als Chef der Wehr bzw. die 1. Beigeordnete als Vertretung. Denn sie haben für die Feuerwehr wichtige Amtshandlungen vorzunehmen wie die Übernahme in die Aktive Wehr, Beförderungen auszusprechen sowie die Überführung in die Alterswehr. Aber sie nehmen auch bestimmte Ehrungen im Auftrag des Innenministeriums vor.

Für den Bürgermeister Stephan Strichertz waren es die letzten Barbarafeiern als Chef der Feuerwehr Kleinblittersdorf. Die 1. Beigeordnete Kathrin Gross hatte Premiere.

Sie berichteten: Einsatztechnisch war das Jahr 2019 bisher, nach den beiden sehr einsatzreichen Vorjahren, ein eher normales Jahr. Der Personalbestand ist, anders als bei anderen Feuerwehren, auf einem stabil hohen Niveau und der demographische Wandel ist noch kaum spürbar. Im Bereich der Ausrüstung sind die Fertigstellung des Umbaus des Feuerwehrhauses Rilchingen-Hanweiler sowie die bevorstehenden Anschaffungen eines neuen Löschfahrzeuges und eines Feuerwehrbootes bemerkenswert. Für das zukunftweisende Projekt eines gemeinsamen Feuerwehrhauses mit der Nachbarkommune Saarbrücken gibt es noch Probleme bei der Grundstücksfindung. Besondere Erwähnung fand auch die freiwillige Zusammenlegung der Löschbezirke Sitterswald und Auersmacher zum LB Mitte.

Die Barbarafeier beim LB Mitte war die letzte von Bürgermeister Stephan Strichertz in dieser Funktion.  Nachdem man sich über 17 Jahre kennen- und schätzen gelernt hatte merkte man Strichertz seine Rührung während der Rede an. Er wurde mit Standing Ovations bedacht.

Anschließend wurden von der Jugendwehr als Feuerwehranwärter in die Aktive Wehr übernommen:

Nico Dincher
Lukas Heckmann
Alexander Maue
Jan Nyklicek
Lionel Temfack Tamenou
Wladimir Weiler
Nico Zwiebel

LB Kleinblittersdorf
LB Kleinblittersdorf
LB Mitte
LB Kleinblittersdorf
LB Kleinblittersdorf
LB Kleinblittersdorf
LB Rilchingen-Hanweiler

Befördert wurden

Benjamin Bömer
Manuel Debus
Tobias Sand
Klaus Thiel
Timo Dahlem

LB Kleinblittersdorf
LB Rilchingen-Hanweiler
LB Rilchingen-Hanweiler
LB Mitte
LB Mitte

zum Oberfeuerwehrmann
zum Löschmeister
zum Oberlöschmeister
zum Hauptlöschmeister
zum Brandmeister.

Klaus Schommer (LB Mitte) wurde in die Alterswehr überführt.

Folgende Ehrenzeichen wurden durch den Minister des Innern, vertreten durch den Brandinspekteur bzw. den Bürgermeister/die Beigeordnete, verliehen:

Stufe 1 für 25 Jahre Dienst in der Feuerwehr

Timo Dahlem
Christian Hoffsteter
Matthias Kehl
Sascha Macke
Florian Vilbrandt
Eric Wittmer-Braun

LB Mitte
LB Mitte
LB Rilchingen-Hanweiler
LB Kleinblittersdorf
LB Kleinblittersdorf
LB Mitte.

Stufe 2 für 35 Jahre Dienst in der Feuerwehr

Klaus Heid
Torsten Krauser

LB Mitte.
LB Rilchingen-Hanweiler.

Der Feuerwehrverband ehrte für die Mitgliedschaft in der Feuerwehr:

Michael Heinen
Kurt Dahlem
Winfried Lang
Hermann Heidt
Rudi Dahlem

LB Rilchingen-Hanweiler
LB Kleinblittersdorf
LB Mitte
LB Mitte
LB Mitte

für 40 Jahre
für 50 Jahre
für 50 Jahre
für 70 Jahre
für beachtliche 75 Jahre.

Foto: Dominik Gummel
Foto: Steve Mantzer
Foto: Markus Dincher

Der Krebs und die Feuerwehr

war der Hauptvortrag der diesjährigen Führungskräftetagung der Freiwilligen Feuerwehr Kleinblittersdorf am 16. November.

Jan Leutheußer von der FeuerKrebs gUG, einer gemeinnützigen Organisation, berichtete:

In den letzten Jahren sind die Feuer giftiger und krebserregender geworden. Das geht schon bei Bränden von gelben Säcken und Mülleimern los. Auch Brände von PKW´s oder Sofas können schon als Gefahrstoffeinsatz gewertet werden. Studien aus dem Ausland belegen seit einigen Jahren, dass Feuerwehrleute ein wesentlich höheres Krebsrisiko haben als vergleichbare Gruppen von Nichtfeuerwehrleuten. In Kanada werden verschiede Krebsarten ohne weiteres als Berufskrankheit anerkannt. In Deutschland ist Krebs bei Feuerwehrleuten keine anerkannte Berufskrankheit.

Die FeuerKrebs gUG hat sich zur Aufgabe gemacht Aufzuklären, betroffenen Feuerwehrleuten Hilfe zu leisten und die Rahmenbedingungen zu verbessern.

Leutheußer gab Hinweise zur Einsatzhygiene. Bisher war es üblich mit der kontaminierten Einsatzkleidung in den Fahrzeugen zu den Gerätehäusern zu fahren und sich dort umzuziehen. Ziel muss es sein, sich bereits an der Einsatzstelle zumindest umzuziehen. Dabei ist so vorzugehen, dass möglichst wenig kontaminiertes Material mit Haut und Ersatzkleidung in Berührung kommt. Die kontaminierte Kleidung sollte sicher verpackt und zur Reinigung gebracht werden. Auch die Einsatzmittel wie Atemschutzgeräte usw. sind entsprechend zu behandeln. Doch dafür ist auch entsprechendes Material, wie z.B. Ersatzkleidung, Verpackungsmaterial, Transportmöglichkeiten usw. an der Einsatzstelle vorzuhalten. Und unsere derzeitige Schutzkleidung ist zwar für Feuer optimiert, sie schützt aber nicht vor dem Eindringen von Rauchgasen. Und gerade im Einsatz ist der Körper erwärmt, was die Aufnahme von Schadstoffen über die Haut fördert. Doch entsprechende Schutzkleidung ist erst in der Entwicklung.

Auch bei der Umsetzung aller Maßnahmen wird es nicht gelingen, das erhöhte Krebsrisiko ganz zu verhindern. Und es wird noch viele Feuerwehrleute geben, die durch Schädigungen in der Vergangenheit und nahen Zukunft an Krebs erkranken. Bisher werden sie mit den finanziellen Folgen alleine gelassen. Die Erkrankung wird nicht einmal als Berufskrankheit anerkannt, erst recht nicht bei den Angehörigen Freiwilliger Feuerwehren.
Die FeuerKrebs gUG setzt sich auch dafür ein, dass die Rahmenbedingungen für erkrankte Feuerwehrleute verbessert werden.

Ganz klar werden auf die Kommunen für ihre Feuerwehren dadurch nicht unerhebliche Kosten zukommen und auch für die Allgemeinheit für entsprechende Transferzahlungen an die Betroffenen. Doch hierbei geht es letztendliche darum die zu retten, die es sich zur Aufgabe gemacht haben andere aus Notsituationen zu retten. Rettet die Retter!

In einem weiteren Teil stellte Joshua Zins das neue Konzept für Verkehrsunfälle vor. Hierbei wurden die Erfahrungen der letzten beiden Jahre durch das neue Fahrzeug und die Zusammenlegung von Löschbezirken  umgesetzt.

Im letzten Teil stelle Wehrführer Peter Dausend den neuen Brandschutzbedarfsplan der Gemeinde Kleinblittersdorf vor. In diesem gesetzlich vorgeschriebenen Plan hat ein Sachverständiger stark vereinfacht ausgedrückt festgestellt: „Wieviel Feuerwehr braucht die Gemeinde“ für die Sicherheit ihrer Bürger.

Für Ihre Sicherheit

Ihre Freiwillige Feuerwehr Kleinblittersdorf

Martinsumzüge und Kirweübung

Das diesjährige St.-Martins-Wochenende hatte es für den Löschbezirk Mitte der Feuerwehr Kleinblittersdorf in sich: Zum Auftakt waren freitags zeitgleich zwei Martinsumzüge zu stemmen. Während sich die Feuerwehr in Auersmacher auf die Zugbegleitung und die Brandsicherheitswache beschränkt, ist man in Sitterswald stärker in das Geschehen involviert. In Sitterswald kümmert sich die Feuerwehr um das Material für das Martinsfeuer und baut es auf. Sie hat auch einen Teil des Getränkeverkaufes übernommen.

Auch an anderer Stelle lässt sich feststellen, wie sich trotz der räumlichen Nähe Traditionen unterschiedlich entwickeln. Die Jugendwehr hat gemeinsam Fackeln für die Umzüge gebastelt. Wer in Sitterswald mit dem Umzug ging, hatte die Jugendwehruniform an und man ging geschlossen. In Auersmacher gehen sie in Zivil und nicht als Jugendwehr mit.

Am Wochenende war dann in Auersmacher Kirb. Traditionsgemäß findet an diesem Tag eine aufwendig geplante Objektübung statt. Dieses Jahr fand die Übung an und in der St. Barbarahöhe in Auersmacher statt.  Nachdem die anspruchsvolle Übung beendet war, wurden die Fahrzeuge wieder einsatzbereit gemacht. Anschließend fand ein gemütliches Beisammensein statt, bei dem auch die Alterswehrkameraden aus Sitterswald und Auersmacher zahlreich erschienen waren.

Wir bedanken uns bei unseren Köchen Matthias Krauser und Tobias Lehmann, die schon seit Mittag zu Gange waren um ein Wildschwein zu grillen.

Am nächsten Tag fand dann auch noch die Typisierungsaktion mit der DKMS „Hilfe für Wolfgang“ statt. Es haben 500 Personen eine Gewebeprobe abgegeben.

Fotos: Günni Schmidt, Klaus Schommer, Markus Dincher

Sachgebiet Ausbildung

Die Ausbildung bei der Feuerwehr macht sich nicht alleine. Dafür, dass das Ganze funktioniert ist unser Sachgebiet Ausbildung zuständig, das wir heute vorstellen wollen. Die Arbeit der Feuerwehr ist gefährlich und oft zeitkritisch.

Um die anspruchsvolle Tätigkeit ausüben zu können ist eine fundierte Aus- und Fortbildung, auch oder besonders für Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren, unabdingbar. Dabei gibt es Lehrgänge, die für alle obligatorisch sind (z.B. die Truppmannausbildung) und solche, die zwar nicht jeder haben muss, aber die doch in einer gewissen Konzentration beim Einsatz zur Verfügung stehen müssen (z.B. Atemschutzgeräteträger, Maschinisten (LKW-Führerschein), Einheitenführer). Dabei ist immer ein Spagat zu machen zwischen den Wünschen der einzelnen Feuerwehrleute, dem Bedarf der jeweiligen Löschbezirke, den zur Verfügung stehenden Lehrgansplätzen und den zur Verfügung stehenden Hauhaltsmitteln.

Jährlich wird von den rd. 180 aktiven Mitgliedern unserer Wehr abgefragt, an welchen Lehrgängen sie Interesse haben. Dann müssen die vorhandenen Lehrgangsplätze auf die einzelnen Löschbezirke verteilt werden. Von den Löschbezirksführungen muss dann ausgewählt werden, wer letztlich zu den Lehrgängen gemeldet wird.

Doch dann geht die Arbeit für das Sachgebiet Ausbildung oft erst richtig los. Nachdem die Einberufungen zu den Lehrgängen verschickt sind machen z.B. andere Termine (berufliche oder private), aber auch Urlaub oder Krankheit eine Teilnahme nicht möglich. Dann muss häufig sehr kurzfristig Ersatz gefunden werden, damit die raren Lehrgangsplätze nicht verfallen.

Eine besondere Herausforderung stellt die aus zwei Teilen bestehende Truppmannausbildung dar. Diese findet auf Gemeindeebene statt. Hier ist dann zusätzlich der Stundenplan zu erstellen, die Lehrgangsorte und die Verpflegung sind zu organisieren und die Referenten aus der Gemeinde sind einzuteilen. Dann müssen auch noch die Prüfungen durchgeführt und korrigiert werden.

Die ehrenamtliche Tätigkeit des Sachgebietes Ausbildung besteht im Wesentlichen aus Schreibtischarbeit. Sie ist von außerhalb nicht wahrnehmbar. Und doch ist diese Tätigkeit wichtig für die Schlagkraft Ihrer Freiwilligen Feuerwehr. Das Sachgebiet Ausbildung wird seit einigen Jahren von Tobias Dahlem ausgefüllt. Seit kurzem wird er von Dominik Gummel unterstützt.

Foto Florian Quack

Truppmannausbildung abgeschlossen!

Am 2. November haben 11 Feuerwehrangehörige unserer Gemeinde erfolgreich die Truppmannausbildung abgeschlossen.

Den ersten Teil dieser zweistufigen Ausbildung haben die Teilnehmer bereits vorher, die Meisten letztes Jahr, absolviert. Dieser erste Teil dieser Ausbildung ist die Grundausbildung. Darauf aufbauend schließt sich dann der Teil II an. Ziel ist es, mit den Geräten, für die keine Spezialausbildung vorgesehen ist, im Einsatz umgehen zu können. Unterrichtet werden in der Theorie rechtliche Grundlagen, Fahrzeug- und Gerätekunde, Einsatztaktik und vieles mehr. In den praktischen Teilen werden Brandbekämpfung, technische Hilfeleistung und Absturzsicherung geübt und die Theorie wird dabei umgesetzt.

Dafür waren 10 Ausbildungstage angesetzt. Am letzten Tag fanden dann noch eine theoretische Prüfung und eine Abschlussübung statt. Danach konnte Wehrführer Peter Dausend allen die die Prüfung abgelegt haben auch die Lehrgangsbescheinigungen überreichen. Die beiden Stufen der Truppmann-Ausbildung sind die einzigen Lehrgänge, die noch auf Gemeindeebene durchgeführt werden. Als Ausbilder fungieren – unentgeltlich- Kräfte aus unserer Feuerwehr. Weitere Lehrgänge werden auf Kreisebene (z.B. Atemschutzgeräteträger, Funker, Maschinist) oder an der Landesfeuerwehrschule (z.B. Verhaltenstraining Brandbekämpfung, Gruppenführer, technische Hilfeleistung) angeboten.

Sowohl Teilnehmer als auch Ausbilder haben ihre Freizeit in die Sicherheit der Bürger unserer Gemeinde investiert.

Hilfe für Wolfgang- Ein Erfolg gegen den Blutkrebs

Schon früh am Morgen gingen die Vorbereitungen los. Viele Helfer, die meisten nicht aus der Feuerwehr, waren notwendig, um eine solche Aktion zu stemmen. Die Vertreterin der DMKS, Clara Bigalke, war eigens aus Köln angereist. Sie brachte alle nötigen Materialien mit, die zur Typisierung und Registrierung benötigt wurden und half bei der Einteilung der Fahrzeughalle, in der die Registrierung der Typisierungswilligen stattfand. Zeitgleich wurden in der Küche und im Schulungsraum Schnittchen gemacht, der Kuchen angenommen, Kaffee gekocht und alles für den Verkauf vorbereitet.

Ca. 45 Minuten vor dem Beginn wurden die Registrierungshelfer in ihre Aufgaben eingewiesen. Es waren 30 Stationen vorbereitet und es standen Springer zur Verfügung. Niemand wusste wie die Resonanz auf die Aktion sein würde, alle waren gespannt. Aufgrund der Rückmeldungen hoffte man auf Einige, die sich typisieren lassen würden.

Kurz vor 11 Uhr ging es dann los. Innerhalb kurzer Zeit waren allen Helfern Personen zugeordnet. Obwohl es zügig ging bildete sich eine Schlange. Clara Bigalke meinte im Vorfeld, sie wäre mit 400 registrierten Personen sehr zufrieden. Als dann die 400 überschritten war hoffte man natürlich auf 500. Als dann kurz nach 15 Uhr alle registriert waren lag man bei 496. Doch während des Abbaus kamen dann noch exakt 4 Nachzügler, die noch registriert werden konnten. Und so wurde dann doch die 500 „Voll gemacht“.

Lt. Auskunft von Frau Bigalke werden aufgrund von Erfahrungswerten ca. 4-6 der heute Registrierten in den nächsten Jahren als Spender in Frage kommen. So können durch die Aktion Leben gerettet werden. Wir hoffen natürlich, dass „Der Eine“ für Wolfgang dabei ist.

Bei der Aktion für Wolfgang kamen bisher über 10.000 € an Spendengelder inkl. Erlös aus dem Verkauf von Speisen und Getränken für die DKMS zusammen.

Die Registrierungswilligen kamen aus dem ganzen Umkreis. Es waren neben vor allem „Privatpersonen“ auch viele Mitglieder von Rettungsdienst und Feuerwehr dabei, sowohl von den Werksfeuerwehren, der Berufsfeuerwehr und den Freiwilligen Feuerwehren. Den Berufsfeuerwehrleuten die Dienst hatten wurde die Möglichkeit eingeräumt, an der Aktion teilzunehmen. Sie kamen nacheinander in kleinen Gruppen, da die Einsatzbereitschaft jeder Zeit gewährleistet sein musste.

Wir bedanken uns bei allen, die die Aktion in irgendeiner Weise unterstützt haben.

Übrigens:
Sie können sich auch bei der DKMS direkt registrieren lassen: füllen Sie auf der Internetseite

https://www.dkms.de/de/spender-werden das Formular aus. Sie bekommen dann das Material zur Gewebeentnahme zugeschickt. Vielleicht sind Sie die Person, auf die alle für Wolfgang hoffen.

Foto: Günni Schmidt

Nachtübung der Jugendwehr

Mittlerweile kann man sie schon Tradition nennen: Die Nachtübung der Jugendwehr der Gemeinde Kleinblittersdorf im Herbst.

Üblicherweise finden bei unserer Jugendwehr im hellen Sommer die praktischen Übungen statt und der dunkle Winter ist eher von theoretischem Unterricht geprägt.

Doch das spiegelt selten die Einsatzbedingungen. Es ist ein großer Unterschied, ob eine Tätigkeit bei Tageslicht oder unter Nachtbedingungen ausgeführt wird. Vor allem muss die Beleuchtung ja erst bei schlechter Sicht aufgebaut werden.

Die Aufregung vor so einer Übung ist schon groß. Vor allem für die ganz Kleinen, die das erste Mal eine solche Übung mitmachen. Wenn dann neben der Wehrführung auch noch der Bürgermeister und mehrere Ortsvorsteher die Übung beobachten, wird das ganze schon zu einem öffentlichen Ereignis. Auch viele Eltern finden sich ein, um ihre Kinder in Aktion zu sehen.

Damit auch alle mitmachen konnten war eigens eine Gruppe der Aktiven Wehr einsatzbereit in einem Feuerwehrhaus, damit der Brandschutz in der Gemeinde trotz der Abwesenheit von Ersteinsatzfahrzeugen in einigen Löschbezirken gewährleistet war.

Und das Übungsscenario hatte es in sich. Es ging um einen Vegetationsbrand (kleiner Wald) in unmittelbarer Nähe eines Sendemastes. Das Übergreifen des Brandes musste verhindert werden. Zur Löschwasserversorgung wurde ein Pendelverkehr mit Fahrzeugen, die über einen Löschwassertank verfügen, eingerichtet. Ferner war die weitläufige Einsatzstelle zu beleuchten. Erschwerend kam hinzu, dass es vor der Übung ergiebige Regenfälle gab, die das Gelände matschig machten.

Doch die Aufgaben wurden durch die ca. 55 teilnehmenden Jugendwehrangehörigen erfüllt. Es waren sechs Löschfahrzeuge und ein Führungsfahrzeug in die Übung involviert. Mit Blaulicht und Martinshorn erfolgte die Anfahrt. Nach der Übung mussten die Einsatzfahrzeuge durch die Kinder und Jugendlichen – mit Hilfe der Jugendbetreuer/innen – wieder einsatzbereit gemacht werden. In der anschließenden Manöverkritik waren der Bürgermeister Stephan Strichertz und der Wehrführer Peter Dausend voll des Lobes für die Nachwuchskräfte. Der Bürgermeister war stolz, dass so viel Herzblut in die Übung eingeflossen ist. Er bedankte sich bei dem Betreuerteam unter der Leitung des Gemeindejugendbetreuers Stephan Jung.

Zum Abschluss wurde Melanie Faas durch den Bürgermeister zur stellvertretenden Gemeindejugendbetreuerin bestellt.

Danach gab es noch ein gemütliches Zusammensein, bei dem für das leibliche Wohl gesorgt war. Wir danken allen Helfern und Unterstützern.

Für Ihre Sicherheit:
Ihre Freiwillige Feuerwehr Kleinblittersdorf


Lebensretter für Wolfgang



Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
liebe Feuerwehrkameraden und Feuerwehrkameradinnen,

es war alles ganz anders geplant… Ruhestand nach 40 Jahren im hauptamtlichen Feuerwehrdienst, schöne Urlaube mit dem Wohnmobil, Enkelkinder aufwachsen sehen, den Lebensabend genießen. Dann die unerträgliche Diagnose „Blutkrebs“.

Seit 10 Wochen ist Wolfgang im Krankenhaus, gerade läuft die zweite Chemotherapie, parallel zu unzähligen Untersuchungen und der Suche nach einem passenden Stammzellenspender… diese Suche blieb bisher erfolglos.

Du bist schon in der Spenderkartei? Super!

Du bist noch nicht registriert und möchtest Wolfgang oder einem anderen Menschen die Hoffnung auf Leben geben?

Helfe uns sein Leben und noch andere Leben zu retten:

Typisierungsaktion am

Sonntag, 10.11.2019 ab 11:00 – 15:00

im neuen Feuerwehrgerätehaus

der Freiwilligen Feuerwehr Kleinblittersdorf LB Mitte

Adresse: Sitterswalderstraße 71, 66271 Kleinblittersdorf

(Ortsausgang Auersmacher in Richtung Sitterswald)

Die DKMS finanziert sich über Spenden, unterstütze diese Organisation gerne am gleichen Tag durch Kuchen-, Brötchen-, Getränkekauf vor Ort oder auch über das Spendenkonto:

DKMS Spendenkonto

IBAN DE23 7004 0060 8987 0001 59

Verwendungszweck: WFE001

Wir müssen es schaffen gemeinsam einen Spender für Wolfgang zu finden, darum bitte teile diese Info auf allen Kanälen:

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Tut nicht weh, dauert nicht lange, kostet nix, rettet Leben! Informiere dich auf der Homepage der DKMS unter  https://www.dkms.de/de

Sei dabei „Mund auf, Stäbchen rein, Spender sein“

Wir bedanken uns vielmals für deine Unterstützung.

Das Orgateam der Aktion

Noch Fragen? Wir sind zu erreichen unter 0174/3107077 oder per Mail an: timo.dahlem@feuerwehr-kleinblittersdorf.de

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