Martinsumzüge und Kirweübung

Das diesjährige St.-Martins-Wochenende hatte es für den Löschbezirk Mitte der Feuerwehr Kleinblittersdorf in sich: Zum Auftakt waren freitags zeitgleich zwei Martinsumzüge zu stemmen. Während sich die Feuerwehr in Auersmacher auf die Zugbegleitung und die Brandsicherheitswache beschränkt, ist man in Sitterswald stärker in das Geschehen involviert. In Sitterswald kümmert sich die Feuerwehr um das Material für das Martinsfeuer und baut es auf. Sie hat auch einen Teil des Getränkeverkaufes übernommen.

Auch an anderer Stelle lässt sich feststellen, wie sich trotz der räumlichen Nähe Traditionen unterschiedlich entwickeln. Die Jugendwehr hat gemeinsam Fackeln für die Umzüge gebastelt. Wer in Sitterswald mit dem Umzug ging, hatte die Jugendwehruniform an und man ging geschlossen. In Auersmacher gehen sie in Zivil und nicht als Jugendwehr mit.

Am Wochenende war dann in Auersmacher Kirb. Traditionsgemäß findet an diesem Tag eine aufwendig geplante Objektübung statt. Dieses Jahr fand die Übung an und in der St. Barbarahöhe in Auersmacher statt.  Nachdem die anspruchsvolle Übung beendet war, wurden die Fahrzeuge wieder einsatzbereit gemacht. Anschließend fand ein gemütliches Beisammensein statt, bei dem auch die Alterswehrkameraden aus Sitterswald und Auersmacher zahlreich erschienen waren.

Wir bedanken uns bei unseren Köchen Matthias Krauser und Tobias Lehmann, die schon seit Mittag zu Gange waren um ein Wildschwein zu grillen.

Am nächsten Tag fand dann auch noch die Typisierungsaktion mit der DKMS „Hilfe für Wolfgang“ statt. Es haben 500 Personen eine Gewebeprobe abgegeben.

Fotos: Günni Schmidt, Klaus Schommer, Markus Dincher

Sachgebiet Ausbildung

Die Ausbildung bei der Feuerwehr macht sich nicht alleine. Dafür, dass das Ganze funktioniert ist unser Sachgebiet Ausbildung zuständig, das wir heute vorstellen wollen. Die Arbeit der Feuerwehr ist gefährlich und oft zeitkritisch.

Um die anspruchsvolle Tätigkeit ausüben zu können ist eine fundierte Aus- und Fortbildung, auch oder besonders für Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren, unabdingbar. Dabei gibt es Lehrgänge, die für alle obligatorisch sind (z.B. die Truppmannausbildung) und solche, die zwar nicht jeder haben muss, aber die doch in einer gewissen Konzentration beim Einsatz zur Verfügung stehen müssen (z.B. Atemschutzgeräteträger, Maschinisten (LKW-Führerschein), Einheitenführer). Dabei ist immer ein Spagat zu machen zwischen den Wünschen der einzelnen Feuerwehrleute, dem Bedarf der jeweiligen Löschbezirke, den zur Verfügung stehenden Lehrgansplätzen und den zur Verfügung stehenden Hauhaltsmitteln.

Jährlich wird von den rd. 180 aktiven Mitgliedern unserer Wehr abgefragt, an welchen Lehrgängen sie Interesse haben. Dann müssen die vorhandenen Lehrgangsplätze auf die einzelnen Löschbezirke verteilt werden. Von den Löschbezirksführungen muss dann ausgewählt werden, wer letztlich zu den Lehrgängen gemeldet wird.

Doch dann geht die Arbeit für das Sachgebiet Ausbildung oft erst richtig los. Nachdem die Einberufungen zu den Lehrgängen verschickt sind machen z.B. andere Termine (berufliche oder private), aber auch Urlaub oder Krankheit eine Teilnahme nicht möglich. Dann muss häufig sehr kurzfristig Ersatz gefunden werden, damit die raren Lehrgangsplätze nicht verfallen.

Eine besondere Herausforderung stellt die aus zwei Teilen bestehende Truppmannausbildung dar. Diese findet auf Gemeindeebene statt. Hier ist dann zusätzlich der Stundenplan zu erstellen, die Lehrgangsorte und die Verpflegung sind zu organisieren und die Referenten aus der Gemeinde sind einzuteilen. Dann müssen auch noch die Prüfungen durchgeführt und korrigiert werden.

Die ehrenamtliche Tätigkeit des Sachgebietes Ausbildung besteht im Wesentlichen aus Schreibtischarbeit. Sie ist von außerhalb nicht wahrnehmbar. Und doch ist diese Tätigkeit wichtig für die Schlagkraft Ihrer Freiwilligen Feuerwehr. Das Sachgebiet Ausbildung wird seit einigen Jahren von Tobias Dahlem ausgefüllt. Seit kurzem wird er von Dominik Gummel unterstützt.

Foto Florian Quack

Truppmannausbildung abgeschlossen!

Am 2. November haben 11 Feuerwehrangehörige unserer Gemeinde erfolgreich die Truppmannausbildung abgeschlossen.

Den ersten Teil dieser zweistufigen Ausbildung haben die Teilnehmer bereits vorher, die Meisten letztes Jahr, absolviert. Dieser erste Teil dieser Ausbildung ist die Grundausbildung. Darauf aufbauend schließt sich dann der Teil II an. Ziel ist es, mit den Geräten, für die keine Spezialausbildung vorgesehen ist, im Einsatz umgehen zu können. Unterrichtet werden in der Theorie rechtliche Grundlagen, Fahrzeug- und Gerätekunde, Einsatztaktik und vieles mehr. In den praktischen Teilen werden Brandbekämpfung, technische Hilfeleistung und Absturzsicherung geübt und die Theorie wird dabei umgesetzt.

Dafür waren 10 Ausbildungstage angesetzt. Am letzten Tag fanden dann noch eine theoretische Prüfung und eine Abschlussübung statt. Danach konnte Wehrführer Peter Dausend allen die die Prüfung abgelegt haben auch die Lehrgangsbescheinigungen überreichen. Die beiden Stufen der Truppmann-Ausbildung sind die einzigen Lehrgänge, die noch auf Gemeindeebene durchgeführt werden. Als Ausbilder fungieren – unentgeltlich- Kräfte aus unserer Feuerwehr. Weitere Lehrgänge werden auf Kreisebene (z.B. Atemschutzgeräteträger, Funker, Maschinist) oder an der Landesfeuerwehrschule (z.B. Verhaltenstraining Brandbekämpfung, Gruppenführer, technische Hilfeleistung) angeboten.

Sowohl Teilnehmer als auch Ausbilder haben ihre Freizeit in die Sicherheit der Bürger unserer Gemeinde investiert.

Hilfe für Wolfgang- Ein Erfolg gegen den Blutkrebs

Schon früh am Morgen gingen die Vorbereitungen los. Viele Helfer, die meisten nicht aus der Feuerwehr, waren notwendig, um eine solche Aktion zu stemmen. Die Vertreterin der DMKS, Clara Bigalke, war eigens aus Köln angereist. Sie brachte alle nötigen Materialien mit, die zur Typisierung und Registrierung benötigt wurden und half bei der Einteilung der Fahrzeughalle, in der die Registrierung der Typisierungswilligen stattfand. Zeitgleich wurden in der Küche und im Schulungsraum Schnittchen gemacht, der Kuchen angenommen, Kaffee gekocht und alles für den Verkauf vorbereitet.

Ca. 45 Minuten vor dem Beginn wurden die Registrierungshelfer in ihre Aufgaben eingewiesen. Es waren 30 Stationen vorbereitet und es standen Springer zur Verfügung. Niemand wusste wie die Resonanz auf die Aktion sein würde, alle waren gespannt. Aufgrund der Rückmeldungen hoffte man auf Einige, die sich typisieren lassen würden.

Kurz vor 11 Uhr ging es dann los. Innerhalb kurzer Zeit waren allen Helfern Personen zugeordnet. Obwohl es zügig ging bildete sich eine Schlange. Clara Bigalke meinte im Vorfeld, sie wäre mit 400 registrierten Personen sehr zufrieden. Als dann die 400 überschritten war hoffte man natürlich auf 500. Als dann kurz nach 15 Uhr alle registriert waren lag man bei 496. Doch während des Abbaus kamen dann noch exakt 4 Nachzügler, die noch registriert werden konnten. Und so wurde dann doch die 500 „Voll gemacht“.

Lt. Auskunft von Frau Bigalke werden aufgrund von Erfahrungswerten ca. 4-6 der heute Registrierten in den nächsten Jahren als Spender in Frage kommen. So können durch die Aktion Leben gerettet werden. Wir hoffen natürlich, dass „Der Eine“ für Wolfgang dabei ist.

Bei der Aktion für Wolfgang kamen bisher über 10.000 € an Spendengelder inkl. Erlös aus dem Verkauf von Speisen und Getränken für die DKMS zusammen.

Die Registrierungswilligen kamen aus dem ganzen Umkreis. Es waren neben vor allem „Privatpersonen“ auch viele Mitglieder von Rettungsdienst und Feuerwehr dabei, sowohl von den Werksfeuerwehren, der Berufsfeuerwehr und den Freiwilligen Feuerwehren. Den Berufsfeuerwehrleuten die Dienst hatten wurde die Möglichkeit eingeräumt, an der Aktion teilzunehmen. Sie kamen nacheinander in kleinen Gruppen, da die Einsatzbereitschaft jeder Zeit gewährleistet sein musste.

Wir bedanken uns bei allen, die die Aktion in irgendeiner Weise unterstützt haben.

Übrigens:
Sie können sich auch bei der DKMS direkt registrieren lassen: füllen Sie auf der Internetseite

https://www.dkms.de/de/spender-werden das Formular aus. Sie bekommen dann das Material zur Gewebeentnahme zugeschickt. Vielleicht sind Sie die Person, auf die alle für Wolfgang hoffen.

Foto: Günni Schmidt

Nachtübung der Jugendwehr

Mittlerweile kann man sie schon Tradition nennen: Die Nachtübung der Jugendwehr der Gemeinde Kleinblittersdorf im Herbst.

Üblicherweise finden bei unserer Jugendwehr im hellen Sommer die praktischen Übungen statt und der dunkle Winter ist eher von theoretischem Unterricht geprägt.

Doch das spiegelt selten die Einsatzbedingungen. Es ist ein großer Unterschied, ob eine Tätigkeit bei Tageslicht oder unter Nachtbedingungen ausgeführt wird. Vor allem muss die Beleuchtung ja erst bei schlechter Sicht aufgebaut werden.

Die Aufregung vor so einer Übung ist schon groß. Vor allem für die ganz Kleinen, die das erste Mal eine solche Übung mitmachen. Wenn dann neben der Wehrführung auch noch der Bürgermeister und mehrere Ortsvorsteher die Übung beobachten, wird das ganze schon zu einem öffentlichen Ereignis. Auch viele Eltern finden sich ein, um ihre Kinder in Aktion zu sehen.

Damit auch alle mitmachen konnten war eigens eine Gruppe der Aktiven Wehr einsatzbereit in einem Feuerwehrhaus, damit der Brandschutz in der Gemeinde trotz der Abwesenheit von Ersteinsatzfahrzeugen in einigen Löschbezirken gewährleistet war.

Und das Übungsscenario hatte es in sich. Es ging um einen Vegetationsbrand (kleiner Wald) in unmittelbarer Nähe eines Sendemastes. Das Übergreifen des Brandes musste verhindert werden. Zur Löschwasserversorgung wurde ein Pendelverkehr mit Fahrzeugen, die über einen Löschwassertank verfügen, eingerichtet. Ferner war die weitläufige Einsatzstelle zu beleuchten. Erschwerend kam hinzu, dass es vor der Übung ergiebige Regenfälle gab, die das Gelände matschig machten.

Doch die Aufgaben wurden durch die ca. 55 teilnehmenden Jugendwehrangehörigen erfüllt. Es waren sechs Löschfahrzeuge und ein Führungsfahrzeug in die Übung involviert. Mit Blaulicht und Martinshorn erfolgte die Anfahrt. Nach der Übung mussten die Einsatzfahrzeuge durch die Kinder und Jugendlichen – mit Hilfe der Jugendbetreuer/innen – wieder einsatzbereit gemacht werden. In der anschließenden Manöverkritik waren der Bürgermeister Stephan Strichertz und der Wehrführer Peter Dausend voll des Lobes für die Nachwuchskräfte. Der Bürgermeister war stolz, dass so viel Herzblut in die Übung eingeflossen ist. Er bedankte sich bei dem Betreuerteam unter der Leitung des Gemeindejugendbetreuers Stephan Jung.

Zum Abschluss wurde Melanie Faas durch den Bürgermeister zur stellvertretenden Gemeindejugendbetreuerin bestellt.

Danach gab es noch ein gemütliches Zusammensein, bei dem für das leibliche Wohl gesorgt war. Wir danken allen Helfern und Unterstützern.

Für Ihre Sicherheit:
Ihre Freiwillige Feuerwehr Kleinblittersdorf


Lebensretter für Wolfgang



Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
liebe Feuerwehrkameraden und Feuerwehrkameradinnen,

es war alles ganz anders geplant… Ruhestand nach 40 Jahren im hauptamtlichen Feuerwehrdienst, schöne Urlaube mit dem Wohnmobil, Enkelkinder aufwachsen sehen, den Lebensabend genießen. Dann die unerträgliche Diagnose „Blutkrebs“.

Seit 10 Wochen ist Wolfgang im Krankenhaus, gerade läuft die zweite Chemotherapie, parallel zu unzähligen Untersuchungen und der Suche nach einem passenden Stammzellenspender… diese Suche blieb bisher erfolglos.

Du bist schon in der Spenderkartei? Super!

Du bist noch nicht registriert und möchtest Wolfgang oder einem anderen Menschen die Hoffnung auf Leben geben?

Helfe uns sein Leben und noch andere Leben zu retten:

Typisierungsaktion am

Sonntag, 10.11.2019 ab 11:00 – 15:00

im neuen Feuerwehrgerätehaus

der Freiwilligen Feuerwehr Kleinblittersdorf LB Mitte

Adresse: Sitterswalderstraße 71, 66271 Kleinblittersdorf

(Ortsausgang Auersmacher in Richtung Sitterswald)

Die DKMS finanziert sich über Spenden, unterstütze diese Organisation gerne am gleichen Tag durch Kuchen-, Brötchen-, Getränkekauf vor Ort oder auch über das Spendenkonto:

DKMS Spendenkonto

IBAN DE23 7004 0060 8987 0001 59

Verwendungszweck: WFE001

Wir müssen es schaffen gemeinsam einen Spender für Wolfgang zu finden, darum bitte teile diese Info auf allen Kanälen:

  • Mail an Freunde, Kollegen und Bekannte weiterleiten
  • Veranstaltung auf Facebook & Instagram liken und teilen
  • #lebensretterfürwolfgang #wolfgangdkms #dkms #freiwilligefeuerwehr
  • WhatsApp-Status einstellen
  • Flugblatt drucken und verteilen
  • Flugblatt als Plakat ausdrucken und aushängen
  • weitersagen

Tut nicht weh, dauert nicht lange, kostet nix, rettet Leben! Informiere dich auf der Homepage der DKMS unter  https://www.dkms.de/de

Sei dabei „Mund auf, Stäbchen rein, Spender sein“

Wir bedanken uns vielmals für deine Unterstützung.

Das Orgateam der Aktion

Noch Fragen? Wir sind zu erreichen unter 0174/3107077 oder per Mail an: timo.dahlem@feuerwehr-kleinblittersdorf.de

Übung mit Grubenwehr der Kalksteingrube

Die nun schon traditionelle gemeinsame Übung der Grubenwehr der Kalksteingrube Auersmacher mit den früheren Löschbezirken (LB) Sitterswald und Auersmacher, heute LB Mitte, fand dieses Jahr im August statt.

Da dieses Jahr die Übung durch den LB Mitte organisiert wurde, war es für uns Feuerwehrleute nicht so spektakulär wie bei den Übungen, die von der Grubenwehr organisiert werden. Dort geht es dann auch untertage, was für Nichtbergleute immer wieder ein besonderes Erlebnis ist.

Doch die Planer der Übung hatten sich einiges einfallen lassen. So wurde z.B. mit der Steckleiter eine Bockleiter gebaut, mit der dann mittels Rollgliss einen Rettung z.B. auch aus einer Grube oder einem Schacht möglich wäre. Der LB Mitte ist in der Gemeinde für die Absturzsicherung bei Einsätzen zuständig und verfügt über eine hierfür erforderliche Ausrüstung. Mit dieser sind auch bedingt Rettungen aus Höhen und Tiefen möglich. Daneben wurde mit der mobilen Feuerlöschübungsanlage das Löschen von Entstehungsbränden geübt. Die Übungsanlage gehört der Gemeindefeuerwehr und wird vor allem in der Brandschutzerziehung von Kindern und Jugendlichen aber auch zur Schulung von Mitarbeitern in Betrieben genutzt. Da als Löschmittel Wasser mit Druckluft in die Übungsfeuerlöscher gefüllt wird ist die Anlage sehr praktisch in der Anwendung und sehr umweltfreundlich.

Nach der Übung saß man noch gemütlich zusammen und vertiefte die Kontakte.

Glück Auf!

Fotos: Klaus Schommer

Deutsche Feuerwehr Nationalmannschaft beim SV Auersmacher

Auch wenn ich selbst kein großer Fußballfan bin gibt es schon Ereignisse, die auch mich zum begeisterten Zuschauer machen. Wenn dann noch eine Nationalmannschaft der Feuerwehren auf einen Verein aus meinem Heimatdorf trifft,  schaue auch ich mir schon mal ein Fußballspiel an.

Dabei trifft dann der Lokalpatriotismus auf die Lebenseinstellung „Mitglied in der Feuerwehr“. Derzeit spielt kein aktives Mitglied unserer Feuerwehr in der 1. Mannschaft, aber zwei Ehemalige sind aktive Feuerwehrleute. Einige unserer Mitglieder spielen aber aktiv in der 2., 3. oder 4. Mannschaft. Es ist schon ein erhebendes Erlebnis, wenn nach dem Einlaufen der Mannschaften die Deutsche Nationalhymne gespielt wird. Nicht vergleichbar mit einer Fernsehübertragung.

Bisher war mir, wie wohl den meisten Feuerwehrleuten auch, unbekannt, dass es eine solche Nationalmannschaft gibt. Die Deutsche Feuerwehr Nationalmannschaft im Fußball ist unter dem Dach der „Deutsche Feuerwehr-Sportföderation e.V.“ (DFS e.V.) angesiedelt. Dieser Verein wurde 1968 von verschieden Berufsfeuerwehren gegründet und versteht sich als Bindeglied zwischen den Arbeitsgemeinschaften der Feuerwehren und den Landesverbänden zu den Feuerwehrsportlern. Zu den Aufgaben des DFS e.V. zählt u.a. die Förderung des Breitensports für die Mitglieder der Feuerwehren. Neben dem Fußball gibt es noch Nationalmannschaften in verschieden anderen Sportarten, teilweise mit feuerwehrtechnischem Bezug. Der Verein unterstützt auch bei der Durchführung von Sportveranstaltungen. (Quelle: DFS e.V.) Weitere Infos finden Sie  unter http://dfs-ev.de/.

Auf die Frage warum die Existenz dieser Nationalmannschaften so unbekannt ist, äußerte der Fußball Obmann Frank Gies, dass es wohl daran liegt, dass es sich nicht um einen professionell gemanagten Verein handelt. Für die Akteure steht der Sport im Vordergrund. Es wird ehrenamtlich gearbeitet und die Öffentlichkeitsarbeit wird leider auch wegen Personalmangel vernachlässigt. Die Mannschaft rekrutiert sich aus Mitgliedern der Berufsfeuerwehren. Bei Landes-bzw. Regionalmeisterschaften werden die Spieler gesichtet und ggf. zum Training eingeladen. Es kann auch auf Empfehlung von Obmännern eingeladen werden. Je nach Arbeitgeber werden alle Kosten oder Teile der Kosten  von diesen bezahlt, es gibt auch Spieler die sämtliche Kosten selbst tragen müssen. Durch die DFS gibt es nur geringe Zuschüsse für die gesamte Mannschaft. Trainiert wird sie von Jürgen Pieper. In der Regel finden jährlich 2 Trainingseinheiten mit je 2 Spielen statt.

Dieses Jahr hat die Mannschaft den Nationencup der Feuerwehren gewonnen.

Frank Gries fand die Aufnahme der  Mannschaft bei der Berufsfeuerwehr Saarbrücken und dem Sportverein Auersmacher sehr gut. Er würde sich über die künftige Unterstützung von Feuerwehren und Sportvereinen bei der Durchführung von Trainingslagern freuen.

Der Obmann Gries war mit dem Spielverlauf hoch zufrieden. Das gefällige und schnelle Spiel auf hohem Niveau wurde in der ersten Halbzeit klar von der Deutschen Feuerwehr Nationalmannschaft dominiert. In der zweiten Halbzeit hat sich die 1. Mannschaft des SV Auersmacher klar gesteigert und hatte einen höheren Spielanteil. Beide Mannschaften haben hart aber fair gekämpft und sich nichts geschenkt. Am Ende ging das Spiel 3:1 für die Nationalmannschaft aus. Die Partie wurde souverän vom Schiedsrichter Sebastian (Siggi) Bähr geleitet. Er ist Mitglied beim SV Auersmacher und in der Freiwilligen Feuerwehr.

Wenn man das ganze durch die „Feuerwehrbrille“ sehen will: Auch wenn kein Feuerwehrmann bei dem SV Auersmacher mitspielte hat das vierte Tor doch Bezug zur Feuerwehr: Schütze war unser Feuerwehr-Sachbearbeiter bei der Gemeinde Kleinblittersdorf.

Einen ausführlichen Spielbericht von Heiko Lehmann finden Sie auf Saarlokal mit dem Titel

3:1 für die Feuerwehr-Nationalmannschaft – im Auersmacher Strafraum brannte es lichterloh

finden Sie hier.

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