Unfall B51 in Hanweiler

Eine Schwerverletzte und zwei Leichtverletzte Personen waren das Ergebnis eines Auffahrunfalles auf der B51 in Rilchingen-Hanweiler am 6. April kurz nach 11 Uhr Höhe Saarlandtherme.

Als die ersten Kräfte der Feuerwehr Kleinblittersdorf an der Einsatzstelle eintrafen war der Rettungsdienst noch nicht vor Ort. Die Kräfte der Feuerwehr leisteten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes Erste Hilfe. Eine Person war auf der Rückbank des vorderen der beiden Fahrzeuge eingeschlossen, aber nicht eingeklemmt. Die beiden Leichtverletzten Fahrer konnten selbst die Fahrzeuge verlassen. Nach dem Eintreffen des Rettungsdiensts mit Notarzt wurde die weitere Vorgehensweise bei der eingeschlossenen Person besprochen. Der Rettungsdienst führte im Innern des Fahrzeuges die medizinische Rettung durch, während die Feuerwehr die technische Rettung vorbereitete. Aufgrund des Zustandes der Person, nachdem sie stabilisiert war, wurde in enger Abstimmung der beiden Dienste eine schonende Rettung durchgeführt. Die Feuerwehr entschloss sich, die Person durch die Heckklappe des Fahrzeuges zu retten. Dabei wird das Rückenteil des Sitzes entfernt. Die zu rettende Person kann dann achsengerecht, das heißt die Wirbelsäule bleibt gerade, aus dem Fahrzeug gerettet werden. Die B51 wurde während der Rettungsarbeiten voll gesperrt, es wurde eine Umleitung eingerichtet.

In den Einsatz involviert waren die Löschbezirke Rilchingen-Hanweiler, Kleinblittersdorf und Mitte. Dabei waren mit den Kräften in den Bereitstellungsräumen, die nicht aktiv involviert waren, ca. 50 Kräfte mit 5 Großfahrzeugen, einem Vorausrüstwagen und einem Kommandowagen im Einsatz. Der Rettungsdienst war mit 3 Rettungswagen und  einem Notarztfahrzeug vor Ort. Die Polizei war mit einem Kommando vor Ort, das durch ein Kommando Bundespolizei, die zufällig in der Nähe war, unterstütz. Die Dienste arbeiteten Hand in Hand zum Wohle der Patienten.

Einsatzleiter Feuerwehr: Wehrführer Peter Dausend

Wohnhausbrand in Bliesransbach

In der Nacht zum Mittwoch, 3.4.19, kurz nach 3 Uhr, wurde die Feuerwehr Kleinblittersdorf zu einem Wohnhausbrand gerufen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand ein Balkon im Vollbrand und die Flammen hatten schon auf eine Wohnung in dem Gebäude mit sechs Wohnungen übergegriffen. Sie schlugen auch aus dem Dach. In dem Haus befanden sich zu diesem Zeitpunkt keine Personen mehr. Der Brand wurde von Trupps mit Atemschutz im Innenangriff bekämpft. Von außen wurden die Maßnahmen mit weiteren Strahlrohren unterstützt. Die Berufsfeuerwehr Saarbrücken rückte mit einer Drehleiter an, die von einem Führungsdienst begleitet wurde. Mit Hilfe der Drehleiter wurde die Dachhaut geöffnet um Glutnester zu löschen. Der Brand konnte auf die eine Wohnung begrenzt werden. Zwei Wohnungen sind unbewohnbar.

Im Einsatz waren die Feuerwehr Kleinblittersdorf mit ca. 80 Einsatzkräften und 11 Fahrzeugen aus den LB Bliesransbach, Kleinblittersdorf, Mitte und Hanweiler. Die Berufsfeuerwehr war mit einer Drehleiter und 3 Einsatzkräften im Einsatz. Der Brandinspekteur Tony Bender war ebenfalls an der Einsatzstelle. Die Polizei war mit 3 Kommandos und 7 Kräften sowie 3 Kräften Kriminaldauerdienst vor Ort. Der Rettungsdienst war mit 2 Rettungswagen und einem Notarztfahrzeug im Einsatz.
Von den Kräften der Feuerwehr Kleinblittersdorf waren nicht alle an dem Einsatzgeschehen unmittelbar beteiligt. Da die Einsatzstelle erst erkundet werden muss fahren nach der Alarmierung nicht alle Fahrzeuge unmittelbar zur Einsatzstelle. Dieses könnte die Einsatzstelle „verstopfen“. Es fahren nur bestimmt Fahrzeuge direkt die Einsatzstelle an. Die anderen Kräfte fahren sogenannte Bereitschaftsräume (z.B. Parkplätzte, Freiflächen usw.) in der Nähe der Einsatzstelle an. So bleiben sie mobil und können kurzfristig zur Einsatzstelle beordert werden oder nehmen unterstützende Tätigkeiten, wie etwa das Heranführen von Löschwasser, wahr. Manchmal wird auch nur zusätzliches Personal, z.B. zur Ablösung von Atemschutzgeräteträgern, benötigt.

Der Brand war kurz vor 6 Uhr gelöscht („Feuer aus!“). Der Hauptbrand war schon wesentlich früher gelöscht, jedoch befanden sich noch Glutnester vor allem in der Dachkonstruktion. Um diese aufzuspüren wurde auch eine Wärmebildkamera eingesetzt. Erst wenn mit ziemlicher Sicherheit alle Glutnester abgelöscht sind kommt das Kommando „Feuer aus“. Dann beginnen die Aufräum- und Rückbauarbeiten. Auch müssen die Fahrzeuge wieder, vor allem mit Atemschutzgeräten, bestückt und einsatzbereit gemacht werden.

Einsatzleiter war Michael Becker vom LB Bliesransbach

Fotos: Steve Mantzer und Markus Dincher

Wahlen neuer Löschbezirk Mitte

Foto: Günni Schmidt

Mit der Zusammenlegung der Löschbezirke (LB) Sitterswald und Auersmacher ab 1. April 2019 war es notwendig, erstmals eine Löschbezirksführung für den neuen Löschbezirk Mitte zu wählen. Dem Wunsch der Wehrleute zur Zusammenlegung der beiden funktionierenden Löschbezirke hat der Gemeinderat in seiner Sitzung im Dezember 2018 Rechnung getragen und die Brandschutzsatzung der Gemeinde entsprechend geändert.

Diese geänderte Satzung sieht vor, dass aufgrund der Größe des neunen Löschbezirkes bis zu zwei Stellvertreter gewählt werden können. Bisher wurden der Löschbezirk Sitterswald von Joshua Zins als Löschbezirksführer und Timo Dahlem als Stellvertreter sowie der LB Auersmacher von Christian Hoffsteter und seinem Stellvertreter Martin Hector geleitet. Seit dem Einzug in das neue Feuerwehrhaus wurde zwischen den beiden Löschbezirksführungen schon eng zusammengearbeitet.

Der neue Löschbezirk Mitte besteht derzeit  aus 78 Aktiven, 21 Jugendwehrangehörigen und 28 Kameraden in der Alterswehr. Da für die Wahl das Kommunalwahlrecht gilt, stand sie unter der Leitung der Gemeindeverwaltung, die auch durch den Bürgermeister und Chef der Wehr Stephan Strichertz vertreten war. Strichertz nannte die Zusammenlegung ein historisches Ereignis. Man habe im Interesse der Allgemeinheit über den Kirchturm hinaus gesehen.

Die Ortsvorsteher von Sitterswald, Jürgen Laschinger, und von Auersmacher, Thomas Unold waren ebenfalls anwesend. Auch sie würdigten die zukunftsweisende Entscheidung.

Die komplette Wehrführung, bestehend aus dem Wehrführer Peter Dausend und seinen Stellvertreten Jörg Wagner und Michael Becker, war ebenfalls anwesend.

Von dem bisherigen Führungsquartett hatte Martin Hector schon im Vorfeld bekanntgegeben, dass er nicht mehr für ein Amt in der Löschbezirksführung kandidieren will. Für seine bisherige Arbeit wurde ihm eine besondere Ehre zuteil. Der Deutsche Feuerwehrverband hat ihm das Deutsche Feuerwehr-Ehrenkreuz in Bronze verliehen. Die Verleihung wurde von dem 1. Vorsitzenden des Feuerwehrverbandes für den Regionalverband, Thomas Quint, vorgenommen. Hector war von 2005 bis 2016 Gemeindejugendwart und hat die Jugendarbeit in unserer Feuerwehr geprägt. Zuvor war er zuerst als stellvertretender Jugendwart, dann als Jugendwart beim LB Auersmacher tätig. Seit 2011 war er stellvertretender Löschbezirksführer in Auersmacher. Er will die neue Löschbezirksführung auch künftig unterstützen.

Von den 77 wahlberechtigten Mitgliedern der aktiven Wehr waren 59 anwesend. Der neue Löschbezirk steht geschlossen hinter der neuen (alten)Führung: Joshua Zins wurde mit einer Gegenstimme zum Löschbezirksführer gewählt. Christian Hoffsteter wurde mit drei und Timo Dahlem mit zwei Gegenstimmen als Stellvertreter gewählt.

Zur Komplettierung wurden noch Jörg Schäfer als Kassierer und Gerhard Dincher als sein Stellvertreter gewählt. Matthias Bock wurde Schriftführer und Nico Focht sein Vertreter. Thomas Dahlem und Peter Dausend wurden Kassenprüfer.

Um den Löschbezirk Mitte funktionsfähig zu  machen, mussten auch die Funktionswarte durch den Bürgermeister bestellt werden:

Jugendbetreuerin                          Silvia Hector

Stellv. Jugendbetreuer                Jürgen Spath

Atemschutzgerätewarte             Haiko Drewniok, Thomas Drumm, Markus Gola,
Alexander Lang, Tobias Lehmann und Stefan Schütz

Gerätewarte                                     Yannick Eckardt und Tim Schäfer

Fahrzeugwart                                   Tobias Lehmann

Timo Dahlem, Joshua Zins, Christian Hoffsteter

Martin Hector, Thomas Quint, Stephan Strichertz, Peter Dausend

Die Hilfe auch für Helfer

Immer wenn Betroffene oder Einsatzkräfte an ihre psychische Grenze kommen sind sie da:

die Notfallseelsorger.


Bundesweit gibt es weit über 200 Organisationen, die sich um die Notfallseelsorge kümmern. Im Saarland ist es als einzigem  Bundesland gelungen, die Notfallseelsorge in einer Organisation für das ganze Land zu bündeln. In 2016 feierte der Verein „ Notfallseelsorge & Krisenintervention Saarland e.V.“ (NKS e.V.) sein 20-jähriges Jubiläum. In diesem Verein, der seinen Ursprung im kirchlichen Umfeld hat, ist die psychosoziale Notfallversorgung (PSNV) in der Akuthilfe (Notfallseelsorge und Krisenintervention) organisiert.

Das Zugunglück in Eschede 1998 und das Flugunglück im nahen Ramstein in 1988 machten deutlich, wie wichtig eine organisierte Notfallseelsorge ist. Dabei geht es nicht nur um die Opfer und deren Angehörigen, auch die Helfer brauchen in Extremsituationen psychische Hilfe. Um auf die unterschiedlichen Bedürfnisse dieser beiden Gruppen eingehen zu können, ist die Notfallseelsorge und Krisenintervention in zwei Bereiche mit ehrenamtlichen Helfern geteilt. Die Mitglieder des einen Bereiches sind speziell für Hilfe bei durch das Ereignis Betroffenen (Verunglückte, Zeugen, Angehörige usw.) geschult. Der andere Bereich ist auf Hilfe für Helfer (Einsatzkräfte, Ersthelfer usw.) spezialisiert.

Dabei geht es nicht immer um die großen Katastrophen. Auch kleine Unglücke können Menschen an die Grenzen dessen bringen, was sie verkraften können.

Für uns als Einsatzkräfte ist es sehr wichtig, dass es diese Hilfe –nicht nur für uns- gibt. Dennoch ist jeder froh, wenn er sie persönlich nie in Anspruch nehmen muss.

Schade ist, dass die Arbeit der PSNV von der Öffentlichkeit nicht gebührend wahrgenommen wird. Grund hierfür ist wohl, dass die Seelsorge abseits von Kameras und Medieninteresse stattfindet, was für die Betroffenen ja auch gut so ist.

Trotzdem sollte jeder Achtung vor der Arbeit dieser Kräfte haben und sie entsprechend würdigen. Die Organisation ist in das Rettungswesen und den Katastrophenschutz eingebunden. Die Helfer sind von uns einfach über die Einsatzleitstelle zu alarmieren. Bei entsprechenden Schadenslagen sind sie schon in die Alarmpläne integriert. Sie sind wie die Feuerwehr mit Funkmeldern ausgestattet und können so kurzfristig zu den Einsatzstellen kommen um Hilfe zu leisten.

Weitere Infos finden Sie auch auf der Internetseite des PSNV unter  http://www.psnv-saarland.de/ .

Das Foto wurde anlässlich der Jahreshauptübung 2017 in Sitterswald aufgenommen. Bestandteil der Übung war auch ein verunglückter Schulbus.

Eberhard wütet auch in Kleinblittersdorf

Auch die Gemeinde Kleinblittersdorf wurde von dem Sturmtief Eberhard nicht verschont. Lediglich die Ortsteile Sitterswald und Auersmacher hatten keine Einsätze für die Feuerwehr zu verzeichnen. Personen wurden zum Glück nicht verletzt. In den Ortsteilen Kleinblittersdorf, Rilchingen-Hanweiler und Bliesransbach waren am späten Nachmittag des 10. März insgesamt 8 Einsätze abzuarbeiten,davon allein 5 in Kleinblittersdorf. In Rilchingen-Hanweiler waren es 2 und einer in Bliesransbach. Im Einsatz waren die Löschbezirke Bliesransbach, Kleinblittersdorf und Rilchingen-Hanweiler Aufgrund der Anzahl der Einsätze im Regionalverband und weil nicht abzusehen war, wie ernst die Lage in Kleinblittersdorf werden würde wurde im Feuerwehrhaus Kleinblittersdorf die Technische Einsatzleitung (TEL) besetzt und in Betrieb genommen. Ihre Aufgabe ist es, zur  Entlastung der zentralen Einsatzleitstelle, die Einsätze in unserer Gemeinde zu koordinieren. Nach gut zwei Stunden waren die Einsätze beendet und die Feuerwehrleute konnten wieder nach Hause, wo auf viele schon die Familien sehnsüchtig warteten, um den Rest des Wochenendes gemeinsam zu verbringen.

Bei den Einsätzen handelte es sich um 4 Einsätze mit Bäumen/Ästen, einem mit losen Ziegeln und ein gelöstes Dachblech. Hinzu kamen noch ein Transparent das sich selbständig gemacht hat und in Leitungen der Straßenbeleuchtung über der Straße verfangen hat. Auch eine Verkehrsampel musste gesichert werden. Sie hatte sich gelöst und hing nur noch an den Kabeln.

TEL Kleinblittersdorf

Aufgrund der großen Anzahl an Einsatzstellen im gesamten Regionalverband während des Sturmtiefs „Eberhard“ am 10.3.2019 wurde zur Entlastung unserer Leitstelle, der Haupteinsatzzentrale (HEZ) der Berufsfeuerwehr Saarbrücken, die technische Einsatzleitung (TEL) Kleinblittersdorf besetzt.

Die HEZ leitet Einsatzstellen im Gemeindegebiet Kleinblittersdorf an die TEL weiter; diese werden von der TEL selbstständig abgearbeitet.

Insgesamt ist die Gemeinde Kleinblittersdorf glimpflich durch das Sturmtief gekommen; es wurden „nur“ 8 Einsatzstellen mit geringem Sachschaden im gesamten Gemeindegebiet abgearbeitet (umgestürzte Bäume, abgerissene Ampel, lose Dachziegel, loses Dachblech).

Gegen 18 Uhr wurde die TEL aufgelöst.

DOM-DISCO! – die Neuauflage zum zweiten Mal im Dom in Bliesransbach!

Der Jugendclub und die Feuerwehr Bliesransbach laden euch ein zu einem Partywochenende mit der Musik aus den letzten Jahrzehnten, leckeren Getränken uvm. 
Einlass Freitag & Samstag: Jeweils ab 20 Uhr; Eintritt freitags ab 16 Jahren und samstags ab 18 Jahren.
Tickets im VVK gibt‘s ab Freitag (8.3.19) zu 7,50€ (pro Abend) bei Gasthaus Knoll und Tabak Funk in Bliesransbach, Dorfcafe in Hanweiler und Bäckerei Ackermann in Bliesmengen-Bolchen.

Seid dabei und sichert euch die Tickets im VVK – es wird wieder legendär

Wenn alle feiern…….

Auch wenn alle feiern muss die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr gegeben sein, ebenso beim beliebten Faschingsumzug in Kleinblittersdorf. Einerseits gilt es während der Veranstaltung mit ca. 10.000 Zuschauern bei einem Ereignis schnell helfen zu können andererseits sind sehr viele Feuerwehrleute als Akteure oder Zuschauer bei dem Umzug zugegen.

Im Alarmfall wird es ihnen nicht möglich sein, innerhalb der gesetzlichen Hilfsfrist auch nur ihr Feuerwehrhaus zu erreichen, da sie ja erst mal, sofern sie nicht zu Fuß gekommen sind, ihren PKW auf den Parkplätzen außerhalb erreichen müssen.

Deshalb hat sich die Wehrführung vor einigen Jahren entschlossen, während des Umzuges eine einsatzbereite Einheit bereitzuhalten. Zwölf Freiwillige aus allen Löschbezirken standen mit einem Löschgruppenfahrzeug, einen Vorausrüstwagen und einem Kommandowagen mit ihrer persönlichen Schutzausrüstung ausgerüstet bereit, um in kürzester Zeit jeden Ort in unserer Gemeinde erreichen zu können und die dort verbliebenen Wehrleute schlagkräftig unterstützen zu können. Der evtl. längere Anfahrtsweg wird dadurch kompensiert, dass die Wehrleute ausgerüstet sind und nicht erst die Feuerwehrhäuser aufsuchen müssen. Diese Einheit ist in der Lage, kleinere Ereignisse selbständig abzuarbeiten. Bei größeren Schäden kann Menschenrettung durchgeführt bzw. damit begonnen werden und erste Maßahmen können eingeleitet werden, bis weitere Kräfte eintreffen. Die Einheit ist sowohl für Brand- als auch Hilfeleistungseinsätze (insbesondere Verkehrsunfälle) ausgerüstet.

Zusätzlich wurde auch die Technische Einsatzleitung im Feuerwehrhaus Kleinblittersdorf besetzt. Dort wurde für den Umzug auf Führungsebene ein gemeinsamer Funkkanal für Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr genutzt, um schnell Informationen austauschen zu können.

Für Ihre Sicherheit:
Ihre Freiwillige Feuerwehr Kleinblittersdorf

Foto: Feuerwehr Kleinblittersdorf

Löschbezirksführer im Amt bestätigt

Am 18.02. stand in Bliesransbach turnusgemäß die Wahl des Löschbezirksführers an. Die Amtszeit beträgt sechs Jahre. Der Löschbezirksführer berät den Wehrführer in allen feuerwehrtechnischen Angelegenheiten des Löschbezirkes. Er ist der Vorgesetzte der Angehörigen des Löschbezirkes. In der Brandschutzsatzung ist vorgesehen, dass der für die Geschicke des Löschbezirkes wichtige Löschbezirksführer von den aktiven Wehrleuten des Löschbezirkes gewählt wird. Da die Feuerwehr eine kommunale Einrichtung ist gilt Kommunalwahlrecht. So ist beispielsweise eine geheime Wahl vorgeschrieben. Die Wahl findet auf Einladung und unter Federführung der Gemeindeverwaltung statt. Zugegen waren auch der Bürgermeister Stephan Strichertz als Chef der Wehr sowie der Wehrführer Peter Dausend und der stellvertretende Wehrführer Jörg Wagner.

Der Löschbezirk hat mit überwältigender Mehrheit Michael Becker wieder zum Löschbezirksführer gewählt. Der Oberbrandmeister ist seit 1992 Mitglied in der Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Kleinblittersdorf. Seit 1999 gehört er der Aktiven Wehr an. Für ihn beginnt nun seine zweite Amtszeit in Folge. Zuvor war er sechs Jahre stellvertretender Löschbezirksführer. Seit 2016 ist er einer der beiden stellvertretenden Wehrführer. Wir wünschen Michael Becker eine erfolgreiche zweite Amtsperiode bei der Führung des derzeit aus 32 aktiven Mitgliedern bestehenden Löschbezirkes zum Wohle der Allgemeinheit.

von links nach rechts:
Alexander Effnert, Peter Dausend, Michael Becker, Stephan Strichertz und Jörg Wagner.
Foto: Dennis Boucher,
 
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