Bei uns im Löschbezirk Mitte finden die praktischen Übungen tendenziell eher vom Frühjahr bis in den Herbst statt, während in den Wintermonaten die Theorie im Vordergrund steht.
So stand jetzt eine Übung ganz unter dem Thema „Strom“. Im ersten Teil referierte Matthias Dincher über Gefahren durch Strom im Einsatz. Hier ging es u.a. um Abstand zu elektrischen Anlagen, Strahlrohrabstände und vieles mehr.
Im zweiten Teil ging es darum was passiert, wenn kein Strom vorhanden ist. Das kann beispielsweise bei einem längeren Stromausfall infolge einer Naturkatastrophe wie Sturm oder gar eines Blackouts der Fall sein. Problematisch ist hier die Versorgung der Menschen, angefangen bei Wasser und Lebensmitteln über Wärme vor allem im Winter bis hin zu medizinischer Hilfe und vielem mehr. In allen Bereichen sind wir auf Strom angewiesen. Je länger ein Stromausfall dauert, desto schwieriger wird die Lage, vor allem wenn sehr viele Menschen betroffen sind.
Wir möchten darauf hinweisen, dass das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BKK) vor wenigen Jahren seine Empfehlungen für die private Bevorratung überabeitet hat.
Diese können Sie auf der Internetseite des BKK hier nachlesen.
Die Bevorratung kann Ihre persönliche Situation im Fall der Fälle wesentlich verbessern, denn bis flächendeckende Hilfe bei Großschadensereignissen da ist kann es mehrere Tage dauern.
