Kellerbrand Rilchingen-Hanweiler

In der Nacht auf den 14. April wurde ein Paar in einem Einfamilienhaus in Rilchingen-Hanweiler gegen 4 Uhr durch Rauchwarnmelder geweckt.
Die Wohnung war verraucht. Im Heizungskeller war ein Brand ausgebrochen. Die beiden Personen wurden durch den Rettungsdienst gesichtet. Sie mussten nicht in ein Krankenhaus eingewiesen werden. Die Feuerwehr löschte den Kellerbrand mit einem Trupp unter schwerem Atemschutz. Es wurden Belüftungsmaßnahmen zur Entrauchung durchgeführt. Gut eine Stunde nach der Alarmierung konnte die Einsatzstelle den Bewohnern übergeben werden.
Im Einsatz waren die Feuerwehr mit 4 Großfahrzeugen, einem Kommandowagen und einem Unterstützungsfahrzeug. Dabei waren ca. 40 Feuerwehrleute der Löschbezirke Rilchingen-Hanweiler, Kleinblittersdorf und Mitte an der Einsatzstelle. Weitere Kräfte standen in Bereitschaft. Der Rettungsdienst war mit einem Rettungswagen und die Polizei mit einem Kommando vor Ort.

Kaminbrand Bliesransbach

Am späten Sonntag Abend, nach 22 Uhr, wurde die Feuerwehr Kleinblittersdorf zu einem Kaminbrand in Bliesransbach gerufen.
Der Brand erwies sich als kritisch, da die Außenverkleidung des Kamins über der Dachhaut in Brand geraten war. Der Brand drohte sich von oben in den Dachstuhl auszubreiten. In einem mehrstündigen Einsatz wurden der Brand im Kamin und der Brand außerhalb des Kamins gelöscht. Ein Übergreifen auf den Dachstuhl wurde verhindert. Da der Einsatz einer Drehleiter aufgrund der örtlichen Gegegenheiten nicht möglich war mussten Einsatzkkräfte auf das Dach vorgehenden. Sie wurden gegen Absturtz gesichert.
Die Löschbezirke Bliesransbach und Mitte waren mit ca. 30 Kräften, 4 Fahrzeugen und einem Kommandowagen im Einsatz. Der Rettungsdienst und die Polizei waren mit je einer Einheit vor Ort. Ein Schornsteinfeger wurde ebenfalls hinzugezogen.

VU mit Person – B51

Nachdem die Gemeinde Kleinblittersdorf die erste Sturmnacht von „Sabine“ einigermaßen glimpflich überstanden hat wurden die Einsatzkräfte am Morgen des 10.2. kurz nach 8 Uhr erneut zu einem Einsatz gerufen.

Gleich 3 PKW und ein Kleinlaster waren in den Unfall auf der B51 Höhe Auersmacher Kapellenstraße verwickelt. Es gab 4 Verletzte, darunter ein Kind. Zwei Frauen mussten durch die Rettungskräfte aus den Fahrzeugen befreit werden, eine davon mit schwerem Rettungsgerät. Die Rettung erfolgte in Absprache mit dem Rettungsdienst achsengerecht durch eine große Seitenöffnung. Zusätzlich musste noch ein Hund, der sich in einem der Fahrzeuge befand, betreut werden.
Die B51 war für die Rettungs-, Bergungs- und Aufräumarbeiten voll gesperrt. 

Im Einsatz waren 4 Rettungswagen und 3 Kommandos der Polizei. Die Feuerwehr Kleinblittersdorf war mit 35 Kräften der Löschbezirke Kleinblittersdorf und Mitte im Einsatz. Sie führten 5 Einsatzfahrzeuge und einen Kommandowagen mit. 
Aufgrund der gemeldeten Schadenslage mit 4 Fahrzeugen und mehreren Verletzen wurde auch die Berufsfeuerwehr Saarbrücken gleich mitalarmiert. Sie führte mit einem Rüstwagen weiteres Material zur technischen Hilfeleistung zur Einsatzstelle. Das Material wurde von einem Führungsdienst und 2 Kräften Fahrzeugbesatzung begleitet. Nach einer kurzen Lagebesprechung an der Einsatzstelle konnte die Berufswehr wieder abrücken, da das vorhandene Material der FF Kleinblittersdorf für diesen Einsatz ausreichend war, da glücklicherweise nur eine Person eingeschlossen war.

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