35 Mädchen und Jungen aus unserer Gemeinde haben den ersten Teil des dreiteiligen Ausbildungsnachweises gemeistert.
Als sichtbares Zeichen für ihren Erfolg dürfen sie nun mit Stolz das Abzeichen Jugendflamme Stufe 1 an ihrer Uniform tragen.
Die Jugendflamme der Deutschen Jugendfeuerwehr ist ein Leistungsnachweis, der durch ein Abzeichen an der Uniform sichtbar gemacht wird. Mit dem Kenntnis- und Leistungsstand der Jugendfeuerwehrler nimmt der Schwierigkeitsgrad bei jeder der 3 Stufen zu.
In der Stufe 1 geht es um das korrekte Absetzen eines Notrufes sowie mehrere kleinere feuerwehrtechnische Aufgaben. Hinzu kommen noch Nachweise aus dem sportlichen, kulturellen, sozialen oder ökologischen Bereich. Die Abnahme erfolgt nach bundeseinheitlichen Richtlinien.
Gemeindejugendbetreuer Stephan Jung und Wehrführer Peter Dausend konnten allen 35 Teilnehmenden das Abzeichen Jugendflamme Stufe 1 verleihen.
Ein/e Teilnehmer/in berichtet:
„Am 28. September 2019 war es so weit: Die Jugendflamme 1 war endlich abgeprüft
worden. Da wir vorher geübt hatten, waren wir nicht so aufgeregt, aber trotzdem
war eine gewisse Spannung da. In Kleinblittersdorf wurden die 5 Dinge
Nacheinander abgeprüft: Schläuche auswerfen und Informationen darüber geben;
Verteiler und Strahlrohr erklären. Bei den Knoten durften wir uns 3 aussuchen,
die wir stechen oder legen und mit dem jeweiligen Namen nennen sollten und bei
dem Notruf durften wir uns eine Geschichte einfallen lassen, die wir dann an
einem Übungstelefon das, in den Nebenraum
verbunden war, absetzten sollten. Dabei sollten wir darauf achten das
die 5 W-Fragen genannt wurden: Wer ruft an?, Wo ist es passiert?, Wie
viele Verletzte?, Was ist passiert? Warten auf Rückfragen. Als man diese
Aufgaben mit Partner nach Wahl geschafft hatte, warteten alle auf die
Ergebnisse .Zur Freude aller Beteiligten gab es auch Pizza und Getränke, wobei
einem das Warten nicht so lange vorkam. Allerdings gab es schließlich keinen
Grund für die Spannung am Morgen, da alle bestanden hatten. So wurde uns die
Flamme nacheinander von dem Gemeindejugendbetreuer Stephan Jung und dem
Wehrführer Peter Dausend verliehen und ein Gruppenfoto gemacht, dann fuhren die
einzelnen Teilnehmer wieder zurück in die jeweiligen Feuerwehrgerätehäuser und
gingen gut gelaunt nach Hause.“
(Verfasser/in möchte anonym bleiben, Name ist Autor bekannt)
Und so war es für alle, auch die Jugendbetreuer, die Jungendwehrangehörigen ausgebildet und auf die Prüfung vorbereitet haben, ein erfolgreicher Tag.
Vielen Dank an alle Beteiligten.
Markus Dincher, Pressesprecher