Übung mit Drehleiter

Bereits im August konnten wir uns in einer Übung mit einer Drehleiter befassen. Wir konnten uns von dem sonst nur theoretisch gelernten ein Bild machen um die Voraussetzungen für einen möglichen Drehleitereinsatz schon bei Einsatzbeginn zu schaffen. Natürlich gehörte auch ein Besteigen der Leiter dazu.

Für Interessierte:

Drehleitern sind unverzichtbare Einsatzmittel für die Feuerwehr. Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig und reichen von der Menschenrettung aus brennenden Gebäuden über das Befördern von Krankentragen aus höheren Stockwerken und der Brandbekämpfung bei Dachstuhlbränden bis hin zur technischen Hilfeleistung um nur einiges zu nennen. Sie dienen somit der Menschenrettung und der Sicherheit der Einsatzkräfte. Einsatzkräfte müssen z.B. nicht über tragbare Leiten vorgehen, sondern können die wesentlich sicherere Drehleiter nutzen. Aber Drehleitern sind in Anschaffung und Unterhaltung sehr teuer. Auch ist die Ausbildung der Drehleitermaschinisten und die Erhaltung des Ausbildungsstandes sehr zeitintensiv.

Deshalb besitzt nicht jede Kommune eine Drehleiter für ihre Feuerwehr. Bei Bedarf werden im Rahmen der nachbarschaftlichen Hilfeleistung Drehleitern bei Nachbarkommunen angefordert. In die Gemeinde Kleinblittersdorf kommt dann normalerweise die Drehleiter der Wache 1 der Berufsfeuerwehr Saarbrücken zum Einsatz. Diese rückt bei bestimmten Einsatzstichworten auch schon automatisch mit aus.

Da unsere Gemeinde selbst über keine Drehleiter verfügt können wir normalerweise auch nicht mit einer üben. Da bei Einsätzen im Bedarfsfall Drehleiten aus Saarbrücken kommen ist es für uns wichtig, die Besonderheiten dieser Fahrzeuge zu kennen, insbesondere den großen Platzbedarf an der Einsatzstelle. Der muss schon zu Beginn des Einsatzes berücksichtigt werden, denn während eines Einsatzes können eingebundene Fahrzeuge nur mit sehr großem Zeitaufwand und unter Gefährdung der Kräfte im Innenangriff umrangiert werden.

Da Drehleitern für Feuerwehreinsätze sehr wichtig und ihre Zahl verhältnismäßig gering ist kann man für eine Übung nicht einfach mal so eine Drehleiter (natürlich mit entsprechend geschulter Besatzung) zur Verfügung gestellt bekommen. Hierzu sind organisatorische Maßnahmen notwendig, da ja die Einsatzbereitschaft im Regionalverband gewährleistet sein muss. Auch müssen alle anderen Drehleitern im Regionalverband einsatzfähig sein und vieles mehr. Aber auch wenn so ein Termin akribisch geplant wurde kann es, durch unvorhergesehene Ereignisse, immer noch zu einer kurzfristigen Absage kommen.

Warntag erfolgreich

Soweit es im Einfluss der Gemeinde Kleinblittersdorf lag war der Warntag 2023 ein Erfolg. Einige Sirenen haben nicht funktioniert. Das war aber schon vor dem Warntag bekannt. An diesen Sirenen waren noch Arbeiten auszuführen, die vor dem Warntag nicht mehr erledigt wurden. Alle anderen Sirenen haben funktioniert und die richtigen Signale abgesetzt.

Bundesweiter Warntag am 14. September 2023

Am Donnerstag, dem 14. September 2023, findet um 11 Uhr vormittags der jährliche Bundesweite Warntag statt. Hierzu finden Sie einen Beitrag der Gemeinde unter

https://www.kleinblittersdorf.de/aktuelles/newsdetail/news/bundesweiter-warntag-2023/

Hier nochmal eine Erläuterung der einzelnen Sirenensignale:

  1. Entwarnungssignal:
    Das Entwarnungssignal besteht aus einem einminütigen Dauerton. Es wird genutzt, um das Ende einer Gefahrensituation oder eines Testalarms zu signalisieren. Sobald dieses Signal zu hören ist, können die Menschen zur normalen Tagesordnung übergehen und eventuelle Schutzmaßnahmen beenden.
  2. Warnsignal:
    Das Warnsignal besteht aus einem einminütigen auf- und abschwellenden Heulton. Es wird genutzt, um vor einer akuten Gefahr zu warnen, beispielsweise bei sich nähernden Unwettern oder der Freisetzung gefährlicher Stoffe. In diesem Fall sollten die Menschen Schutzräume aufsuchen und Anweisungen der örtlichen Behörden befolgen. Wie zum Beispiel Fenstern und Türen geschlossen zu halten. Hierzu folgen Warndurchsagen entweder über die Sirene, wenn die technische Möglichkeit besteht, über Rundfunk oder Lautsprecherdurchsagen, sowie Informationen oder Anweisungen über die WarnApps Nina und Katwarn oder über Cell Broadcasting
  3. Feueralarm:
    Das Feueralarm-Signal besteht aus einem einminütigen Dauerton, der 2x unterbrochen wird. Dieses Signal dient zur Alarmierung der Feuerwehrkräfte und wird in der Gemeinde Kleinblittersdorf nur noch auf Anforderung durch die Feuerwehr ausgelöst.
  4. Probealarm:
    Das Signal Probealarm besteht aus einem 12 Sekunden Dauerton. Dieses Signal dient nur zur Probe und wird in der Gemeinde Kleinblittersdorf jeden 4. Samstag im Monat um 12 Uhr ausgelöst.

Der Bundesweite Warntag am 14. September 2023 bietet der Bevölkerung die Möglichkeit, sich mit den verschiedenen Warnsignalen vertraut zu machen und im Ernstfall angemessen zu handeln. Um sicherzustellen, dass die Warnungen im Notfall effektiv sind, ist es ratsam, regelmäßig Testalarme zu durchführen.

Für weitere Informationen über den Bundesweiten Warntag und die verschiedenen Warnsignale können sich Interessierte auf der Website des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe informieren.


https://www.bbk.bund.de/DE/Warnung-Vorsorge/Bundesweiter-Warntag/bundesweiter-warntag_node.html

Für ihre Sicherheit
Ihre Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Kleinblittersdorf

Für ihre Sicherheit
Ihre Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Kleinblittersdorf

Modernes Feuerwehrfahrzeug übergeben

Die Gemeinde Kleinblittersdorf hat für die Sicherheit ihrer Bürger ein neues Löschgruppenfahrzeug (LF20) beschafft. Damit wird ein Vorgängerfahrzeug, das aus dem Jahr 1984 stammte und technisch veraltet und teilweise verschlissen war, ersetzt. Das neue Fahrzeug ist im Löschbezirk Rilchingen-Hanweiler der Feuerwehr Kleinblittersdorf stationiert. Es wurde bereits im März geliefert. Nach umfassenden Schulungen der Feuerwehrangehörigen mit dem modernen Material wurde das Fahrzeug im Mai in Dienst gestellt.

Um der offiziellen Übergabe mit Einsegnung einen würdigen Rahmen zu geben, wartete man bis zum Tag der offenen Tür beim Löschbezirk Rilchingen-Hanweiler.

Am 2. September erfolgte die symbolische Schlüsselübergabe durch den Bürgermeister und Chef der Wehr Rainer Lang an den Löschbezirksführer Martin Debus. Dieser bedankte sich bei allen an der Beschaffung und Planung des ca. 425.000 € teuren Fahrzeuges involvierten Personen. Sein besonderer Dank galt dem ehemaligen Wehrführer Peter Dausend und seinem damaligen Stellvertreter Jörg Wagner.

Das neue Fahrzeug wurde durch Pfarrer Gerd Schroer von der evangelischen Kirche und Pfarrer Matthias Scheer von der katholischen Kirche gesegnet.

Das Fahrzeug mit 2.400 Litern Tankinhalt und einer Förderleistung von 3000 Litern Löschwasser pro Minute hat die Schlagkraft der Feuerwehr Kleinblittersdorf deutlich verstärkt.

Wir hoffen, dass das moderne und schlagkräftige Fahrzeug seinen Teil zur Sicherheit der Bürger unserer Gemeinde beiträgt und die Fahrzeugbesatzungen immer gesund und unverletzt von ihren oft gefährlichen Aktivitäten zurückbringt. Für Interessierte hier noch ein paar technische Details.

Auf dem Foto von links nach rechts:
Pfarrer Matthias Scheer; Pfarrer Gerd Schroer; Löschbezirksführer Martin Debus; stellv. Löschbezirksführer Florian Skibbe; Bürgermeister Rainer Lang; Ortsvorsteherin Dr. Erika Heit; Ralf Freude, W&F Sicherheitstechnik Wita & Freude GmbH

Waldbrandübung der Feuerwehr der Gemeinde Kleinblittersdorf

Am Samstag, dem 22. Juli vormittags findet für Ihre Sicherheit eine mehrstündige größere Waldbrandübung der Feuerwehr Kleinblittersdorf statt.

Betroffen sind vor allem der Dragonerweg/Jakobsweg und die Waldgebiete rechts und links des Weges im Bereich vom Parkplatz Wolfsbuche (Waldparkplatz Dragonerweg) Richtung Auersmacher. Auf den umliegenden Feld- und Waldwegen ist mit der Durchfahrt größerer Feuerwehrfahrzeuge zur rechnen. Auch im weiteren Umkreis kann es zu Behinderungen durch Feuerwehrfahrzeuge usw. kommen.

Wir bitten um Ihr Verständnis.


Immer wenn die Schwiegermutter naht….

Wir haben in unserem Löschbezirk durchschnittlich um die 50 Einsätze pro Jahr. Aber der Natur der Sache geschuldet sind diese Einsätze für uns nicht planbar und auch nicht gleichmäßig verteilt. So hatten wir 2017 nach dem Einzug in das neue Feuerwehrhaus in etwas über drei Wochen achtzehn (18!) Einsätze.

Nach der Einweihung des Feuerwehrhauses in 2018 hatten wir fast drei Monate keinen Einsatz.

Aber es gibt auch andere Serien:

So hatten wir letztes Jahr am Muttertag nachmittags wegen einer Brandmeldeanlage gleich drei Einsätze innerhalb kurzer Zeit. Letztes Jahr am Heiligen Abend, gegen 18 Uhr, wenn viele schon bei der Bescherung oder beim Essen sind, wurden wir zu einem Wohnhaus mit Wasserschaden gerufen. Während dieses Einsatzes wurde dann von der Leitstelle angefragt, ob wir auch noch einen Einsatz „Unterstützung Rettungsdienst“ in unserem Löschbezirk übernehmen könnten. Zu diesem Zeitpunkt war der Einsatz „Wasserschaden“ am Laufen und wir hatten genügend Kapazitäten. So musste nicht auch noch ein Nachbarlöschbezirk aus den Weihnachtsfeierlichkeiten gerufen werden.

Am Ostersonntag, kurz nach Mittag, wurden wir dann auch noch zu einem Verkehrsunfall gerufen.

Bei meiner vierköpfigen Familie bedeutet das, dass meine beiden Kinder und ich uns auf den Weg zum Einsatz machen und dann irgendwann, wenn der Einsatz beendet ist und die Fahrzeuge wieder einsatzbereit sind, wieder auftauchen.

Alle die oben aufgeführten Einsätze haben gemeinsam, dass meine Schwiegermutter entweder schon bei uns war oder zu uns kam. Als wir auf dem Heimweg vom letzten Einsatz waren sagte ich noch zu meinen Kindern: Komisch, immer wenn die Schwiegermutter in der letzten Zeit an einem Festtag da ist haben wir einen Feuerwehreinsatz. Als wir die Tür reinkamen wurden wir von meiner Schwiegermutter begrüßt: Komisch, immer wenn ich komme seid ihr weg……

Das ist halt Alltag bei Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehren und deren Angehörigen.

Dieses Jahr waren meine Schwiegermutter und wir am Muttertag bei meiner Schwägerin eingeladen……..


Jugendflamme Stufe 1 verliehen!

Am Sonntag den 2.7.2023 haben alle 19 teilnehmenden Mitglieder der Jugendfeuerwehr Kleinblittersdorf erfolgreich die Prüfung zur Jugendflamme Stufe 1 abgelegt.

Die Jugendflamme ist ein Ausbildungsnachweis in Form eines Abzeichens für die Mitglieder der Jugendfeuerwehr. Die Prüfung zur Stufe 1 des dreiteiligen Nachweises kann ab einem Alter von etwa 10 Jahren durchgeführt werden. Sie richtet sich nach Vorgaben der Deutschen Jugendfeuerwehr, die länderspezifisch angepasst werden können.

Im Vorfeld der Prüfung auf Gemeindeebene wurde in den Löschbezirken intensiv geübt um die Kinder und Jugendlichen auf die Prüfung vorzubereiten. Die Teilnehmer waren teils sehr aufgeregt und warteten Erwartungsvoll auf die Prüfungen.

Nach einem kurzen Antreten und Begrüßungsworte durch die Gemeindejugendfeuerwehrbeauftragte Melanie Faas und die Jugendgruppensprecherin Aurora Tassone begannen die Prüfungen.

Eine obligatorische Aufgabe aus dem sportlichen Bereich wurde bereits im Vorfeld auf Löschbezirksebene absolviert. So mussten die Teilnehmenden am Prüfungstag noch folgende Aufgaben bestehen:

  • Zusammensetzung eines Notrufes
  • Auswerfen und Kuppeln eines C-Schlauches
  • Erklären der Funktionsweise eines Verteilers
  • Erklären der Funktionsweise eines Strahlrohres
  • Erklären eines Hydrantenschildes
  •  Anfertigung von drei Knoten oder Stichen.

Nachdem alle Prüfungen erfolgreich abgelegt waren war die Freude unter den Teilnehmenden groß. Im Beisein von Thomas Quint vom Feuerwehrverband und Wehrführer Michael Becker wurden auf dem Tag der offenen Tür des Löschbezirkes (LB) Kleinblittersdorf, in dessen Rahmen die Abnahme stattfand, die Urkunden und Abzeichen von der Gemeindejugendbeauftragten Melanie Faas und ihrem Stellvertreter Matthias Kehl verliehen.

Herzlichen Glückwunsch zu dieser hervorragenden Leistung !!!


Vorbereitungen zur Bekämpfung von Vegetationsbränden

Auch bei der Feuerwehr Kleinblittersdorf wurden Vorbereitungen getroffen, um der zunehmenden Gefahr durch Grasland-, Waldbränden usw. (allg. Vegetationsbrände) zu begegnen.  Wie schon in den letzten Jahren stellt ein landwirtschaftlicher Betrieb in der Gemeinde Kleinblittersdorf auf seinem Hof einen mit 11.000 Liter Wasser gefüllten Tankanhänger bereit. Diesen kann die Feuerwehr dann im Einsatzfall nutzen. Das Volumen von 11.000 Litern entspricht fast dem Volumen, das alle wasserführenden Fahrzeuge der Gemeinde zusammen haben.

Vegetationsbrände finden meist in einiger Entfernung von den Wasserleitungsnetzen statt. Aber auch diese können nur eine begrenzte Menge an Löschwasser liefern. Eine verlässliche Wasserversorgung ist aber sehr wichtig, vor allem für die Sicherheit der Einsatzkräfte. Durch den Tankanhänger wird die Lage der Feuerwehr bei Einsätzen sehr verbessert. Die Zeitspanne, in der Löschwasser abgegeben werden kann, wird verdoppelt. Das kann darüber entscheiden, ob ein Brand noch in der Entstehungsphase gelöscht wird oder ob mit großem Aufwand an Personal und Material weiteres Löschwasser herangeführt werden muss. Auch wenn weiteres Löschwasser benötigt wird, kann der Tankanhänger sowohl im Pendelverkehr als auch bei Löschwasserversorgung über lange Wegestrecken wertvolle Dienste z.B. als Pufferspeicher leisten.

Beim Pendelverkehr wird das Löschwasser durch Fahrzeuge von einer Wasserentnahmestelle zur Einsatzstelle gebracht und dort eingespeist.

Bei der Wasserförderung über lange Wegestrecken werden Schlauchleitungen von der Wasserentnahmestelle zur Einsatzstelle verlegt und das Wasser wird darüber gefördert.

Beide Möglichkeiten habe ihre Vor- und Nachteile und der Einsatzleiter muss je nach Ort des Brandes, Größe und Bewuchs der brennenden Fläche, geschätzter Einsatzdauer, verfügbaren Einsatzmitteln (Material und Kräfte) u.v.m. entscheiden, welches der Verfahren angewendet wird. Es sind auch Kombinationen möglich. Auf jeden Fall steigert der Tankanhänger die Schlagkraft der Wehr und die Sicherheit der Einsatzkräfte bei Vegetationsbränden erheblich.

Zusätzlich sind derzeit sog. Waldbrandrucksäcke in der Beschaffung. Das sind Rücksäcke mit feuerwehrtechnischem Material, wie z.B. Schläuche, Verteiler und Strahlrohre, für einen Trupp.  Dieses kann durch den Rucksack auch durch unwegsames Gelände leichter zur Einsatzstelle transportiert werden.

Überregional wurden im letzten Jahr im Regionalverband sog. Fachzüge gebildet. Das sind Einheiten, die sich aus den Fahrzeugen mehrerer Löschbezirke, auch gemeindeübergreifend, zusammensetzen. Diese sind für spezielle Aufgaben konfiguriert. Darunter sind drei Züge zur Waldbrandbekämpfung. Auf diese kann im Einsatzfall zurückgegriffen werden. Aber hier ist zu berücksichtigen, dass diese Züge erst mit einer gewissen zeitlichen Verzögerung an der Einsatzstelle zur Verfügung stehen.

Foto: Michael Becker

Eine Wanderung über die Felder von Auersmacher

Am Pfingstmontag fand die traditionelle Pfingstwanderung des Löschbezirk 1 Mitte statt. Gestartet wurde am Marktplatz in Auersmacher. Über die Felder Auersmachers führte dann die rund 6 km lange Strecke zurück Richtung Gerätehaus. Während die Erwachsenen sich unterhielten und austauschen konnten, waren die Kinder mit einer Schatzsuche beschäftigt.

Am Gerätehaus gab es dann für alle Speis und Trank, Spiel und Spaß.

Die Wanderung am Pfingstmontag war mit rund 60 Teilnehmenden gut besucht. Sie wird jedes Jahr vom LB 1 veranstaltet, um sich bei den Mitgliedern und Helfern für ihre Unterstützung bei den verschiedenen Festen zu bedanken.



Funklehrgang absolviert

Bereits am 29.04. endete im Feuerwehrhaus Kleinblittersdorf ein Funklehrgang. Diese Funklehrgänge finden auf Regionalverbandsebene statt. An zwei Samstagen wurden die Feuerwehrleute in Theorie und Praxis mit dem Funkwesen vertraut gemacht. Dabei wurden auch rechtliche Grundlagen vermittelt, da der Funkverkehr der Feuerwehren nicht öffentlich ist und jeder Teilnehmer auch eine Verschwiegenheitserklärung abgeben muss.

Das bewährte Team Wolfgang Bauer und Tim Heckmann bildete die Feuerwehrangehörigen aus und auf die obligatorische Abschlussprüfung vor.

Von den 16 Teilnehmern kamen sechs aus der Gemeinde Kleinblittersdorf und neun aus der Landeshauptstadt Saarbrücken. Normalerweise finden diese Lehrgänge im Saarland auf Kreisebene statt. Diesmal gab es aber eine Besonderheit. Im benachbarten Bliesmengen-Bolchen im Saarpfalzkreis war ein Feuerwehrmann für den wichtigen Atemschutzgeräteträger-Lehrgang vorgesehen. Für diesen Lehrgang ist aber der Funklehrgang unbedingte Voraussetzung. Im Saarpfalzkreis fand vor dem Geräteträgerlehrgang kein Funklehrgang statt, sodass dem Feuerwehrmann eine Teilnahme am Geräteträgerlehrgang nicht möglich gewesen wäre. So wurde es ermöglicht, dass der Teilnehmer aus dem Saarpfalzkreis an dem Lehrgang im Regionalverband teilnehmen konnte. Das ist gelebte Feuerwehr.

Der Wehrführer der Feuerwehr Kleinblittersdorf, Michael Becker, überreichte zum Abschluss den erfolgreichen Teilnehmern ihre Lehrgangsurkunden.

Für Ihre Sicherheit:

Ihre Feuerwehr Kleinblittersdorf


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