Weihnachtsbaumaktion angelaufen! Noch Möglichkeit zur Teilnahme!

Der erste Tag der Weihnachtsbaum-Sammelaktion zu Gunsten der Jugendfeuerwehr Kleinblittersdorf am 8.1. ist vorbei. Der Organisator Holger Fuchs zeigte sich mit dem Ergebnis des zufrieden. Es sind auch schon einige Bäume für die Abholung am 15.1. angemeldet. Aber es sind auch noch Kapazitäten frei. Wer also will, dass sein Weihnachtsbaum am 15.1. am Grundstück abgeholt wird kann noch an der Aktion teilnehmen.

Wer eine Abholung wünscht, spendet einen beliebigen Betrag ab 3€ mit Adresse (Straße, Hausnummer, Ortsteil und Datum) im Verwendungszweck auf das Konto DE69 5905 0101 0067 1339 34 der FDP. Der Überweisungsbeleg reicht lt. der Partei bis zu einem Betrag von 200€ als Nachweis der Spende bei der Steuererklärung.
Die Bäume werden dann am 08. oder 15.01.2022 bis 9 Uhr von den Bürgern an die Grundstücksgrenze oder an den Bürgersteig gelegt und dann eingesammelt. Damit der Baum auch sicher abgeholt wird sollte der Betrag bis am 13.01. eingegangen sein. Sie können natürlich auch Spenden, ohne dass ein Baum abgeholt wird (das bitte auf der Überweisung vermerken). Weitere Infos.


Sonderimpfaktion für die Feuerwehr

Holger Fuchs, ein ehemaliges Mitglied der Feuerwehr Kleinblittersdorf und aktuell Mitglied im Gemeinderat Kleinblittersdorf, lies sich für die Feuerwehr Kleinblittersdorf etwas Besonderes einfallen:

Das Boostern hatte gerade erst begonnen. Das Saarbrücker Impfzentrum war noch geschlossen, die Hausärzte klagten über Probleme bei der Impfstoffversorgung. Viele Leute standen stundenlang an, um eine der begehrten Auffrischungsimpfungen zu erhalten.

Gemeinsam mit seinem Bekannten, Dr. Florian Schumacher aus Saarbrücken, wurde der Feuerwehr Kleinblittersdorf ein Impftermin zur Boosterimpfung angeboten. Die Organisation erfolgte innerhalb von drei Tage auf dem kleinen Dienstweg. Unterstützt wurde Dr. Schumacher bei den Impfungen von Simone Richter, der Lebensgefährtin von Holger Fuchs.

So wurden am 2. Dezember im Feuerwehrhaus Mitte 25 Feuerwehrangehörige der Feuerwehr Kleinblittersdorf zum dritten Mal geimpft. Diese Zahl der Impfungen mutet zwar gering an, ist aber der Tatsache geschuldet, dass Parallel eine größere Impfaktion für alle in unserer Gemeinde stattfand und viele Angehörige der Feuerwehr sich schon dort angemeldet hatten. Einige waren aber auch schon geboostert. Es war zum damaligen Zeitpunkt nicht einfach, genügend Impfdosen bereit zu stellen. Und dennoch hat dieser Sonderimpftermin die Impfquote innerhalb unserer Feuerwehr deutlich erhöht.

Diese Impfungen sind ein wichtiger Beitrag zur Aufrechterhaltung der Einsatzfähigkeit der Feuerwehr Kleinblittersdorf. Die Feuerwehren sind systemrelevant, denn die Einsätze gehen in der Pandemie weiter und auch ein möglicher weiterer Lockdown hat kaum Auswirkungen auf das Einsatzgeschehen.

Wir bedanken uns herzlich bei Simone Richter, Dr. Florian Schumacher und Holger Fuchs für die unkomplizierte Möglichkeit zur Impfung.

Quelle Grafik: www.zusammengegencorona.de

Gute Nachrichten und Hoffnung zur Weihnachtszeit

Auch in schwierigen Zeiten gibt es noch gute Nachrichten. Die Weihnachtszeit verleiht solchen Nachrichten einen besonderen Geist und die Weihnachtszeit ist auch eine Zeit, in der man anderen Hoffnung schenken kann:

Aus der Typisierungsaktion der DKMS vor gut zwei Jahren am 10. November 2019 ist ein/e erste/r Stammzellenspender/in hervorgegangen. Die Spende dieser Person kann das Leben eines Menschen retten. Für den Empfänger der Spende besteht nun die Hoffnung, die schwere Krankheit zu überleben. Es ist zu erwarten, dass in den nächsten Jahren noch ein paar der rund 500 Menschen, die sich bei dieser Aktion typisieren ließen, ihre Stammzellen spenden können, um das Überleben weiterer Menschen möglich zu machen.

Anlass für die Typisierungsaktion war die Erkrankung von Wolfgang Besse aus Sitterswald. Ein Bekannter der Familie, Timo Dahlem, hat mit einigen Mitstreitern die Aktion organisiert. Die Hoffnung, für Wolfgang Besse aus dieser Aktion einen sehr gut passenden Spender zu finden, erfüllte sich nicht. Für ihn spendete dann sein ältester Sohn. Es gab zwar nicht die optimale Übereinstimmung, aber doch genug um eine Spende durchzuführen. Am 10.12.2019 fand diese Spende statt.

Heute äußert sich Wolfgang Besse zu der Typisierungsaktion:

„Ich habe diese Aktion vom Krankenhaus aus verfolgt. Hierbei war ich überwältigt von der Hilfsbereitschaft vieler Menschen. Sei es sich selbst registrieren zu lassen, diese Aktion mit Geldspenden, Kuchenspenden oder das Organisationskomitee mit tatkräftiger Hilfe an diesem Tag zu unterstützen. Besonderer Dank gilt hierbei dem Organisationskomitee dieser Aktion sowie der Freiwilligen Feuerwehr Kleinblittersdorf, hierbei vor allem dem Löschbezirk Mitte, der große Bereiche des Feuerwehrgerätehauses zur Verfügung stellte und auch tatkräftig bei der Durchführung geholfen hat.

Vielen Dank nochmals an alle, die sich hierbei beteiligt haben.

Mein Gesundheitszustand ist derzeit als gut zu bezeichnen und aus ärztlicher Sicht gilt die Krankheit als überwunden.“

Wir wünschen Wolfgang Alles Gute für die Zukunft und dass er wieder ein normales Leben führen kann.

Auch Sie können Menschen Hoffnung schenken. Nicht nur zur Weihnachtszeit: Sie können sich selbst typisieren lassen. Wenn Sie das nicht möchten oder können besteht die Möglichkeit, die Organisation mit Spenden zu unterstützten. Denn jede Neuregistrierung kostet 35,00 €. Für die Registrierung brauchen Sie nicht auf eine Typisierungsaktion warten. Sie können sich bei der DKMS unkompliziert ein Typisierungsset anfordern und die Typisierung selbst zu Hause durchführen. Das ist gerade in Zeiten der Pandemie eine sichere Möglichkeit.

Aktuell erreichte uns die Anfrage einer Feuerwehrkameradin aus Bliesransbach. Ein Bekannter aus Bübingen, Tim, ist an Blutkrebs erkrankt. Tim gehört zu den ca. 10% Erkrankter, für die noch kein Spender in der Typisierungsdatei ist. Tim können Sie durch Ihre Registrierung Hoffnung auf ein Weiterleben schenken:

Hier der Link: www.DKMS.DE/RETTETIM

Alle Infos rund um Blutkrebs, Typisierung und Stammzellenspende finden Sie auf der Internetseite der DKMS Werde Stammzellspender:in! | DKMS.

Quelle Grafiken: DKMS gGmbH

Der Advent – Eine kleine Weihnachtsgeschichte

Auch dieses Jahr finden die Adventsfenster in Auersmacher wieder digital statt. Unter dem Stichwort „digitales Adventsfenster 2.0“ findet man die bereits abgefilmten Fenster auf der Plattform YouTube oder in facebook.

Am 14.12. präsentierte der Löschbezirk 1 Mitte sein Fenster. Mit blauem Funkellicht und einer rot ausgeleuchteten Fahrzeughalle präsentiert sich das Gerätehaus. An einer Fahrzeughalle findet sich seit heute eine etwas andere Krippe. Verschiedenste Figuren finden darin ihren Platz. Maria und das Jesuskind, Batman, ein Brontosaurier und noch viele mehr. Auch ein Engel auf einem Feuerwehrauto darf nicht fehlen. Kinder aus dem Ort haben fleißig mitgestaltet und ihre eigenen Ideen miteingebracht. Der Hintergrund dieser besonderen Krippe wird in einer kleinen Weihnachtsgeschichte erzählt.

Jeder der möchte und noch Ideen hat, wer oder was in der Krippe noch fehlt, ist aufgerufen ein Bild zu gestalten und es in den Briefkasten der Feuerwehr in der Sitterswalderstraße 71 einzuwerfen. Die Organisatoren des Fensters, Sebastian Bähr, Tim Schäfer und Franziska Fiack, werden die Bilder dann bis Weihnachten mit an die Tore hängen. So wächst die Weihnachtsgeschichte immer weiter und jeder kann Teil davon sein.

Text: Franziska Fiack

Truppmann Teil 2 abgeschlossen

Aufgeschoben ist nicht gleich aufgehoben: so lautet die Devise zu dem diesjährigen Truppmann Teil 2 Lehrgang der Feuerwehr der Gemeinde Kleinblittersdorf. Demnach konnte der langersehnte Lehrgang mit einer Verzögerung von ca. 6 Monaten mit viel Freude nachgeholt werden.

Besonders gut gefiel den Teilnehmenden die Absturzsicherung, bei welcher sie sich nacheinander an einem Gebäudekomplex der St. Barbarerhöhe abseilen durften, um auch das Selbstretten in kritischen Lagen zu üben. An dieser Stelle wurde auch das Sichern von einer Person in einer Trage geübt, um diese aus beispielsweise Schächten, Höhen oder ähnlichem retten zu können.

Doch der Lehrgang beinhaltet nicht nur das Abseilen aus luftiger Höhe, sondern auch Bereiche wie die Technische Hilfeleistung. Bei diesem Teil wurde unter anderem ein Auto, das zur Verschrottung vorgesehen war, zerlegt.

Wie bei Feuerwehren nicht anders zur erwarten, war natürlich auch der Bereich Brandbekämpfung ein wesentlicher Bestandsteil dieses Lehrgangs, der im Gegensatz zum Teil 1 sehr viele Praxisanteile enthält.

In der Abschlusseinheit legten die Teilnehmer eine theoretische Prüfung ab, der eine Abschlussübung folgte. Hierbei lagen die Schwerpunkte auf dem praktischen Bereich der Brandbekämpfung. Alle 9 Absolventen der Prüfung haben den Lehrgang bestanden. Einige Teilnehmers des Lehrganges, die aus terminlichen- oder gesundheitlichen Gründen am Schlusstag nicht dabei waren, haben die Möglichkeit die Prüfung nachzuholen.

Der Älteste Teilnehmer war Tobias Strauß mit dem Alter von 36 Jahren. Er ist bereits seit 6 Jahren aktiv in der Feuerwehr und hat schon den Grundlehrgang ,,Truppmann Teil 1“  vor einiger Zeit absolviert. ,,Ich hatte aus persönlichen Gründen vorher wenig Zeit an dem ,,Truppmann Teil 2“ Lehrgang teilzunehmen. Denn wenn ich etwas mache habe ich den Anspruch an mich selbst es ordentlich zu machen.“ sprach er. Ebenfalls meinte der Maschinenbaukonstrukteur, dass er froh sei den Lehrgang nun durchlaufen zu haben, und will jetzt bei der Feuerwehr noch einmal richtig durchstarten. ,,Ich freue  mich schon sehr auf die folgenden Lehrgänge.“. Dies waren nicht nur seine, sondern auch die Worte von allen 9 Anwesenden.

Mit dieser Vorfreude konnte schließlich die Anspannung abfallen, und sich eine Spur von Stolz auf den Gesichter abzeichnen, als der stellvertretende Lehrgangskoordinator der Gemeinde Kleinblittersdorf Dominik Gummel mit begleitenden Glückwünschen von Wehrführer Peter Dausend und dem stellvertretenden Wehrführer Michael Becker, die Urkunden überreichte.

Für Ihre Sicherheit

Ihre Freiwillige Feuerwehr Kleinblittersdorf

Text: Nathalie Dincher
Fotos: Jan Nykli, Benjamin Bömer, Nathalie Dincher, Markus Dincher


Kirwe-Übung 2021

Am 06. November fand in Auersmacher die diesjährige Kirwe-Übung des Löschbezirk Mitte statt. Mit einer fast 40 Mann starken Truppe übte die Feuerwehr den Ernstfall auf der Barbara Höhe. Brand in einem Zimmer mit mehreren Verletzten und hilfsbedürftigen Personen. In dem leerstehenden Trakt konnten die Feuerwehrleute sich sowohl intensiv mit den örtlichen Gegebenheiten vertraut machen, als auch die vor Ort befindlichen Hilfsmittel zur Personenrettung erproben. Die von Markus Gola und Peter Dausend geplante Übung war ein voller Erfolg.

Im Anschluss fand, gemeinsam mit der Alterswehr, ein gemütliches Beisammensein im Gerätehaus bei Speis und Trank statt. Selbstverständlich unter Einhaltung der 3G-Regeln.

Archivfoto von Markus Dincher

Für Ihre Sicherheit:

Ihre Freiwillige Feuerwehr Kleinblittersdorf

Franziska Fiack, LB Mitte

Der Krebs und die Feuerwehr

Firma INDRUBA Drucklufttechnik GmbH spendete für die Gesundheit der Feuerwehrleute:

Vor gut zwei Jahren war „Der Krebs und die Feuerwehr“ Thema einer Führungskräftetagung der Freiwilligen Feuerwehr Kleinblittersdorf.

An der grundsätzlichen Lage, dass bei Bränden immer gefährlichere Stoffe entstehen, hat sich nichts geändert. Und an dieser Tatsache können wir auch nichts ändern. Selbst Mülleimerbrände werden seit geraumer Zeit zumeist unter Einsatz von schwerem Atemschutz gelöscht. Das ist vor allem der Verwendung von Kunststoffen für alle möglichen Zwecke geschuldet.

Insoweit wurde schon seit langem auf den Schutz der Feuerwehrleute während des Einsatzes geachtet. Was vernachlässigt wurde, da es nicht ausreichend bekannt war, war das Verhalten und der Schutz nach dem Einsatz.

So wurde nach Inneneinsätzen in der kontaminierten Einsatzkleindung Verpflegung zu sich genommen, man setzte sich mit kontaminierter Kleidung in die Fahrzeuge und vieles mehr. Dadurch wurden die Giftstoffe verteilt und auch über Haut und Mund und Nase in den Körper aufgenommen. Dadurch steigt das Krebsrisiko enorm.

Schon unmittelbar nach dem Vortrag von Jan Leutheußer von der FeuerKrebs gUG wurden erste Vorschläge umgesetzt. Dabei handelte es sich vor allem um Maßnahmen, die keine oder geringe finanzielle Mittel erfordern.

Jetzt konnte durch eine Spende der INDRUBA Drucklufttechnik GmbH, ein wesentlicher Fortschritt für die Gesundheit der Feuerwehrleute gemacht werden.

Die Firma INDRUBA GmbH spendete Wechselkleidung. Ihr liegt die Gesundheit derer, die sich für andere einsetzen, sehr am Herzen. Die Feuerwehren, insbesondere die Freiwilligen, sind ein wichtiger Bestandteil unseres Gemeinwesens. Die Übergabe durch Denis Kany, Geschäftsführer der INDRUBA GmbH fand im Feuerwehrhaus Bliesransbach statt. Die gesamte Wehrführung war anwesend. Wehrführer Peter Dausend  bedankte sich bei Denis Kany.

Von links nach rechts: Michael Becker; Peter Dausend; Denis Kany, INDRUBA GmbH; Jörg Wagner; Alexander Frey
Foto: Tanja Frey

Die Wechselkleidung ist verschweißt auf den Einsatzfahrzeugen verladen. Nach dem Einsatz wird die kontaminierte Einsatzkleidung abgelegt und in speziell Säcke verladen, die sich dann beim Waschen der Kleidung auflösen. Mit der Wechselkleidung können die Einsatzkräfte die Fahrzeuge besteigen und zu den Duschen in den Feuerwehrhäusern gebracht werden. Das ist für uns ein großer Schritt in der Einsatzhygiene und somit zur Erhaltung der Gesundheit derer, die ihre Gesundheit riskieren um anderen zu helfen.

Wir bedanken uns bei Denis Kany herzlich für die Spende der INDRUBA GmbH.

Für Ihre Sicherheit

Ihre Freiwillige Feuerwehr Kleinblittersdorf

Was hat ein Teddy mit der Feuerwehr zu tun?

Der Löschbezirk Mitte hat seit ein paar Tagen neue Kameraden auf seinen Fahrzeugen. Kuscheltierteddys begleitet die Mannschaft nun zu jedem Einsatz. Aber warum?

Immer wieder wird die Feuerwehr zu Unglücken gerufen und manchmal sind auch Kinder unter den Leidtragenden. Unsere kleinsten Mitbürger brauchen dann besondere Aufmerksamkeit, Hilfe und Unterstützung. Sind Kinder an Unglücken beteiligt ist es wichtig, sie aus dem Geschehen zu holen und einen Zugang zu ihnen zu bekommen. Es hat sich gezeigt, dass Kinder bei solchen Schicksalsschlägen sehr gut reagieren, wenn man mithilfe eines Kuscheltieres auf sie zugeht und sie auf diese spielerische Weise ablenkt. Das Kuscheltier gibt ihnen eine gewisse Geborgenheit und schafft Vertrauen. Mit einer so einfachen Weise kann man den Kindern häufig viel Trauer und Leid ersparen. Kann sie besser behandeln und unterstützen. Im Rahmen der Aktion „Teddy an Bord“ sind im Löschbezirk  Mitte zukünftig auch Übungen vorgesehen, die genau solche Szenarien darstellen und auch die Einsatzkräfte im Umgang mit Kindern schulen.

Foto: Heiko Lehmann

Feuerwehrfrau Franziska Fiack hat die Aktion für den Löschbezirk  Mitte ins Leben gerufen und die Firma Höfer Chemie aus Kleinblittersdorf hat mit ihrer großzügigen Spende den Kauf der Teddys ermöglicht. Dies ist ein wertvoller Beitrag um in Zukunft besser auf die kleinen Helden in unserem Bezirk eingehen zu können.

Foto: Markus Dincher

Für Ihre Sicherheit:

Ihre Freiwillige Feuerwehr Kleinblittersdorf

Franziska Fiack, Löschbezirk Mitte

Brennen und Löschen – Die 2. Klasse der Grundschule Auersmacher besucht die Feuerwehr

Endlich war es wieder soweit. Die Schülerinnen und Schüler der 2. Klasse der Grundschule Auersmacher bekamen die Gelegenheit etwas Anderes zu sehen und zu erleben, als virtuellen Unterricht und den Klassenraum.

Der Löschbezirk Mitte empfing die aufgeregten Schülerinnen und Schüler im Feuerwehrgerätehaus. Brandmeister Martin Hector und Feuerwehrfrau Franziska Fiack nahmen die Klasse in Empfang und ermöglichten ihnen eine Reise durch die Aufgaben und Ausrüstung der Feuerwehr.

In verschiedenen Experimenten konnte die Entstehung von Feuer, das Brennverhalten verschiedenster Materialien und natürlich das Löschen erforscht werden. Das Absetzen eines Notrufes, wie auch das richtige Verhalten im Brandfall gehörten auch zu den spielerisch erlernten Inhalten. Auf dem Vorplatz des Gerätehauses hatten die Schülerinnen und Schüler im Anschluss die Möglichkeit die Geräte, sowie Ausrüstung der Feuerwehr kennenzulernen und Fragen rund um diese zu stellen. Den Abschluss des gelungenen und lehrreichen Vormittages bildete eine Vorführung einer Wasserabgabe, die für strahlende Augen und lächelnde Gesichter sorgte.

Die Feuerwehr bedankt sich herzlich für das große Interesse und die noch größere Begeisterung der Schüler:innen. Damit eine Feuerwehr auch in Zukunft helfen kann, wenn die Bevölkerung in Not ist, sind sie auf einen starken Nachwuchs angewiesen. Bei Interesse sind Kinder ab 8 Jahren in der Jugendfeuerwehr herzlich willkommen. Neugierige der Ortsteile Auersmacher und Sitterswald wenden Sie sich hierzu bitte an Lukas Grewer (E-Mail: lukasgrewer04@gmail.com)

Für Ihre Sicherheit:

Ihre Freiwillige Feuerwehr Kleinblittersdorf

Franziska Fiack, Löschbezirk Mitte

Ein Hauch von Normalität

Auch vor Traditionen machen die Auswirkungen der Corona-Pandemie keinen Halt. Nachdem das traditionelle Auersmacher Erntedankfest in 2020 bereits ausfallen musste sah es lange so aus, dass es auch dieses Jahr nicht stattfinden könne.

Doch durch die aktuellen Entwicklungen haben die organisierenden Vereine, der Bauernverein, der Landfrauenverein und der Jugendclub, vor wenigen Wochen angefangen, ein würdiges und den Corona-Regeln entsprechendes Erntedankfest zu planen.

Da eine Saalnutzung aus damaliger Sicht nicht in Betracht kam wurde das Fest auf den traditionellen Umzug zur Kirche, den Festgottesdienst und einen anschließenden Frühschoppen im Freien reduziert.

Wir als Feuerwehr wurden als fester Bestandteil des Umzuges, ebenso wie die Kuchlinger Musikanten, wieder um eine Teilnahme am Umzug gebeten. Wir kamen der Bitte sehr gerne nach.

Wegen der schlechten Wettervorhersage für den Sonntag und der Lockerungen ab 1. Oktober haben die Veranstalter dann kurzfristig den Frühschoppen in den Ruppershofsaal verlegt.

So war gerade das Erntedankfest nach langer Zeit die erste größere öffentliche Veranstaltung im Auersmacher Ruppertshofsaal.

Wenn auch vieles noch anders war als in der Vergangenheit war doch wieder ein Hauch von Normalität zu spüren. Wir sind Dankbar, dass wir einen Teil unseres alten Lebens wieder zurückbekamen

Man verzichtete auf die Krönung einer neuen Erntekönigin. Und so ist Kara I. die erste Erntekönigin in der langjährigen Tradition der Ernteköniginnen, die gleich drei Amtszeiten regiert. Wie wünschen Ihr und uns allen, dass zum Ende ihrer Amtszeit wieder Normalität herrscht in sie ihr Amt im gewohnten Rahmen weitergeben kann.

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