Der Krebs und die Feuerwehr

Firma INDRUBA Drucklufttechnik GmbH spendete für die Gesundheit der Feuerwehrleute:

Vor gut zwei Jahren war „Der Krebs und die Feuerwehr“ Thema einer Führungskräftetagung der Freiwilligen Feuerwehr Kleinblittersdorf.

An der grundsätzlichen Lage, dass bei Bränden immer gefährlichere Stoffe entstehen, hat sich nichts geändert. Und an dieser Tatsache können wir auch nichts ändern. Selbst Mülleimerbrände werden seit geraumer Zeit zumeist unter Einsatz von schwerem Atemschutz gelöscht. Das ist vor allem der Verwendung von Kunststoffen für alle möglichen Zwecke geschuldet.

Insoweit wurde schon seit langem auf den Schutz der Feuerwehrleute während des Einsatzes geachtet. Was vernachlässigt wurde, da es nicht ausreichend bekannt war, war das Verhalten und der Schutz nach dem Einsatz.

So wurde nach Inneneinsätzen in der kontaminierten Einsatzkleindung Verpflegung zu sich genommen, man setzte sich mit kontaminierter Kleidung in die Fahrzeuge und vieles mehr. Dadurch wurden die Giftstoffe verteilt und auch über Haut und Mund und Nase in den Körper aufgenommen. Dadurch steigt das Krebsrisiko enorm.

Schon unmittelbar nach dem Vortrag von Jan Leutheußer von der FeuerKrebs gUG wurden erste Vorschläge umgesetzt. Dabei handelte es sich vor allem um Maßnahmen, die keine oder geringe finanzielle Mittel erfordern.

Jetzt konnte durch eine Spende der INDRUBA Drucklufttechnik GmbH, ein wesentlicher Fortschritt für die Gesundheit der Feuerwehrleute gemacht werden.

Die Firma INDRUBA GmbH spendete Wechselkleidung. Ihr liegt die Gesundheit derer, die sich für andere einsetzen, sehr am Herzen. Die Feuerwehren, insbesondere die Freiwilligen, sind ein wichtiger Bestandteil unseres Gemeinwesens. Die Übergabe durch Denis Kany, Geschäftsführer der INDRUBA GmbH fand im Feuerwehrhaus Bliesransbach statt. Die gesamte Wehrführung war anwesend. Wehrführer Peter Dausend  bedankte sich bei Denis Kany.

Von links nach rechts: Michael Becker; Peter Dausend; Denis Kany, INDRUBA GmbH; Jörg Wagner; Alexander Frey
Foto: Tanja Frey

Die Wechselkleidung ist verschweißt auf den Einsatzfahrzeugen verladen. Nach dem Einsatz wird die kontaminierte Einsatzkleidung abgelegt und in speziell Säcke verladen, die sich dann beim Waschen der Kleidung auflösen. Mit der Wechselkleidung können die Einsatzkräfte die Fahrzeuge besteigen und zu den Duschen in den Feuerwehrhäusern gebracht werden. Das ist für uns ein großer Schritt in der Einsatzhygiene und somit zur Erhaltung der Gesundheit derer, die ihre Gesundheit riskieren um anderen zu helfen.

Wir bedanken uns bei Denis Kany herzlich für die Spende der INDRUBA GmbH.

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