Zehn Tipps für ein sicheres Weihnachtsfest

Der Deutsche Feuerwehrverband gibt Ihnen Tipps für ein sicheres Weihnachtsfest:

So bleibt die Feier in kleinem Kreis von bösen Überraschungen verschont

Berlin – Kontaktbeschränkungen, Reisewarnungen, Abstandsgebote: „Dieses Weihnachtsfest ist so ähnlich wie im letzten Jahr, und doch so ganz anders, als wir es eigentlich haben wollen“, sagt Frank Hachemer, Vizepräsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV). Damit wenigstens die gemütliche Feier im kleinsten Familienkreis von bösen Überraschungen verschont bleibt, gibt der Fachverband zehn Tipps für eine sichere Weihnachtszeit:

  1. Lassen Sie Kerzen niemals unbeaufsichtigt brennen! Lassen Sie vor allem Kinder nicht mit offener Flamme alleine. Unachtsamkeit ist die Brandursache Nummer eins!
  2. Auch wenn man sie häufiger als sonst verwendet und griffbereit haben möchte: Bewahren Sie Streichhölzer und Feuerzeuge an einem kindersicheren Platz auf.
  3. Stellen Sie Kerzen nicht in der Nähe von brennbaren Gegenständen (Geschenkpapier, Vorhang) auf. Auch beim Lüften sollte der Standort der Kerzen sicher sein.
  4. Kerzen gehören immer in eine standfeste, nicht brennbare Halterung.
  5. Entzünden Sie Kerzen am Weihnachtsbaum von oben nach unten; löschen Sie sie in umgekehrter Reihenfolge ab. Arbeiten Sie vor allem aufmerksam, wenn Sie zum ersten Mal daheim den Baum mit echten Kerzen bestücken – nicht, dass aus Gemütlichkeit dann Panik wird.
  6. Löschen Sie Kerzen an Adventskränzen und am Weihnachtsbaum rechtzeitig, bevor sie heruntergebrannt sind: Tannengrün trocknet mit der Zeit aus und wird zur Brandgefahr.
  7. Wenn Sie echte Kerzen entzünden, stellen Sie ein entsprechendes Löschmittel (Wassereimer, Feuerlöscher, Feuerlöschspray) bereit.
  8. Achten Sie bei elektrischen Lichterketten darauf, dass Steckdosen nicht überlastet werden. Die elektrischen Kerzen sollten ein Prüfsiegel tragen, das den VDE-Bestimmungen entspricht.
  9. Wenn es brennt, versuchen Sie nur dann die Flammen zu löschen, wenn dies ohne Eigengefährdung möglich ist. Ansonsten schließen Sie möglichst die Tür zum Brandraum, verlassen (mit Ihrer Familie) die Wohnung und alarmieren die Feuerwehr mit dem Notruf 112.
  10. Rauchwarnmelder in der Wohnung verringern das Risiko der unbemerkten Brandausbreitung enorm, indem sie rechtzeitig Alarm geben. Die kleinen Lebensretter gibt es günstig im Fachhandel oder beim Versandhaus des Deutschen Feuerwehrverbandes unter www.feuerwehrsand.de.

Quelle Foto und Text: www.feuerwehrverband.de

Der Advent – Eine kleine Weihnachtsgeschichte

Auch dieses Jahr finden die Adventsfenster in Auersmacher wieder digital statt. Unter dem Stichwort „digitales Adventsfenster 2.0“ findet man die bereits abgefilmten Fenster auf der Plattform YouTube oder in facebook.

Am 14.12. präsentierte der Löschbezirk 1 Mitte sein Fenster. Mit blauem Funkellicht und einer rot ausgeleuchteten Fahrzeughalle präsentiert sich das Gerätehaus. An einer Fahrzeughalle findet sich seit heute eine etwas andere Krippe. Verschiedenste Figuren finden darin ihren Platz. Maria und das Jesuskind, Batman, ein Brontosaurier und noch viele mehr. Auch ein Engel auf einem Feuerwehrauto darf nicht fehlen. Kinder aus dem Ort haben fleißig mitgestaltet und ihre eigenen Ideen miteingebracht. Der Hintergrund dieser besonderen Krippe wird in einer kleinen Weihnachtsgeschichte erzählt.

Jeder der möchte und noch Ideen hat, wer oder was in der Krippe noch fehlt, ist aufgerufen ein Bild zu gestalten und es in den Briefkasten der Feuerwehr in der Sitterswalderstraße 71 einzuwerfen. Die Organisatoren des Fensters, Sebastian Bähr, Tim Schäfer und Franziska Fiack, werden die Bilder dann bis Weihnachten mit an die Tore hängen. So wächst die Weihnachtsgeschichte immer weiter und jeder kann Teil davon sein.

Text: Franziska Fiack

Brand mit Verletzten, eine Person in Klinik gebracht

Beim Brand in einer Dachgeschosswohnung in Kleinblittersdorf, Oberdorfstraße am 3. Dezember haben zwei Personen Rauchgase eingeatmet. Beide wurden vor Ort vom Rettungsdienst gesichtet. Daraufhin wurde eine Person in eine Klinik verbracht. Die Oberdorfstraße wurde für die Dauer des Feuerwehreinsatzes voll gesperrt.

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr wurden kurz nach 18 Uhr alarmiert. Aufgrund der eingehenden Meldung bei der Haupteinsatzzentrale (HEZ) wurde für den Einsatz das Alarmstichwort „Dachstuhlbrand, Person im Gebäude“ festgelegt. Brände mit Personen im Gebäude sind immer kritische Einsätze, bei denen jede Minute zählt. Oft sind noch Personen aus dem brennenden Gebäude zu retten. Dachstuhlbrände zählen aufgrund der schwierigen Zugangsmöglichkeiten und eventueller Verbindungen zu Nachbargebäuden ebenfalls zu den kritischen Einsatzszenarien.

In der Alarm- und Ausrückeordnung der Feuerwehren der Gemeinde Kleinblittersdorf ist deshalb für dieses Alarmstichwort ein Vollalarm vorgesehen. Das heißt alle vier Löschbezirke (LB), Mitte, Bliesransbach, Kleinblittersdorf und Rilchingen-Hanweiler, wurden alarmiert.

Es rückten alle Fahrzeuge mit insgesamt ca. 80 Einsatzkräften aus. Diese fahren dann aber nicht alle die Einsatzstelle an. Sie würden sich je nach den örtlichen Gegebenheiten an der Einsatzstelle gegenseitig behindern und einen geordneten Einsatz sowie eine anderweitige Verwendung im Einsatz erschweren. Aus diesem Grund fahren einige Fahrzeuge sogenannte Bereitstellungsräume an.

Bei diesen Bereitstellungsräumen handelt es sich um Plätze am Ortsrand, wie z.B. Parkplätze. Dort bekommen die Feuerwehreinheiten dann per Funk bei Bedarf ihre Aufgaben und ggf. Anfahrtsorte mitgeteilt. Bei größeren Lagen werden, auch Fahrzeuge im Hintergrund gebraucht, die zum Beispiel das Löschwasser aus größerer Entfernung zur Einsatzstelle fördern. Außerdem müssen Atemschutzgeräteträger, die längere Zeit im Einsatz waren, abgelöst werden. Es kann auch nötig werden, Fahrzeuge in eine andere Straße zu beordern, um etwa den Brand von der Rückseite des Gebäudes zu bekämpfen oder Nachbargebäude zu schützen und vieles mehr.

Für das Alarmstichwort dieses Einsatzes ist vorgesehen, dass nur der örtliche Löschbezirk und das Ersteinsatzfahrzeug eines Nachbarlöschbezirkes die Einsatzstelle direkt anfahren. Das waren hier die LB Kleinblittersdorf als örtlicher LB und der LB Mitte mit seinem Ersteinsatzfahrzeug. Alle weiten Fahrzeuge begeben sich zu den Bereitschaftsräumen.

Dadurch ist gewährleistet, dass – wenn ein Löschbezirk z.B. wegen technischen Problemen bei der Alarmierung, Fahrzeugproblemen oder vor allem tagsüber wegen Personalproblemen nicht ausrücken kann, zumindest ein Fahrzeug direkt an der Einsatzstelle ist und Maßnahmen einleiten bzw. Verstärkung anfordern kann. Ansonsten reichen diese Kräfte für viele Einsätze aus. Bei Bedarf können die Aufgaben entsprechend der Erfordernisse dieses Einsatzes für die Kräfte in den Bereitstellungräumen durch den Einsatzleiter festgelegt werden.

Bei diesem Einsatz genügten die Kräfte, die direkt die Einsatzstelle angefahren haben, sodass letztlich von den ca. 80 ausgerückten Kräften lediglich ca. 30 an der Einsatzstelle waren.

Statt des vermeintlichen Dachstuhles brannte es in einer Dachgeschosswohnung. Der Brand hatte noch nicht auf den Dachstuhl übergegriffen. Die Bewohner der Wohnung hatten den Brand schon selbst bekämpft, sodass das Feuer schon fast gelöscht war. Sie konnten die Wohnung aus eigener Kraft verlassen. Kritisch war, dass sich eine Gasflasche in der Wohnung befand. Sie war durch den Brand in Mitleidenschaft gezogen worden. Die Flasche wurde durch die Einsatzkräfte unter schwerem Atemschutz ins Freie gebracht und mit Wasser gekühlt. Wäre es zu einem Zerbersten der Gasflasche gekommen wäre der Einsatz wesentlich anders verlaufen. Es wären wohl einige oder gar alle der Kräfte in den Bereitstellungsräumen benötigt worden.

Der Wehrführer Peter Dausend war mit dem Ablauf des Einsatzes aus Sicht der Feuerwehr sehr zufrieden.

Neben der Feuerwehr waren noch der Rettungsdienst mit einem Rettungstransportwagen (RTW) als auch die Polizei mit zwei Kommandos im Einsatz.

Aus Sicht der Bewohner war dieser Brand eine Katastrophe. Er war ein immenser Eingriff in ihr Leben, die Folgen werden für die Betroffenen noch eine Zeitlang spürbar sein.

Truppmann Teil 2 abgeschlossen

Aufgeschoben ist nicht gleich aufgehoben: so lautet die Devise zu dem diesjährigen Truppmann Teil 2 Lehrgang der Feuerwehr der Gemeinde Kleinblittersdorf. Demnach konnte der langersehnte Lehrgang mit einer Verzögerung von ca. 6 Monaten mit viel Freude nachgeholt werden.

Besonders gut gefiel den Teilnehmenden die Absturzsicherung, bei welcher sie sich nacheinander an einem Gebäudekomplex der St. Barbarerhöhe abseilen durften, um auch das Selbstretten in kritischen Lagen zu üben. An dieser Stelle wurde auch das Sichern von einer Person in einer Trage geübt, um diese aus beispielsweise Schächten, Höhen oder ähnlichem retten zu können.

Doch der Lehrgang beinhaltet nicht nur das Abseilen aus luftiger Höhe, sondern auch Bereiche wie die Technische Hilfeleistung. Bei diesem Teil wurde unter anderem ein Auto, das zur Verschrottung vorgesehen war, zerlegt.

Wie bei Feuerwehren nicht anders zur erwarten, war natürlich auch der Bereich Brandbekämpfung ein wesentlicher Bestandsteil dieses Lehrgangs, der im Gegensatz zum Teil 1 sehr viele Praxisanteile enthält.

In der Abschlusseinheit legten die Teilnehmer eine theoretische Prüfung ab, der eine Abschlussübung folgte. Hierbei lagen die Schwerpunkte auf dem praktischen Bereich der Brandbekämpfung. Alle 9 Absolventen der Prüfung haben den Lehrgang bestanden. Einige Teilnehmers des Lehrganges, die aus terminlichen- oder gesundheitlichen Gründen am Schlusstag nicht dabei waren, haben die Möglichkeit die Prüfung nachzuholen.

Der Älteste Teilnehmer war Tobias Strauß mit dem Alter von 36 Jahren. Er ist bereits seit 6 Jahren aktiv in der Feuerwehr und hat schon den Grundlehrgang ,,Truppmann Teil 1“  vor einiger Zeit absolviert. ,,Ich hatte aus persönlichen Gründen vorher wenig Zeit an dem ,,Truppmann Teil 2“ Lehrgang teilzunehmen. Denn wenn ich etwas mache habe ich den Anspruch an mich selbst es ordentlich zu machen.“ sprach er. Ebenfalls meinte der Maschinenbaukonstrukteur, dass er froh sei den Lehrgang nun durchlaufen zu haben, und will jetzt bei der Feuerwehr noch einmal richtig durchstarten. ,,Ich freue  mich schon sehr auf die folgenden Lehrgänge.“. Dies waren nicht nur seine, sondern auch die Worte von allen 9 Anwesenden.

Mit dieser Vorfreude konnte schließlich die Anspannung abfallen, und sich eine Spur von Stolz auf den Gesichter abzeichnen, als der stellvertretende Lehrgangskoordinator der Gemeinde Kleinblittersdorf Dominik Gummel mit begleitenden Glückwünschen von Wehrführer Peter Dausend und dem stellvertretenden Wehrführer Michael Becker, die Urkunden überreichte.

Für Ihre Sicherheit

Ihre Freiwillige Feuerwehr Kleinblittersdorf

Text: Nathalie Dincher
Fotos: Jan Nykli, Benjamin Bömer, Nathalie Dincher, Markus Dincher


Kirwe-Übung 2021

Am 06. November fand in Auersmacher die diesjährige Kirwe-Übung des Löschbezirk Mitte statt. Mit einer fast 40 Mann starken Truppe übte die Feuerwehr den Ernstfall auf der Barbara Höhe. Brand in einem Zimmer mit mehreren Verletzten und hilfsbedürftigen Personen. In dem leerstehenden Trakt konnten die Feuerwehrleute sich sowohl intensiv mit den örtlichen Gegebenheiten vertraut machen, als auch die vor Ort befindlichen Hilfsmittel zur Personenrettung erproben. Die von Markus Gola und Peter Dausend geplante Übung war ein voller Erfolg.

Im Anschluss fand, gemeinsam mit der Alterswehr, ein gemütliches Beisammensein im Gerätehaus bei Speis und Trank statt. Selbstverständlich unter Einhaltung der 3G-Regeln.

Archivfoto von Markus Dincher

Für Ihre Sicherheit:

Ihre Freiwillige Feuerwehr Kleinblittersdorf

Franziska Fiack, LB Mitte

Der Krebs und die Feuerwehr

Firma INDRUBA Drucklufttechnik GmbH spendete für die Gesundheit der Feuerwehrleute:

Vor gut zwei Jahren war „Der Krebs und die Feuerwehr“ Thema einer Führungskräftetagung der Freiwilligen Feuerwehr Kleinblittersdorf.

An der grundsätzlichen Lage, dass bei Bränden immer gefährlichere Stoffe entstehen, hat sich nichts geändert. Und an dieser Tatsache können wir auch nichts ändern. Selbst Mülleimerbrände werden seit geraumer Zeit zumeist unter Einsatz von schwerem Atemschutz gelöscht. Das ist vor allem der Verwendung von Kunststoffen für alle möglichen Zwecke geschuldet.

Insoweit wurde schon seit langem auf den Schutz der Feuerwehrleute während des Einsatzes geachtet. Was vernachlässigt wurde, da es nicht ausreichend bekannt war, war das Verhalten und der Schutz nach dem Einsatz.

So wurde nach Inneneinsätzen in der kontaminierten Einsatzkleindung Verpflegung zu sich genommen, man setzte sich mit kontaminierter Kleidung in die Fahrzeuge und vieles mehr. Dadurch wurden die Giftstoffe verteilt und auch über Haut und Mund und Nase in den Körper aufgenommen. Dadurch steigt das Krebsrisiko enorm.

Schon unmittelbar nach dem Vortrag von Jan Leutheußer von der FeuerKrebs gUG wurden erste Vorschläge umgesetzt. Dabei handelte es sich vor allem um Maßnahmen, die keine oder geringe finanzielle Mittel erfordern.

Jetzt konnte durch eine Spende der INDRUBA Drucklufttechnik GmbH, ein wesentlicher Fortschritt für die Gesundheit der Feuerwehrleute gemacht werden.

Die Firma INDRUBA GmbH spendete Wechselkleidung. Ihr liegt die Gesundheit derer, die sich für andere einsetzen, sehr am Herzen. Die Feuerwehren, insbesondere die Freiwilligen, sind ein wichtiger Bestandteil unseres Gemeinwesens. Die Übergabe durch Denis Kany, Geschäftsführer der INDRUBA GmbH fand im Feuerwehrhaus Bliesransbach statt. Die gesamte Wehrführung war anwesend. Wehrführer Peter Dausend  bedankte sich bei Denis Kany.

Von links nach rechts: Michael Becker; Peter Dausend; Denis Kany, INDRUBA GmbH; Jörg Wagner; Alexander Frey
Foto: Tanja Frey

Die Wechselkleidung ist verschweißt auf den Einsatzfahrzeugen verladen. Nach dem Einsatz wird die kontaminierte Einsatzkleidung abgelegt und in speziell Säcke verladen, die sich dann beim Waschen der Kleidung auflösen. Mit der Wechselkleidung können die Einsatzkräfte die Fahrzeuge besteigen und zu den Duschen in den Feuerwehrhäusern gebracht werden. Das ist für uns ein großer Schritt in der Einsatzhygiene und somit zur Erhaltung der Gesundheit derer, die ihre Gesundheit riskieren um anderen zu helfen.

Wir bedanken uns bei Denis Kany herzlich für die Spende der INDRUBA GmbH.

Für Ihre Sicherheit

Ihre Freiwillige Feuerwehr Kleinblittersdorf

Was hat ein Teddy mit der Feuerwehr zu tun?

Der Löschbezirk Mitte hat seit ein paar Tagen neue Kameraden auf seinen Fahrzeugen. Kuscheltierteddys begleitet die Mannschaft nun zu jedem Einsatz. Aber warum?

Immer wieder wird die Feuerwehr zu Unglücken gerufen und manchmal sind auch Kinder unter den Leidtragenden. Unsere kleinsten Mitbürger brauchen dann besondere Aufmerksamkeit, Hilfe und Unterstützung. Sind Kinder an Unglücken beteiligt ist es wichtig, sie aus dem Geschehen zu holen und einen Zugang zu ihnen zu bekommen. Es hat sich gezeigt, dass Kinder bei solchen Schicksalsschlägen sehr gut reagieren, wenn man mithilfe eines Kuscheltieres auf sie zugeht und sie auf diese spielerische Weise ablenkt. Das Kuscheltier gibt ihnen eine gewisse Geborgenheit und schafft Vertrauen. Mit einer so einfachen Weise kann man den Kindern häufig viel Trauer und Leid ersparen. Kann sie besser behandeln und unterstützen. Im Rahmen der Aktion „Teddy an Bord“ sind im Löschbezirk  Mitte zukünftig auch Übungen vorgesehen, die genau solche Szenarien darstellen und auch die Einsatzkräfte im Umgang mit Kindern schulen.

Foto: Heiko Lehmann

Feuerwehrfrau Franziska Fiack hat die Aktion für den Löschbezirk  Mitte ins Leben gerufen und die Firma Höfer Chemie aus Kleinblittersdorf hat mit ihrer großzügigen Spende den Kauf der Teddys ermöglicht. Dies ist ein wertvoller Beitrag um in Zukunft besser auf die kleinen Helden in unserem Bezirk eingehen zu können.

Foto: Markus Dincher

Für Ihre Sicherheit:

Ihre Freiwillige Feuerwehr Kleinblittersdorf

Franziska Fiack, Löschbezirk Mitte

Brennen und Löschen – Die 2. Klasse der Grundschule Auersmacher besucht die Feuerwehr

Endlich war es wieder soweit. Die Schülerinnen und Schüler der 2. Klasse der Grundschule Auersmacher bekamen die Gelegenheit etwas Anderes zu sehen und zu erleben, als virtuellen Unterricht und den Klassenraum.

Der Löschbezirk Mitte empfing die aufgeregten Schülerinnen und Schüler im Feuerwehrgerätehaus. Brandmeister Martin Hector und Feuerwehrfrau Franziska Fiack nahmen die Klasse in Empfang und ermöglichten ihnen eine Reise durch die Aufgaben und Ausrüstung der Feuerwehr.

In verschiedenen Experimenten konnte die Entstehung von Feuer, das Brennverhalten verschiedenster Materialien und natürlich das Löschen erforscht werden. Das Absetzen eines Notrufes, wie auch das richtige Verhalten im Brandfall gehörten auch zu den spielerisch erlernten Inhalten. Auf dem Vorplatz des Gerätehauses hatten die Schülerinnen und Schüler im Anschluss die Möglichkeit die Geräte, sowie Ausrüstung der Feuerwehr kennenzulernen und Fragen rund um diese zu stellen. Den Abschluss des gelungenen und lehrreichen Vormittages bildete eine Vorführung einer Wasserabgabe, die für strahlende Augen und lächelnde Gesichter sorgte.

Die Feuerwehr bedankt sich herzlich für das große Interesse und die noch größere Begeisterung der Schüler:innen. Damit eine Feuerwehr auch in Zukunft helfen kann, wenn die Bevölkerung in Not ist, sind sie auf einen starken Nachwuchs angewiesen. Bei Interesse sind Kinder ab 8 Jahren in der Jugendfeuerwehr herzlich willkommen. Neugierige der Ortsteile Auersmacher und Sitterswald wenden Sie sich hierzu bitte an Lukas Grewer (E-Mail: lukasgrewer04@gmail.com)

Für Ihre Sicherheit:

Ihre Freiwillige Feuerwehr Kleinblittersdorf

Franziska Fiack, Löschbezirk Mitte

Nachruf

am 13.10.2021 verstarb im Alter von 93 Jahren

Herr Mathias Hoffstetter

Der Verstorbene war vom 01.05.1943 bis zum 03.12.1988 aktives Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr.

Die aktive Dienstzeit war durch langjährige Übernahme von Führungsfunktionen geprägt. Mathias Hoffstetter oblag von Dezember 1970 bis Juli 1984 die Führung des damaligen Löschzuges Kleinblittersdorf und späteren Löschbezirkes Kleinblittersdorf.

Gleichzeitig übernahm er von August 1980 bis August 1986 die Funktion des stellvertretenden Wehrführers.

Nach Beendigung seiner aktiven Dienstzeit trat Herr Mathias Hoffstetter im Dezember 1988 der Altersabteilung der Freiwilligen Feuerwehr bei, der er bis zu seinem Tode angehörte. Mit Übertritt in die Altersabteilung wurde er zum Ehrenlöschbezirksführer ernannt.

Sowohl in der aktiven Dienstzeit als auch während der Zeit in der Altersabteilung wurden Mathias Hoffstetter zahlreiche Ehrungen zu Teil – wie zuletzt im Jahr 2013 für seine 70-jährige Feuerwehrzugehörigkeit.

Mathias Hoffstetter hat den Dienst in der Freiwilligen Feuerwehr stets mit Pflichtbewusstsein und großem Engagement ausgeübt und dabei persönliche Interessen zum Wohle der Allgemeinheit zurückgestellt.

Wir werden den Verstorbenen in ehrender Erinnerung behalten.

Der Bürgermeister

Rainer Lang

Der Wehrführer

Peter Dausend

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